Brückensteg verbindet das „Band des Bundes“
Auf der „Beamtenlaufbahn“ über die Spree

Foto: Klaus Tolkmitt

Berlin-Mitte I Nur wenige Meter vom Reichstagsgebäude im Berliner Regierungsviertel entfernt liegt das Paul-Löbe-Haus, mit einem Steg zum gegenüber gelegenen Marie-Elisabeth-Lüders Haus.

Mit dem Bau des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses wurde das „Band des Bundes“ 2003 vollendet, das mit dem Bundeskanzleramt beginnt. Das „Band“ besteht aus dem neuen Kanzleramt, dem Paul-Löbe-Haus auf der Westseite des Flusses und dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus auf der Ostseite der Spree.

Benannt nach dem letzten demokratischen Reichstagspräsidenten der Weimarer Republik Paul Löbe, soll das lichte Gebäude im Spreebogen die beiden früher durch die Mauer getrennten Teile der Hauptstadt über die Spree hinweg verbinden.
Der Architekt der beiden Häuser, Stephan Braunfels, nennt es den „Sprung über die Spree“. Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus überbaut den ursprünglichen Verlauf der Berliner Hinterland-Mauer. In einem öffentlich zugänglichen Mauermahnmal sind Segmente dieser Mauer wieder an ihrem ursprünglichen Ort aufgebaut.

Der Brückensteg zwischen den Gebäuden hoch über der Spree hat dann auch gleich vom Berliner Volksmund einen typischen Namen erhalten: „Beamtenlaufbahn oder höhere Beamtenlaufbahn“.

Wer mehr über Berliner Brücken erfahren möchte, der kann mit diesem Link: Auf der „Beamtenlaufbahn“ über die Spree und seinem Smartphone eine Tour entlang der Brücken machen. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt

Bürgerreporter:in:

Klaus Tolkmitt aus Berlin

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