5. inoffizielles Treffen der Dillinger MyHeimat-Bürgerreporter am Schabringer See | Sonnenuntergang | Urlaub

MyHeimatler kehren nach erfolgloser Jagd nach Fischen, aber frohgemut, zurück.
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Es klappt offenbar immer besser. Ein knappes Dutzend Bürgerreporter (m/w) incl. Anhang war anwesend, um einen umfangreichen Diskussionskatalog abzuarbeiten. Allem voran waren da die beiden Ehrungen für die Bürgerreporter Silke, die bei der 10. ReiseBuchVerlosung gewonnen hatte und Wolfgang, der sich freuen konnte, bei der Prämierung des "schönsten Urlaubsfotos" ein MyHeimat-T-Shirt versprochen bekommen zu haben.

Helge konnte mit seiner Säge wohlgemut zur Tat schreiten, denn beim vergangenen MyHeimat-Treffen wurde ja schon die Grundlage gelegt und Trockenholz vom Silke/Helge-Team mit dem Kanu über den See geholt.

Zunächst war jedoch der ideale Versammlungsort wichtig, denn man wollte ja nicht nur diskutieren, sondern auch im Schein der untergehenden Sonne das Lagerfeuer anwerfen. Die meisten Tagesgäste am OstStrand waren schon in die Heimat unterwegs und die MyHeimatler hatten die richtige Feuerstelle (mit gutem Blick quer durch die Wald-Schneise auf die Sonne) gefunden, als zwei Girlies, eben aus dem Wasser steigend, mit lautem Reden den verdutzten MyHeimatlern den Platz streitig machten mit der Begründung, dass sie ja schon seit geraumer Zeit ihre Handtücher neben den Kohleresten des letzten Lagerfeuers ausgebreitet hatten. Typisch deutsch, oder?

Die MyHeimat-DLG-Truppe zog, die Girlies beschwichtigend und in der Sache - ohne Anerkennung der Gültigkeit der Forderung - nachgebend eine Feuerstelle weiter und ließ sich dort nieder, weil hier keine Handtücher lagen. Gut so, denn nun konnten die restlichen Programmpunkte abgearbeitet werden. Der interessierte Beobachter lernte im kulturellen Teil, wie man auf verschiedene Art verschieden zubereitetes Stockbrot auf eine Rute applizieren kann, wobei die Sonja-Methode durch ihre Leichtigkeit im Handling besonders herausstach, was in einer Vorführung bei untergehender Sonne besonders eindrucksvoll gezeigt wurde. Schön anschaulich die Demonstration von Markus, der, auf einem eiligst von Silke herbeigeschafften Regie-Stuhl mit Lehne für Rücken und Arme, das von seiner Partnerin vorbereitete Stockbrot so ins Feuer (oder die Glut, wer weiß das schon) hielt, dass nach einer Weile die Farbe gegen dunkeldunkel tendierte. Ob dies nun dem Regie-Stuhl oder einer kleinen Unachtsamkeit zuzuschreiben ist, oder ob er einfach sich ein Beispiel an Helges Anleitung nahm, das ist nicht bekannt.

Helge indes bestätigte nonverbal, dass Angst vor in der offenen Flamme geröstetem, schwarzem Stockbrot nur etwas für dekadente Weicheier ist, die etwas gegen Krebs haben. Auch wiederholte er die schon beim letzten Mal gezeigte Vorführung, wie man in der Dämmerung und nachts zwischen Glasscherben und diversen Lagerfeuern barfuß zurecht kommt, ohne sich blutende Wunden an den Tretern zuzufügen.

Zunächst konnte der Wind, der aus westlichen Richtungen wehte, in uns keinerlei Irritationen auslösen, doch nach einer Weile blitzte es aus dicken Wolken über Bergheim-ischen Gefilden und der Wind wuchs über sich (und uns) hinaus. Irgendwann gegen 10 Uhr konnten zwei der Teilnehmerinnen ihre Furcht vor den Naturgewalten nicht mehr unterdrücken und animierten die Gäste, den Platz zu verlassen, was recht geordnet verlief, welche Aufgabe dann auch - den Verbliebenen sei unser aller Dank - den Feuerschutzregeln entsprechend durchgeführt wurde.

Das restliche Feuerholz wurde von den zahlreichen Girlies der benachbarten Feuerstelle dankbar entgegen genommen und mit ein paar Marshmallows entgolten.

Fazit: Wieder einmal zeigte es sich, dass Dillinger MyHeimatler durchaus fähig sind, auch außerhalb des Internet, also in der "real world", ein durchwegs positives Treffen mit wichtigen Diskussionsthemen abzuhalten. Wir glauben fest, dass beim nächsten Mal noch mehr Teilnehmer zu erwarten sind, von den "institutionellen" einmal abgesehen (Landratsamt, Stadtverwaltungen, Kultur-und-wir etc).

Für die Fotos zeichnen verantwortlich: Sonja, Silke, Helge, Wolfgang.

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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