Barrierefreier Tourismus: Offizieller Radweg mit verbreiterter Brücke vorgeschlagen

Die Brücke ist etwas zu schmal. Vermutlich liegt es am (hier) linken Geländer.
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  • Die Brücke ist etwas zu schmal. Vermutlich liegt es am (hier) linken Geländer.
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"Donautal-Aktiv" macht sich für Radler und deren Wege stark. Wenigstens auf dem Papier. Auch der Landtagsabgeordnete Georg Winter lässt sich immer gerne ablichten, wenn es um einen neu errichteten Fahrradweg im Landkreis geht.

Schade, dass es immer noch nicht ganz reicht. Radtouristen, würden ja auch gerne auf dem kürzesten Wege von A nach B kommen, in diesem Fall von einer gedachten Linie Egau über den Taxispark, das Dillinger Naherholungsgebiet (zwischen Fischerheim, Silbersee und Trimm-Dich-Pfad) über den begeh- und befahrbaren Damm der Staustufe Dillingen Richtung Badeseen und "Nusser Alm" und weiter zu den südlichen Radwegen (z.B. Zusam-Radwanderweg).

Also einer direkten, meist autofreien und verkehrsberuhigten Verbindung vom Härtsfeld-Radwanderweg über Dillingen in den Süden.

Leider genügt das Brücklein über den Bach, der kurz nach der Staustufe in die Donau mündet (siehe www.xlurl.de/hindernis , mit Satellitenansicht) den meisten Anforderungen nicht. Zwar kommt man auf einem holperigen Gehweg - auch auf drei Rädern - von der Staustufe nach Süden zur Brücke, doch dann wird es eng. So eng, dass (Behinderten-) Dreirad und vermutlich sogar einige der jetzt in Mode kommenden Kinder-Fahrrad-Anhänger, nicht über den Bach setzen können. Wer nun sagt "Dreirad - brauch ich nicht" sollte sich über die neuesten Fahrrad-Trends informieren: Das Dreirad ist im Trend, und nicht nur für behinderte Mitmenschen.

Also, liebe Stadt Dillingen, lieber Verein "Dillinger Land", "Donautal-Aktiv", Georg Winter, oder wer auch immer für die Mobilität von Nicht-Kraftstoff-betriebenen Fahrzeugen sperriger Bauart zuständig ist und sich zuständig fühlt: Der kürzeste Weg geht in diesem Fall über die Brücke.

Übrigens: Wer sich als Ortsunkundiger mit breiter Spur auf die Fahrradinfo-Tafeln der Stadt Dillingen verlässt, steht genarrt und frustriert vor dem unüberwindbaren Hindernis, muß umkehren und einen neuen Weg suchen.

Ein Ärgernis, das mit wenig zeitlichem und finanziellem Aufwand (Geländer weiter außen anbringen) und ein wenig gutem Willen aus der Welt geschafft werden kann. Gerne stehe ich beratend zur Seite.

Karte dazu: www.xlurl.de/hindernis

Anbindung des Härtsfeld-Radwanderwegs nach Süden
So stelle ich mir die weitgehend verkehrsberuhigte Anbindung des Härtsfeld-Radwanderwegs in südliche Richtung vor, mit Zugang zum "schwäbischen Rom": Dillingen an der Donau

Anbindung des Härtsfeld-Radwanderwegs nach Süden - gezeigt als Satellitenansicht

Dasselbe Thema, nur etwas anders dargestellt:
Dillinger Land - Fahrradland?

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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