Aschermittwoch – das Kreuz

Wie oft denken wir, nachdem wir gesündigt haben: „Ich kann nicht im Gebet zu Gott gehen. Er ist jetzt sauer auf mich und wird mein Gebet sicher nicht hören.“ Also ziehen wir uns zurück und lassen ein paar Tage ins Land gehen. Erst wenn wir meinen, aus eigener Anstrengung wieder den bestimmten Grad an Heiligkeit erreicht zu haben, wagen wir es, uns im Gebet an Gott zu wenden.
Das ist aber Werkegerechtigkeit. Wir glauben, uns die Gunst Gottes durch ein heiliges Leben erarbeiten zu müssen. Und wenn wir darin versagen, trauen wir uns nicht mehr vor Seinen Thron zu kommen. Aber ein Leben im Heiligen Geist bedeutet: Du bist ein Sünder. Du bist wieder gefallen.
Doch Jesus steht da und sagt: „Komm! Tue Buße, bekenne deine Schuld und nimm das in Empfang, was ich am Kreuz getan habe.“ Dazu ist im Leben ein Paradigmenwechsel notwendig, Eine 180 Grad Wende hin zu Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz.

Wenn wir unsere Sünden ihm bekennen und Jesus Christus als Herrn und Heiland im Glauben annehmen, dann erleben wir eine ganz neue Erfrischung und Kraft. Diese Erfrischung bringt Petrus in der Pfingstpredigt mit der Buße zusammen. Er sagt: „So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen.“ (Apostelgeschichte 3,19).

Bürgerreporter:in:

Marion-Christa Nickel aus Augsburg

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