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Mit Gisela nach Bad Pyrmont.

Heute fahren wir nach Bad Pyrmont an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route. Die Stadt liegt zwischen Hameln und Paderborn im Weserbergland. Durch sie fließt die Emmer.

In der Nähe der Touristinformation gibt es einen großen Parkplatz, wo wir den Bus parken.

Dann geht es weiter zu Fuß. Wir überqueren die Straße und folgen danach dem Wasserlauf, welcher das Leben von der Geburt bis zum Tod darstellt.

Direkt im Anschluss kommt man in die Hauptallee, wo sich links das Kasino befindet. Gleich daneben ist der Eingang zum Kurpark. Der Historische Kurpark mit seinem Palmengarten, der größten Palmenfreianlage nördlich der Alpen, gilt als einer der schönsten Parks in Europa. Wir machen einen Spaziergang darin.

Die Schlossinsel, worauf das Schloss Pyrmont im Stil der Weserrenaissance sich befindet, ist auch im Kurpark. Allerding ist das Schloss, was heute das Museum für Stadt- und Badgeschichte ist, nur von der Straße aus über eine Brücke zugänglich. Seit 1526 wurde mit dem Bau einer Festung auf der Schlossinsel begonnen. Die Festung war so stark, dass sie einigen Belagerungen während des Dreißigjährigen Krieges standhielt. Danach zerfiel sie und wurde abgerissen. 18. Jahrhundert wurden ein Kommandantenhaus, einige Kavaliershäuser und ein Magazingebäude erbaut. Die restlichen Festungsanlagen wurden instandgesetzt.

Nach dem Verlassen des Parks wenden wir uns nach links und schlendern weiter durch Hauptallee. 1668 ließ Graf Georg Friedrich zu Waldeck den Quellbach zuwerfen und pflanzte diese vierreihige Lindenallee. In der Hauptallee befinden sich die Große Fontäne, das Lortzing-Denkmal, ein deutscher Komponist, Schauspieler,Sänger und Dirigent, das Kurhotel, das Schauspielhaus von 1818, der Kaiserhof, das Brandenburger Tor und das Konzerthaus.

Die Hauptallee führt hinauf zum Brunnenplatz mit dem „Hylligen Born“, einem Brunnentempel aus 1923/24 mit Wandelhalle. In der Wandelhalle befindet sich das Denkmal für Königin Luise von Preußen. Am Hylligen Born im Haus Nr. 6 wohnte 1801 Johann Wolfgang von Goethe mit seinem Sohn August und seinem Schreiber Geist.

Vom Brunnenplatz zweigt recht die Brunnenstraße ab. Sie wurde 1668 angelegt In ihr befinden sich mehrere historische Häuser und sie ist die Haupteinkaufsstraße der Stadt.

Bad Pyrmont, ein niedersächsisches Staatsbad, ist ein traditionsreiches Kurbad. Es hat viele Kureinrichtungen ist von hohem nationalen und auch internationalen Rang.

1556 kamen rund 10.000 Menschen aus ganz Europa zu der wundertätigen Quelle um Heilung zu finden. Dieses Ereignis ging als als "grosses Wundergeläuf" in die Geschichte ein.

Einmalig in Europa ist auch die „Dunsthöhle“. Sie befindet sich ca. einen Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. In ihr steigt natürliche Kohlensäure an die Oberfläche. 1712 kam der Pyrmonter Brunnenarzt Johann Philipp Seip nach Pyrmont und ging diesen Erscheinungen nach. Heute wird die Kohlensäure als therapeutisches Mittel eingesetzt. Insgesamt werden heute 6 von 17 Heilquellen genutzt. Schon die Römer und Germanen kannten und nutzten die Heilquellen.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Bad Pyrmont nicht zerstört, da es eine Lazarettstadt war.

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  • Gleich daneben ist der Eingang zum Kurpark. Der Historische Kurpark mit seinem Palmengarten, der größten Palmenfreianlage nördlich der Alpen, gilt als einer der schönsten Parks in Europa. Wir machen einen Spaziergang darin.
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  • Seit 1526 wurde mit dem Bau einer Festung auf der Schlossinsel begonnen.
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  • 18. Jahrhundert wurden ein Kommandantenhaus, einige Kavaliershäuser und ein Magazingebäude erbaut. Die restlichen Festungsanlagen wurden instandgesetzt.
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  • In der Wandelhalle befindet sich das Denkmal für Königin Luise von Preußen.
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2 Kommentare

Da ich vor kurzem auch in Bad Pyrmont war,habe ich mir Deine Bilder gerne angesehen.

Ein schöner Rundgang,Danke Gisela !

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