Besuch in Augsburg auf dem Rathausplatz

Vor dem schönen Augsburger Rathaus versammelten sich ca. 2000 Menschen
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Plötzlich setzte laute Beatmusik auf dem mit ca. 2000 Menschen gefüllten Rathausplatz ein. Umringt von der Presse versuchten die Gäste Horst Seehofer und Angela Merkel durch die jubelnden und applaudierenden Menschen zur Bühne zu gelangen.
Jetzt hoben die Mengen Plakate, die zuvor noch verteilt wurden hoch. „Angie“ und „Gemeinsam erfolgreich“ auf orangen Tafeln übertrumpften bei weitem die wenigen Merkel Gegner.
Nach einer Begrüßung trat Ministerpräsident Horst Seehofer an das Mikrofon um mit wenigen Worten das Verständnis der Kanzlerin für die bayerischen Angelegenheiten hervorzuheben.
offiziell trug sich die Kanzlerin ins goldene Buch der Stadt Augsburg ein und trat dann ebenfalls ans Rednerpult.
Einführend wurde sie vom Moderator zur Diskussion über die Zweitstimmen gefragt. Die Kanzlerin verstand diese Frage nicht und meinte: "Ich weiß gar nicht, was wir hier eigentlich diskutieren, warum soll ich für eine andere Partei Werbung machen? Stellen Sie sich mal vor, was in Deutschland los wäre, wenn ich das machen würde." Was das Publikum lachend einsah.
Während ihrer Rede waren weiter entfernt immer wieder einzelne Unruhestifter, die versuchten die mit Pfiffe zu stören versuchten und von der Menge schnell zum Schweigen gebracht wurden indem Applaus ertönte und die orangen Schilder in die Höhe gehalten wurden. Anscheinend wollten doch die meisten Besucher hören, was Merkel zu sagen hatte.
Und sie hatte viel zum Wahlprogramm zu sagen. Es ging um die Mütterrente, Steuererhöhung, Erbschaftssteuer, Tarifliche Mindestlöhne und die Bekämpfung einer kalten Progression. Die Lacher hatte sie auf ihrer Seite, als sie dann doch eine Spitze in Richtung Grüne setzte und meinte, dass es in unserem freien Land jeder selber entscheiden darf, wann er Fleisch essen will und wann nicht. Das hat nicht die Politik zu bestimmen, das kann jeder für sich selbst entscheiden.
Nach ihrem Besuch in Augsburg ging es auch sofort weiter und man hörte begeisterte Kommentare zu diesem Besuch der Kanzlerin und man darf nur hoffen, dass wieder einige Nichtwähler nun doch zur Urne gehen.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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