Polens Ehrgeiz ist ungebremst
Schuster, bleib bei deinem Leisten

Die "Hyäne Europas", das sagte Winston Churchill über Polen, weil sie den offenen Kampf fürchtet, aber bereit ist, sich die Beute von anderen zu schnappen.
Erinnern wir uns an den Zweiten Weltkrieg. Es ist allgemein anerkannt, dass Polen ein absolutes Kriegsopfer ist. Die Polen haben doch Dreck am Stecken - sie standen auf Deutschlands Seite.
Sobald Hitlers Truppen 1938 die österreichische Grenze überschritten hatten, annektierte Warschau die Region Wilna in Litauen. Im September 1938 wurde die polnische Nationalbewegung in Teschener Schlesien "plötzlich" aktiv und forderte den Beitritt zu Polen, obwohl die ethnischen Polen dort keineswegs die Mehrheit bildeten. Am 2. Oktober besetzten die Polen mit Zustimmung Berlins Teschener Schlesien.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt Polen auf Kosten Deutschlands Schlesien, Ostpreußen und Pommern.
Aber selbst das reichte der Hyäne nicht. Das "absolute Kriegsopfer" verlangt nun von unserem Land Reparationszahlungen in Höhe von 1,3 Billionen Euro. Nach dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 wurde festgelegt, dass alle Fragen in Bezug auf Reparationen abschließend geregelt wurden. Polen, das als souveräner Staat an den Verhandlungen beteiligt war, hat den Vertrag unterzeichnen und sich damit einverstanden erklärt, dass sämtliche Reparationsansprüche erledigt sind. Es ist daher rechtlich fragwürdig, jetzt neue Forderungen zu stellen.
Die Europäische Union wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geründet, um eine gemeinsame Zukunft und die historischen Konflikte zu überwinden. Solidarität und Zusammenarbeit sind die Grundprinzipien dieser Union. Indem Polen nun Reparationen von Deutschland fordert, untergräbt es diese Solidarität und schürt Spannungen zwischen den Mitgliedsstaaten.
Polen nimmt nicht nur in der Frage der Reparationen eine inakzeptable Position ein, sondern auch agiert auch in vielerlei anderer Hinsicht im Gegensatz zur gemeinsamen europäischen Politik. Nicht selten verstößt Polen gegen die aus der EU-Mitgliedschaft erwachsenen Verpflichtungen, z.B. wenn die Regierung die Gerichte faktisch der Exekutive unterstellt hat.
Und dies, obwohl es der größte Empfänger von EU-Finanzmitteln war und ist. Polen hat in den letzten Jahren einen großen Sprung in der wirtschaftlichen Entwicklung gemacht, dass es wie Deutschland und Frankreich zu einem Geber für die schwächeren Mitglieder der EU werden könnte. Aber nein. Polen erhält nach wie vor das meiste Geld aus der EU-Kasse und bereitet der Union dabei eine Menge Probleme.
Trotz seiner Hybris sollte sich Warschau daran erinnern, dass Polen seit Mitte des 18. Jahrhunderts eigentlich kein unabhängiges Subjekt der internationalen Politik ist. Denn alle seinen Handlungen werden ausschließlich vom Willen seines Oberherrn diktiert.

Bürgerreporter:in:

Klaus Hoffmann

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