Düsseldorf und Köln sagen NO - Essen sagt YES 

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Man muss nicht unbedingt das Gleiche machen, was andere tun. Der Engelchen-Markt und der Weihnachtsmarkt am Dom sind in den Rheinstädten bereits abgesagt worden. In Essen laufen die Vorbereitungen für den diesjährigen Weihnachtsmarkt auf Hochtouren. Auf dem Papier liest es sich gut, dass die Besucher der Stände sich absolut sicher fühlen können. Wenn ich so etwas lese, schwillt mir der Kamm. Statistiken zeigen, dass in den Jahren zuvor ca. 30.000 Belgier und Niederländer mit Bussen nach Essen angereist sind, um auf dem Weihnachtsmarkt ihren Glühweinpunsch zu genießen. Beide Länder sind zu Risikogebieten deklariert. In der Vergangenheit, hatte ich wenig Zeit gehabt, die Weihnachtsmärkte hier im Umfeld zu besuchen. Aber für Stippvisiten blieb dann doch immer noch Zeit. Ich kann mich nicht erinnern, einen Markt mit wenig Frequenz angetroffen zu haben; meist stand man in Dreierreihen vor den beliebten Futterständen. In diesem Jahr, in dem viele Städte im Ruhrgebiet erst gar nicht ihre Adventsmärkte öffnen, wird der Markt in Essen am Kennedyplatz aus allen Nähten platzen und ich werde dies nicht sehen, obwohl ich dieses Jahr über reichlich Zeit verfüge.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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