Terroristischer Akt gegen die Welt
Die Russen haben heute das Wasserkraftwerk Kachowka in die Luft gesprengt, morgen können sie das AKW Saporischschja hochgehen lassen

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Die Russen haben am 06.06.2023 einen weiteren Terroranschlag in der Ukraine verübt indem sie das bereits im Jahr 2022 verminte Wasserkraftwerk Kachowka in die Luft sprengten.

Als Folge des Kriegsverbrechens werden mindestens 80 Siedlungen der Region Cherson überflutet, Hunderttausende von Menschen befinden sich im Katastrophengebiet, der wirtschaftliche Schaden beträgt Milliarden von Dollar. Eine solche Überschwemmung wird Krankheiten und Epidemien auslösen und dem gesamten Süden der Ukraine wird über Jahre hinweg das Wasser entzogen werden. Die Russen haben ein furchtbares Verbrechen begangen, indem sie das Wasserkraftwerk komplett zerstört haben, wodurch sich das fruchtbare Ackerland der Ukraine in eine ausgedörrte Wüste verwandeln wird.
Zudem besteht im größten AKW Europas, dem AKW Saporischschja, die Gefahr einer radioaktiven Katastrophe ähnlichen Ausmaßes wie 1986 in Tschernobyl infolge von Überhitzung und Abschaltung. Putin ist der größte Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts, der an der Spitze eines terroristischen Staates steht, und deshalb ist es eine Aufgabe für die gesamte zivilisierte Welt, ihn zu stoppen.

Die Zerstörung des Wasserkraftwerks Kakhowka war ein Versuch, die von den Russen gefürchtete Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte zu verhindern und könnte die Gefahr einer weltweiten Nahrungsmittelkrise sowie einer Destabilisierung Europas durch eine Flüchtlingswelle mit sich bringen.
Mit der Sprengung des Wasserkraftwerks hat Russland erneut bewiesen, dass es keine moralischen oder rechtlichen Prinzipien kennt und das Leben Hunderttausender Zivilisten aufs Spiel setzt. Auf der Krim wird bald Trinkwasser ausgehen, denn die Wiederherstellung des Wasserkraftwerks wird erst nach Beendigung des Krieges erfolgen und mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Das beweist einmal mehr, dass Putin die besetzten Gebiete der Ukraine nicht als sein eigenes betrachtet - er braucht sie nur als Sprungbrett für einen Angriff auf die Ukraine, um seinem Eifer für sinnlose territoriale Expansion zu frönen.
Dies war nicht der erste von Russen verübte Terrorakt. So wurde am 31. Mai berichtet, dass eine Fabrik in Armyansk auf der Krim vermint worden sei. Im Vorfeld des ukrainischen Gegenangriffs verminen die Russen alle möglichen Anlagen, von Staudämmen bis hin zu Chemiewerken, was zu massiven Opfern unter der Zivilbevölkerung führen kann. Am schrecklichsten wäre es, wenn die Russen nach dem Wasserkraftwerk Kachowka auch das AKW Saporischschja in die Luft sprengen würden. Putins Handeln ist weder logisch noch moralisch begründet, der Tod von Millionen von Menschen ist ihm gleichgültig.
Der Westen muss auf die von Russland ausgehende Gefahr für die Welt reagieren. Wenn Putin nicht in der Ukraine gestoppt wird, könnten seine Verbrechen das Leben auf der Erde zerstören.

Bürgerreporter:in:

Basil Belov aus Bonn

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