DFB - Pokal: Der Hamburger SV und RB Leipzig erreichen das Halbfinale.

In der Benteler - Arena in Paderborn Empfing im DFB – Viertelfinale vor 15.000 Zuschauer der Tabellen vierte der Zweiten Liga den Tabellen zweiten den Hamburger Sportverein.

Die Zuschauer sahen eine muntere erste Hälfte, in der die ganz großen Chancen auf beiden Seiten jedoch ausblieben. Douglas Santos der seit 2016 im Dienst des HSV steht und in 73. Ligaspielen 2. Tore erzielte setzte kurz nach der Pause noch einen Warnschuss knapp neben das Tor von Leopold Zingerle.

Paderborn konnte sich in der zweiten Spielhälfte kaum noch vom Druck der Gäste befreien, in der (54.) erzielte Pierre-Michel Lasogga nach einer Ecke per Kopf das 0:1. Lewis Harry Holtby verpasste in der (58./59.) die Führung auszubauen.

In der (68.) wurde der gebürtige Gladbecker und Stiefsohn von Oliver Reck, Pierre-Michel Lasogga der mit fünf Jahren beim 1. FC Gladbeck bevor er 1999 zum FC Schalke 04 wechselte mit dem Fußballspielen begann, von Orel Mangala geschickt und erzielte den 0:2 Endstand.

Die beste Chance für Paderborn hatte in der (90.), Kai Pröger dessen Distanzschuss knapp übers Tor ging.

Der Hamburger SV steht erstmals seit zehn Jahren wieder im Pokal-Halbfinale. Die Ostwestfalen verpassten es damit, erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Runde der besten Vier einzuziehen.

So spielten sie:

SC Paderborn 07: Zingerle – Dräger (70. Ritter), Schonlau, Strohdiek, Collins – Vasiliadis – Tekpetey (65. Pröger), Klement, Antwi-Adjej – Zolinski (77. Hünemeier), S. Michel:

Hamburger SV: Pollersbeck – Bates, K. Papadopoulos, van Drongelen (26. Janjicic) – G. Sakai, G. Jung, Mangala, Douglas Santos – L. Holtby – Lasogga (72. B. Özcan), Jatta (85. Narey).

Tore: 0:1 Lasogga (54.) 0:2 Lasogga (68.)

Zuschauer: 15.000

Schiedsrichter: Tobias Welz aus Wiesbaden.

Der RB Leipzig steht zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in einem Halbfinale.
Vor 25.263 Zuschauer In der WWK-Arena traf im zweiten Spiel des Abends der Gastgeber FC Augsburg auf RB Leipzig:

Beide Teams lieferten sich einen Fußballkrimi von Beginn an, der RB Leipzig hatte in der vierten Minute die erste große Chance in Führung gehen zu können, doch die Führung gegangen gelang Timo Werner in der 74.Minute.

Als die Sachsen schon wie die sicheren Sieger aussahen, spitzelte der eingewechselte Finnbogason der (90.+4) eine Flanke ins Netz und erzwang die Verlängerung
In der Verlängerung ging den Gastgebern etwas die Kräfte aus, offensichtlich setzten sie auf ihre Chance im Elfmeterschießen. Stattdessen aber brachte ein unnötiges Handspiel von Gregoritsch die Entscheidung. Halstenberg verwandelte den fälligen Elfer kurz vor Schluss sicher zum 1:2, und lässt die Sachsen weiter vom ersten großen Titel ihrer jungen Klub-Geschichte träumen.

Augsburg - Leipzig n.V. 1:2 (1:1, 0:0)

Tore: 0:1 Werner (74.), 1:1 Finnbogason (90.+4), 1:2 Halstenberg (120.+1/HE)

Augsburg: Kobel - Teigl, Gouweleeuw, Danso, Max - Khedira (95.Jensen), Baier (87.Cordova) - Hahn (80.Finnbogason), Koo, Richter (114.Stafylidis) - Gregoritsch

Leipzig: Gulacsi - Bruma (62.Haidara), Orban, Konate, Halstenberg - Demme (69.Mukiele) - Sabitzer, Kampl (91.Cunha), Laimer - Poulsen, Werner (84.Ilsanker)

Schiedsrichter: Tobias Stieler vom SG Rosenhöhe

Am heutigen Mittwoch. 03. April 2019 erwartet Schalke 04 Werder Bremen, Bayern München empfängt den FC Heidenheim.