myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Nur Armleuchter fahren ohne Licht!! oder "Die im Dunkeln sieht man nicht"!!

ADFC und Deutsche Verkehrswacht geben Tipps zur Fahrradbeleuchtung

Gestern war der kürzeste Tag des Jahres. Aus diesem Anlass rufen der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die Deutsche Verkehrswacht dazu auf, für eine funktionierende Beleuchtung zu sorgen und diese auch einzuschalten. Wer ohne Licht fährt, gefährdet sich und andere – das gilt besonders im Winter. Denn das Licht der Straßenbeleuchtung reicht längst nicht aus, um als Radfahrer von Auto- und Lkw-Fahrern rechtzeitig gesehen zu werden.

Pflicht sind ein dynamobetriebener weißer Scheinwerfer und ein rotes Rücklicht, ein weißer Frontreflektor, zwei rote Rückreflektoren – ein kleiner sowie ein großer, flächiger sowie je zwei gelbe Pedal- und Speichenreflektoren. Alternativ sind auch reflektierende weiße Ringe an Reifen oder Felgen zulässig. Batterieleuchten dürfen nur zusätzlich mitgenommen werden – sie ersetzen nicht die Dynamoanlage. Lediglich bei Rennrädern unter elf Kilogramm Gewicht reicht eine abnehmbare Batterie- oder Akkubeleuchtung, die am Tage mitzuführen ist.

Am sichersten sind Radfahrer mit moderner Lichttechnik unterwegs. Ein Nabendynamo und LED-Beleuchtung mit bis zu 60 Lux sorgen dafür, dass Radfahrer kaum zu übersehen sind. Wer in eine moderne Beleuchtungsanlage investiert, verbessert seine Sicherheit, so ADFC und Verkehrswacht. Denn ein Nabendynamo sorgt auch bei Schnee und Regen für Licht. ADFC und Verkehrswacht empfehlen außerdem, bei schlechten Lichtverhältnissen auch tagsüber die Beleuchtung einzuschalten.

Auch helle Kleidung mit reflektierenden Elementen sowie eine umsichtige, zurückhaltende Fahrweise gehören zur Sicherheit dazu. Wer die Beleuchtung an seinem Fahrrad nicht selbst warten oder überprüfen möchte, sollte sich an ein Fachgeschäft wenden. Viele Fahrradhändler bieten zum Winter eine preiswerte Inspektion in der Fachwerkstatt an. In vielen Orten bietet auch der ADFC Beleuchtungs-Checks.

Tipps zur richtigen Fahrradbeleuchtung gibt es beim ADFC auf www.adfc.de/beleuchtung und bei der Deutschen Verkehrswacht auf http://www.deutsche-verkehrswacht.de/home/angebote...

Das Bild stammt von: AGFS/www.fahrradfreundlich.nrw.de "Sehen und gesehen werden - Nur Armleuchter fahren ohne Licht". Sie finden die Kampagen unter www.fahrradfreundlich.nrw.de/visit/Armleuchter.

Weitere Beiträge zu den Themen

Radtouren und WandertourenNiedersachsenRadlerFansDeutschlandADFCMyheimat FahrradfreundeRatgeberLichtBeleuchtungRadsport.ADFC Burgdorf/UetzeUetzeFahrrad - LiebhaberBurgdorfRadbeleuchtungEnergie und UmweltVerbraucherinformation

7 Kommentare

> Lediglich bei Rennrädern unter elf Kilogramm Gewicht reicht eine
> abnehmbare Batterie- oder Akkubeleuchtung

Und was ist mit meinem Mountainbike?? Das ist genau so ein Sportgerät wie die Rennräder. Und wo ich da einen Dynamo anbringen soll, muss mir mal einer verraten. Also fahre ich auch da mit einer Batterieleuchte. Was auch noch den Vorteil hat, dass eine Batterieleuchte, im Gegensatz zu einer dynamobetriebenen Leuchte, geschwindigkeitsunabhängig ist. Wie man so einen technischen Unsinn wie Dynamoleuchten immer noch gesetzlich vorschreiben kann, wird sich mir nie erschließen.
BTW, 60 Lux sind AFAIK auch illegal. 10 Lux sind erlaubt ...

Ralph, das gleiche Probleme mit den dusseligen Antworten hat man auch bei den "Bürgersteig-Radlern".
Es spricht nichts dagegen, jetzt in der Marktstraße (und auch auf allen anderen Straßen mit 20er oder 30er Zone) auf der Straße zu fahren.
Darauf angesprochen bekommt man solche Antworten "Wo steht das?" oder "Geh aus dem Weg" oder ähnliches mehr!
Hier muß die Stadt Burgdorf endlich mal entsprechende Kontrollen durchführen!

Ok, Ralph, akzeptiert. Dennoch wirst Du mir Recht geben, wenn ich sage, dass ein großes Problem beim Thema Fahrradlicht die Seitenläufer sind (und um die ging es mir eigentlich. Ok, hätte ich schreiben können ;-) ). Kaum ist der Reifen ein wenig nass, sind die mehr oder weniger zweckfrei. Und weil sie auch noch einen erheblichen Rollwiderstand haben, werden sie, wenn überhaupt, erst sehr spät angemacht. Nabendynamos hingegen sollen meinetwegen ok sein.

Stw. dusselige Antworten - was mir neulich passiert ist: Ich komme recht spät am Abend - es ist stockfinster - mit dem Auto vom Firmenparkplatz. Bevor es auf die Fahrbahn geht, ist ein breiter Fußweg und ein ebenso breiter Radweg zu queren. Ich schau links - nichts. Ich schau rechts - auch nichts. Schicke mich also an, den Fußweg (!) zu queren, da brettert mir ein Radfahrer beinahe in den Wagen. Natürlich ohne Licht, dafür mit einem Kinderanhänger hinten dran, mit Kind drin. Motzt mich auf ziemlich unflätige Weise an. Ich habe ihn dann darauf hingewiesen, dass er
1. besser auf dem Radweg fahren soll als auf dem Fußweg,
2. gefälligst Licht anmachen soll, und dass
3. eine Fahrweise, wie er sie an den Tag legte, mit einem Kind an Bord erst recht unverantwortlich sei.
Den hättet ihr mal hören sollen - das hätte für mindesten 3 Beleidigungsklagen gelangt. Da schämt man sich bisweilen, Radfahrer zu sein ...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

EhrungenUrkundenSchützenjugendSchützenvereineSchützengesellschaft BurgdorfBürgerschützengesellschaft LehrteAnderten SchützenvereinKSV Burgdorf e. V.Förderpreis

Meistgelesene Beiträge