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Besteigung des Kilimandscharo (5895 m), Top of Africa!

Anfang September bin ich mit meiner Schwester und zwei Freunden zum Kilimandscharo gestartet. In einem einwöchigen Zelttrekking wollten wir versuchen, den höchsten Berg Afrikas (einen Vulkan) zu besteigen. Von Frankfurt flogen wir via Addis Abeba zum "Kilimandscharo Airport" und fuhren per Bus weiter zum Hotel nach Moshi. Bald fand sich schon zu einer Vorbesprechung unser Führer ein. Am nächsten Tag begann das Trekking. Neben uns vier Teilnehmern waren zwei Führer, ein Koch, ein Küchenjunge und 12 Träger dabei, die die Zelte und unsere ganze Ausrüstung und Verpflegung trugen. "Träger" ist in Tansania ein ganz normaler Beruf. Unsere Begleiter waren sehr freundlich und sehr um unser Wohlergehen bemüht. Laufen mussten wir aber alleine!
Wir benutzten für den Aufstieg die sog. "Rongairoute" von Norden (Kenia) her, für den Abstieg die "Maranguroute" nach Süden. Insofern führten wir eine Art Überschreitung des ganzen Kilimandscharomassivs durch (ca. 80 km im Durchmesser). Camps lagen ca. auf 2700, 3600, 4300, 4700 und 3800 Metern. Besonders beeindruckend war der Gang durch die einzelnen Vegetations- und Klimastufen: Auf das Kulturland (Bananen, Pinien, Mais) folgte die Zone des tropischen Regenwaldes, dann eine Zone mit Gräsern und Heidesträuchern, schließlich die karge Hochgebirgswüste und ganz zum Schluss die Gletscherregion ... Am Aufstiegstag zum Kilimandscharo, dem Gipfeltag, starteten wir um null Uhr unter einem prachtvollen Sternenhimmel und stiegen sechs Stunden die steile Flanke bis zum Kraterrand empor. Pünktlich zum Sonnenaufgang waren wir dort. Nach weiteren 1 1/2 Stunden am Kraterrand entlang standen wir glücklich und in sehr guter Verfassung auf dem Uhuru Peak, 5895 m hoch, dem höchsten Punkt Afrikas. Es war unbeschreiblich schön ...

  • Senezien - leuchtendes Grün inmitten des dunklen Lavagesteins
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  • Der Kilimandscharo, deutlich näher! Der Aufstieg erfolgt im linken Drittel der Flanke
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  • Am Sattel ("The Saddle") zwischen Mawenzi und Kilimandscharo, ca. 4600 m
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  • Der südliche Gletscher ("Southern Icefield"), kurz unterhalb des Gipfels
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  • Wir tauchen in den Urwald hinein - und verlassen bald danach Afrika ...
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7 Kommentare

das stimmt: Die Welt ist doch schon sehr sehr schön!

Es muss ein tolles Erlebnis gewesen sein. Wie bist du denn mit der dünnen Luft zurecht gekommen? War es extrem anstrengend? Und wie war die Sicht von oben? Die Tour würde mich auch sehr reizen.

Sehr gut! Keine Kopfschmerzen, nichts. Der Ruhetag auf 4300 m war sehr gut, und der Wettergott war gnädig. Man kann auch Schneesturm haben ... Bei uns war es nicht so kalt. Aber der eigentliche Aufstiegstag war schon anstrengend, zumal es nach dem Gipfel am gleichen Tag weit hinunterging und man von 23.30 bis 17 Uhr nur mit kleinen Unterbrechungen auf den Beinen war. Die Sicht von oben war nicht überragend, da unterhalb eine Dunstschicht lag. Trotzdem alles "erhebend". Sehr gute Sicht auf den Mawenzi.

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