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Plastik in den Meeren
Was für eine Schlagzeile - Danach müssten die Weltmeere schon in diesem Jahr wieder sauber sein!

Toter Wal an der Küste Hawaiis: Millionen Tonnen Plastikmüll im Magen gefunden

Wissenschaftler haben einen toten Pottwal, der Ende Januar an die Küste Hawaiis angeschwemmt wurde, genauer untersucht. Das Tier hatte große Mengen an Plastikmüll gefressen und starb an einer Verstopfung des Verdauungstraktes.

Unter den Zahnwalen ist der Pottwal der einzige Großwal. Pottwale ernähren sich vorwiegend von Tintenfischen; die Bullen können dabei in Tiefen von mehr als 1.000 Meter tauchen. Große Bullen erreichen Längen von über 20 Metern und Gewichte von über 50 Tonnen.
Demnach muss, sollte die Schlagzeile stimmen, der Wal das 20.000fache seines Normalgewichtes zugenommen haben.

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14 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 03.02.2023 um 20:03
Gelöschter Kommentar

Mir hat mal ein Journalist gesagt: wenn die Überschrift nicht "reißerisch" gestaltet wird, liest doch keiner den Bericht.
Leider hat es in der heutigen Zeit gravierende Folgen; da der Großteil der Menschheit das Denken und Vorausschauen verloren hat.

Würde mich nicht wundern, wenn sich am Montag 2 Freunde auf dem Weg zur Schule unterhalten und der eine sagt:" Haste gehört, da ist ein Wal geplatzt, der hatte 1 Million Tonnen Plastikmüll im Magen gehabt!" Und de andere:" Echt krass!"

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