Schwalbenschwanzraupe: Außergewöhnliche Begegnungen

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Als ich eine Schwalbenschwanzraupe im Garten gefunden hatte, setzte ich diese auf einen Blauregenzweig und fotografierte sie. Nach kurzer Zeit kam plötzlich eine kleine Ameise und untersuchte die Raupe von allen Seiten.
Als ich dann am nächsten Tag, die selbe Raupe, noch einmal fotografieren wollte, hing am gleichen Zweig eine Schnecke. Die Gelegenheit kam wie gerufen!
Ich fotografierte und fotografierte und fotografierte, dann dachte ich: Alle guten Dinge sind vier! Auf meiner Suche nach einem weiteren Model, fand ich in den Brenneseln noch eine Raupe vom Tagpfauenauge und setzte diese dazu. Das war ein Fotoshooting, dass kann ich euch sagen!

Zur Schwalbenschwanzraupe:
Entwicklung:
Zwei Generationen pro Jahr. Die ca. 1 mm große Eier werden einzeln auf die Futterpflanze gelegt. Die zunächst hellen Eier werden schwarz. Die Raupen schlüpfen nach etwa einer Woche und verzehren als erstes ihre Eihülle. Sie sind tagaktiv. Zunächst sind sie dunkel und haben einen weißen Fleck auf dem Rücken und ahmen so Vogelkot nach. Während der Entwicklung ändert sich laufend das Aussehen. Nach etwa 1 Monat sind die Raupen ausgewachsen. Sie haben dann keine Dornen mehr und sind grün mit schwarzen Ringen und roten Punkten. Vor dem Verpuppen spinnt die Raupe ein Band aus Seidenfäden mit dem sie sich an Pflanzenstängel oder andere Fixpunkte anheftet (Gürtelpuppe). Die Puppen sind zunächst grün und verfärben sich später zu braun. Aus ihnen schlüpfen entweder nach 3 Wochen die Falter oder die Puppen überwintern und die Falter schlüpfen erst im nächsten Frühjahr.
(Text: Insektenbox)

Bürgerreporter:in:

Norbert Steffan aus Augsburg

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