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Ein Hauch von Frieden . . . Henning Niederhoff im "Benefizz", . . . " Trialog in Yad Vashem "

Ein wahres Feuerwerk von Geschichten, Erlebnissen, Gesprächen, die im Zusammenhang mit seinem Buch "Trialog in Yad Vashem" entstanden, stellte Henning Niederhoff im "Benefizz,Gutes leben" in Burgdorf den zahlreichen Zuhörern vor.
Henning Niederhoff, der von 1996 bis zum Jahr 2000 Leiter des Verbindungsbüros der Konrad Adenauer-Stiftung in den Palästinensischen Autonomiegebieten in Ramallah war, verließ kurz vor Beginn der 2. Intifada Israel.
Bis zu diesem Zeitpunkt versuchte er das schwierige Unterfangen, Gespräche zwischen Palästinensern, Juden und begleitet von Deutschen in Gang zu bringen.
Er bewegte Palästinenser durch seine geschickten Gespräche dazu, Yad Vashem, die Gedenkstätte der Juden an den Holocaust, zu besuchen.
Seine Ausführungen eröffnete Herr Niederhoff mit dem Satz des früheren israelischen Premierministers Ben Gurion :
"Wer im Heiligen Land lebt, lebt in der Realität".
Seine leidenschaflichen, beeindruckenden Erzählungen danach, begann Henning Niederhoff mit der Vorstellung der "Ebstorfer Weltkarte" . Auf dieser Weltkarte liegt Osten oben und im Zentrum der Karte die heilige Stadt Jerusalem. Diese Karte ist etwa um das Jahr 1300 entstanden.
Für die drei Religionen Christen, Juden und Moslems ist diese Stadt der Mittelpunkt. Henning Niederhoff hat es geschaft, zwischen den "sprachlosen" Juden und den Palästinensern Verbindungen herzustellen, Gespräche zu vermitteln und unter seiner Leitung in Gang zu bringen, Herrn Niederhoffs Frage war immer :
"Wie kann ich den Juden das Palästinensische Leid, das diesem Volk zugefügt worden ist, und den Palästinensern die Israelische Trauer, über die Shoa vermitteln ?"
Keines dieser Völker kennt genau das Problem des Anderen.
Nach dem Weggang Henning Niederhoffs aus Ramallah im Jahr 2000 kamen diese gut angelaufenen Begegnungen zum Erliegen.
Erst jetzt versucht die jüngere Generation wieder gemeinsame Gespräche zu führen, an denen Herr Niederhoff, der jetzt Sprecher der "Arbeiteitsgemeischaft Zivieler Friedensdienst in Deutschland" ist, in unregelmäßigen Abständen teilnimmt.

  • Henning Niederhoff im Gespräch
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  • Frau Goldmann, 1.Vors. von
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  • Henning Niederhoff,vor seinen Büchern
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  • Frau Goldmann und Pastor Bembenneck a. D.
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  • dekoriert für das Buch "Die Gläserne Wand-Ein Burgdorfer Roman"
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  • im "Benefizz-Laden", Herr Niederhoff
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  • Frau Judith Rohde, neue Sprecherin vom Arbeitskreis Gedenkweg 9. November, moderierte den Abend
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