Sisento zieht aus der Innenstadt

Karin Hoschek, die Inhaberin von Sisento, sieht der Zukunft positiv entgegen: Italienische Herrenschuhe wird sie künftig online und in neuen Räumlichkeiten anbieten.
  • Karin Hoschek, die Inhaberin von Sisento, sieht der Zukunft positiv entgegen: Italienische Herrenschuhe wird sie künftig online und in neuen Räumlichkeiten anbieten.
  • hochgeladen von Sabine Roth

Aufgrund der Corona-Pandemie richtet sich exklusiver Schuhladen neu aus

Mit neuem Konzept wird Sisento im Frühjahr wieder starten. Inhaberin Karin Hoschek stellt ihr Sortiment um und wird sich künftig auf handgefertigte italienische Herrenschuhe spezialisieren. Dabei setzt sie sowohl auf das Online-Geschäft als auch auf das persönliche Einkaufserlebnis an einem neuen Ort.

Nach zehn erfolgreichen Jahren trennt sich Inhaberin Karin Hoschek zum Jahresende vom klassischen Ladengeschäft und schließt ihren zentralen Standort in der Augsburger Innenstadt in der Philippine-Welser-Straße 7.

Ihren Fokus wird sie künftig stark auf den Onlinehandel setzen. Dennoch will sie auch weiterhin persönlich für ihre Kunden da sein. Für ihr neues Showroom-Konzept hat sie bereits neue Räume in Augsburg an einer coolen Location gefunden, in denen zu definierten Zeiten direkt vor Ort Ware anprobiert und eingekauft werden kann.

„Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach hochwertigen Schuhen leider drastisch gesunken. Insbesondere im Damen-Segment besteht Kaufzurückhaltung, nur das ein oder andere Schnäppchen geht gerne mal mit“, sagt Hoschek. Vieles habe sich online verlagert. Auch die Herren zeigen aufgrund aktueller Homeoffice-Regelungen geringeren Bedarf. Zudem erschweren wiederkehrende Beschränkungen aufgrund von Corona für den Handel ein entspanntes Einkaufserlebnis. Die Absage des Christkindlesmarktes ist zudem ein weiterer herber Rückschlag für die Geschäfte in der Innenstadt.

Um die Adresse und das Startdatum der neuen Räumlichkeiten muss Karin Hoschek derzeit noch ein kleines Geheimnis machen, da hierfür noch einige Formalitäten zu regeln sind. Ihrer Neuausrichtung sieht die Unternehmerin jedoch mit Freude entgegen. Denn ihre Herrenschuhe aufzugeben kommt für sie nicht in Frage. „Jetzt brauche ich nur noch die Stempel für meine neuen Räume und dann starten wir mit vollem Elan nochmal durch.“

Bürgerreporter:in:

Sabine Roth aus Friedberg

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