Teneriffa nachhaltig: Urlaub mit dem öffentlichen Bus

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Öffentliche Verkehrsmittel statt Mietwagen: Bring Zeit mit!
Teneriffa: Eine Insel, die einen vielfältigen Urlaub verspricht. Mit eindrucksvollen Schluchten, lebhaften Stränden und dichten Wäldern, mit tiefen Tälern und malerischen Bergdörfern. Bei unseren letzten 3 Besuchen auf der Vulkaninsel Teneriffa haben wir den Mietwagen benutzt oder sind vom Veranstalter kutschiert worden, um herumzukommen. Dieses Mal versuchen wir, mit dem öffentlichen Nahverkehr – also Bus und Straßenbahn – zu unseren Ausflugszielen zu kommen. Wie das funktioniert hat, liest Du in diesem Reisebericht.

So sieht das Inhaltsverzeichnis aus:

Inhaltsverzeichnis
Öffentliche Verkehrsmittel statt Mietwagen: Bring Zeit mit!
Flucht vor der Corona-Inzidenz: Zu Hause 730, auf den Kanaren 40 – eine klare Wahl
Corona-Einreisebestimmungen für Spanien
Busfahren auf Teneriffa
Wechsel vom Bus zum Mietwagen
Nachhaltig Wale beobachten
Teneriffa ist das 1. Walschutzgebiet Europas
La Caleta
Los Gigantes
Weitere Ausflugsziele mit dem Bus
El Médano
Starker Wind für die Freunde des Surfens
Das Naturschutzgebiet Montaña Roja
Alle Teneriffa-Reiseberichte in ReiseFreak’s ReiseMagazin und ReiseBlog
Teneriffa nachhaltig: Urlaub mit dem öffentlichen Bus
[Vintage] Urlaub mit dem Gleitschirm auf Teneriffa
Kreuzfahrt von den Kanaren zur Insel Madeira
Teneriffa: Tour zum Teide – Sonne, Mond und falsche Sterne
Teneriffa: Wale und Delfine. Walbeobachtung vor Los Gigantes
Interessante und hilfreiche Links
Reisen in Corona-Zeiten
Medien
Buchtipps
Ebook: Erlebnis Teneriffa: Vulkane, Orcas und Delphine. Urlaub auf der größten kanarischen Insel*
Teneriffa Reiseführer* Michael Müller Verlag: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps (MM-Reisen) von Irene Börjes
Unterbringung: Hotel, Ferienwohnung
Herkommen und herumkommen: Bus oder Mietwagen
Mietwagensuche
Reiseziele auf Teneriffa

Auch etwas anderes ist neu – im Gegensatz zu meinen vorherigen Besuchen: Wir haben es hier mit Covid-19 oder gemeinhin als Corona bezeichnet zu tun. Besser gesagt, mit unserer Flucht vor der Seuche Corona.

Und außerdem haben wir mit der Wahl der Unterbringungsart Neuland für uns entdeckt: Wir logieren in einer Wohnanlage am Hang von Los Christianos, in der wir eine Ferienwohnung (Link unten) gebucht haben.

Neben der Corona-Flucht gibt es noch einen Grund, am Ende des Jahres nach Teneriffa zu fahren. In Zahlen:

Temperatur in Grad
Meer 22,5
Pool 26
Luft 22-23

Flucht vor der Corona-Inzidenz: Zu Hause 730, auf den Kanaren 40 – eine klare Wahl
Corona-Einreisebestimmungen für Spanien
Teneriffa gehört zur Inselgruppe der Kanarischen Inseln und damit zu Spanien. Also müssen wir die spanischen Corona-Einreisebestimmungen befolgen. Was schon bei unserem Ausflug an die Costa de la Luz nach Cádiz vor einigen Wochen geklappt hat, soll wohl auch bei der Einreise auf Teneriffa funktionieren. Alles andere wäre Pessimismus, oder?

Zunächst müssen wir aber warten, bis unsere Fluggesellschaft 48 Stunden vor Abflug unseren Sitzplatz im Flugzeug zugeordnet hat. Mit dieser Sitzplatznummer können wir uns nun bei der spanischen für Corona zuständigen Behörde (Link unten) anmelden. Eine ziemliche Arbeit das! Aber irgendwann haben wir dann den QR-Code auf dem Handy – und zur Sicherheit auch ausgedruckt. Dieser Code wird dann bei der Einreise abgefragt – aber auch schon bei Einchecken am heimischen Flughafen. Denn die Fluggesellschaft will sicher gehen, dass nach einer Ablehnung der Einreise in Teneriffa sie den Fluggast nicht wieder nach Hause mitnehmen muss.

Gerade mal 5 Stunden sind nach dem Start unserer Maschine vergangen, schon kommt auf der einen Seite Gran Canaria und auf der anderen Seite des Flugzeugs Teneriffa mit seinem weithin sichtbaren Vulkankegel Pico del Teide, dem höchsten Berg auf spanischem Staatsgebiet, in Sicht.

Brav Reihe für Reihe – den Corona Sicherheitsbestimmungen folgend – verlassen wir den Blechvogel und begeben uns zur Kontrolle. Aber was in Cádiz vor einigen Wochen noch geklappt hat, haut hier nicht hin. Offenbar mag uns der Scanner oder die Computersoftware nicht. Auf meinem Handy sind der Einfachheit halber beide QR-Codes, also von meiner Gemahlin und mir, und das überfordert wohl Maschine und/oder Personal. Wir werden zurück geschickt. Das Personal gibt sich nervös, unfreundlich und überfordert.

Endlich – unser Flugzeug hat sich geleert und wir sind fast die einzigen, die noch bei einem anderen Schalter (dem für „problematische Fälle“) in der Schlange anstehen – kommen wir dran. Wir zeigen den QR-Code auf Papier vor und werden problemlos binnen Sekunden durchgewunken. Erleichtert greifen wir uns die Koffer vom Band, die dort einsam kreisen, und suchen die Info- und Verkaufsstation des regionalen Busunternehmens TITSA, die im Flughafengebäude sein soll.

Wir haben kein Glück. Weder ein TITSA-Kiosk noch Hinweisschilder darauf sind zu sehen. Offenbar steckt heute der Wurm drin. Nun erst einmal raus aus dem Flughafengebäude. Draußen wimmelt es von Menschen und Bussen. Auch die grünen TITSA-Busse sind darunter.

Busfahren auf Teneriffa
Wir marschieren zu einem Automaten, der vor der Haltestelle des TITSA-Buses steht. 2 Euro in den Schlitz und schon kommt – dank der Unterstützung einer jungen Dame, die wohl hier helfen soll, aber nicht immer bereit steht – eine Karte heraus: die TenMas-Karte oder auch Ten+. Diese Karte, kaum aus dem Automaten gekommen, stecken wir wieder in denselben und laden erst einmal 30 Euro drauf. Bezahlung per Cash oder Kreditkarte. Wir holen 2 dieser Karten. Das wäre – im Nachhinein – nicht notwendig gewesen. 1 Karte pro Gruppe/Familie reicht. Du sagst dem Busfahrer nur „Dos personas“ und das Fahrtziel, hältst Deine Karte gegen einen Sensor und schon piepst das Ding. Gleichzeitig wird ein bestimmter Betrag von Deinem Kartenkonto abgebucht. Beim Aussteigen hältst Du die Karte wieder an einen Sensor. Vergisst Du das, oder der Sensor geht nicht, berechnet das System die Fahrtkosten bis zur Endhaltestelle. Pech.

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Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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