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Nebliges Donautal: Jetzt kommt die "stade Zeit"

"Stade Zeit" ist nicht gerade schwäbisch, aber bei uns im schwäbischen Donautal versteht jeder diesen Begriff aus dem bairischen: Wir sind ja nicht umsonst ins Bayernland eingegliedert, und manch bairischer Ausdruck wird bei uns wohl verstanden.

Wie bitte? Ach so, Nicht-Bayern sei gesagt: Stade Zeit heißt so viel wie "stille Zeit". Still wird es, wenn der Nebel dick wie Erbsensuppe tagelang über dem Donau-Tal liegt und nur an wenigen Tagen "schon" um 14 Uhr lichter wird, um dann um 16 Uhr wieder über die Gegend zu suppen.

Und "stad" wird es schon 2 Wochen vor Ende der Sommerferien, also noch zur besten Schokolade-in-der-Sonne-schmelz-Zeit, bei ALDI und Konsorten, wenn nämlich die Dominosteine und Lebkuchen einen großen Anteil der Verkaufsfläche einnehmen. Alle Jahre wieder.

In diesem Zusammenhang muss ich mich entschuldigen, dass ich das jährlich übliche Foto über den frühen Advents- und Weihnachtswahn hier so spät bringe. Der Nebel hat mich gehindert, das Haus zu verlassen. Und der Kaminofen bollert, die Spinnweben sind endlich wieder sichtbar, weil Nebel sich an den Fäden glitzernd niedergelassen hat.

Wir haben also mehr Zeit zu Hause in der Bude, da ist so manch liegen Gebliebenes, das es zu verarbeiten gilt. Und damit meine ich nicht die Tonnen von Äpfeln, Pflaumen, Zwetschen..., die es zu ver- und bearbeiten gilt. Gestern standen plötzlich 2 Riesen-Obstkartons mit Walnüssen auf der Terrasse, die jetzt an einen trockenen Platz im Haus geschafft werden müssen.

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"Viele sind genervt von Weihnachtsgebäck im Sommer"

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