Frohe Weihnachten
Die Heiligen Drei Könige

Dort wo wir Gott erwarten, geschieht Weihnachten. In der Stille der Nacht öffnet sich der Himmel über uns, kommt eine neue Wirklichkeit in unseren Alltag, umstrahlt uns die Herrlichkeit Gottes. ,
Aber die Engel verkünden eine Freudenbotschaft, kein Gericht. „Fürchtet euch nicht, ich verkündige euch große Freude. Denn euch ist heute der Heiland geboren, der ist Christus der Herr in Davids Stadt.“ Gottes großes „Fürchte dich nicht!“ steht über meinem Leben. Wenn Furcht kommt, Hoffnungslosigkeit, dann will ich Gottes Gegen-satz, sein großes „Fürchte dicht nicht!“ dagegenhalten. Der Wert von Gottes Geschenk -er gab uns Seinen Sohn- ist unermesslich.
In der Heiligen Schrift steht von den Heiligen Drei Königen aus dem Morgenland geschrieben: „Und sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit Maria seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an. Sie öffneten ihre Schätze und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrre.“ Gold ist ein Geschenk, das Königen geschenkt wird. Die Heiligen Drei Könige fragten: „Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist?“ Sie anerkannten Jesus als König an. Matthäus 2,2. In der Tat ist es eines der Ziele des Matthäus Evangeliums, Christus als König zu präsentieren. Die Weisen bestätigten, dass Jesus als „König der Juden“ geboren wurde. Das zweite Geschenk war Weihrauch – die Gabe für einen Gott. Weihrauch ist ein aromatischer Balsam, aus dem Räucherwerk gemacht wird. Lange bevor Theologen über die Göttlichkeit Christi lehrten, hatten diese weisen Männer ihn bereits als göttlich verehrt. Das dritte Geschenk war Myrrhe. Es ist ebenfalls ein aromatisches Harz, das man verwendet, um Verstorbene für das Begräbnis vorzubereiten. Vielleicht war dieses Geschenk ein Hinweis auf den Grund, warum Jesus in die Welt gekommen war. Von Anfang an war es seine Absicht „sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Matthäus 20,28).
Unser Vater im Himmel gab Jesus seine ganze Fülle – dadurch ermöglichte er jedem Menschen, Jesus in seinem Herzen aufzunehmen. Wenn wir diese Wahrheit annehmen, dass Christus in uns die Hoffnung auf die Herrlichkeit ist, wird für uns jeder Tag Weihnachten sein!
Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Bürgerreporter:in:

Marion-Christa Nickel aus Augsburg

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