Monika Mendat: ZEITENWENDE

Monika Mendat: ZEITENWENDE - In ihrem Werkzyklus ZEITENWENDE untersucht Monika Mendat die Veränderungen in unserer Welt und weitet sie ins Kosmische. Mit ihren neuen Werken erschließt die in Friedberg/Bayern lebende und arbeitende Künstlerin eine transformierte Welt jenseits von Krisen, Kriegen und anderen Katastrophen.
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In ihrem Werkzyklus ZEITENWENDE untersucht Monika Mendat die Veränderungen in unserer Welt und weitet sie ins Kosmische. Mit ihren neuen Werken erschließt die in Friedberg/Bayern lebende und arbeitende Künstlerin eine transformierte Welt jenseits von Krisen, Kriegen und anderen Katastrophen.


Bei der Vernissage zur Ausstellung im Café und im Liebertzimmer im Augsburger Schaezlerpalais rezensierte Kurator und Publizist Dr. Elmar Zorn in seiner Laudatio treffend und plastisch die neuen Werke der Künstlerin. „Das Erlebnis des Spirituellen wird zur Entdeckungsreise künstlerischer Formgebung“, so Dr. Zorn, „das Vordringen in einen ungesehenen Kosmos innerer Bilder führt zu einer neuen Werksidee. Deren Ziel liegt jenseits des sinnlich Wahrnehmbaren, jenseits des körperlich Spürbaren, jenseits des bildnerisch Darstellbaren.“

Ob das Zeitalter des Barock oder die Brüche der Moderne, Zeitenwenden hat es immer gegeben – es ist ein steter Neubeginn. Mit ihren neuen Werken erschließt Monika Mendat eine transformierte Welt jenseits von Krisen, Kriegen und anderen Katastrophen. Zeitenwende markiert daher auch einen neuen Abschnitt im Werk der Malerin, das von großer Aktualität ist.

Veränderungen der Welt ins Kosmische erweitert

In ihrem jüngsten Werkzyklus setzt sich die Künstlerin mit Veränderungen in unserer Welt auseinander und erweitert sie ins Kosmische. Die Bilder sind durch kreisförmige und organisch anmutende Formen bestimmt. Sie schäumen amorph auf, leuchten in kosmischen Explosionen, die die Bildbegrenzungen zu sprengen scheinen. Es ist eine neue Welt der Abstraktion, bei der man sich in eine Transformation des irdisch Begrenzten versetzt glaubt.

Geboren in der Nähe von Danzig ist Monika Mendat Ende der 1970er Jahre mit ihren Eltern von Polen nach Deutschland geflohen. Ihre Mutter stammt aus Oświęcim („Auschwitz“). Über Stockholm und Köln kam die Familie nach Augsburg. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Friedberg/Bayern. Monika Mendat ist in Augsburg zur Schule gegangen, hat Abitur gemacht und studiert, sie erhielt ein Hochbegabtenstipendium. Ihre Werke sind in nationalen und internationalen Ausstellungen sowie Galerien zu sehen: in Berlin, Warschau, Krakau, München und Augsburg. Heimat ist für sie etwas Übergeordnetes, kein geografischer Fixpunkt. Die Auseinandersetzung damit ist eine große Aufgabe, der sich jeder Mensch stellen muss.

Information

Monika Mendat – ZEITENWENDE

  • Neue Ausstellung im Schaezlerpalais beschäftigt sich mit Umbrüchen
  • Café und Liebertzimmer im Schaezlerpalais
  • Laufzeit: 4. November 2022 bis 5. Februar 2023
  • Eintritt frei
Monika Mendat im Internet
Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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