Augsburg's Boulevard
Teil der Maximilianstraße wurde Fußgängerzone

Vom Herkules Brunnen bis zum Merkur Brunnen neuerdings Fußgängerzone in Augsburg's Maximilianstraße | Foto: Marianne Stenglein
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  • Vom Herkules Brunnen bis zum Merkur Brunnen neuerdings Fußgängerzone in Augsburg's Maximilianstraße
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Der Boulevard von Augsburg
Eine Neugestaltung der wichtigen Innenstadtstraße "Maximilianstraße" wurde über viele Jahre hinweg diskutiert. Die nachhaltige Verbesserung des Augsburger "Wohnzimmers" war und ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der Innenstadt. Im Bereich des einzigartigen Ensembles von europäischer Bedeutung gibt es verschiedene Anforderungen an die Nutzung des Straßenraums.
Ab dem 1. Mai 2023 wird deshalb die nördliche Maximilianstraße - zumindest für ein Jahr - autofrei sein. Im Rahmen eines Verkehrsversuchs wird der Bereich zwischen dem Herkules- und dem Merkur Brunnen sowie zwei angrenzenden Straßen zur Fußgängerzone. Ausnahmen gibt es für Anwohner und den Lieferverkehr, diese wurden in den Plänen berücksichtigt.
Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Mehr Grün durch Aufstellen von Bäumen und vieles mehr. Einfach mal bummeln gehen, dann genießt man es, ohne Störung auf dem breiten Boulevard zu schlendern (öffentliche Busse fahren schon,  also trotzdem aufpassen, was von hinten kommt.)

Mit dieser Maßnahme soll die Aufenthaltsqualität durch neue Sitzgelegenheiten und mehr Grün auf dem Boulevard deutlich gesteigert werden. Für die Neugestaltung wurden 50 Parkplätze in der Maximilianstraße und weitere 9 Parkplätze in der Winter-/Dominikanergasse geschlossen.

Auf dem Rathausplatz in Augsburg gibt es jetzt einen Wasserspielplatz. Das Angebot richtet sich an Kinder.

Es sprudelt und es spritzt ganz schön auf dem Augsburger Rathausplatz, begleitet von Musik aus Lautsprechern. Wasserfontänen schieße abwechselnd aus dem spielerischen "Play Brunnen" vor dem Welterbezentrum in die Luft. Das Wasserspiel wird hier einen Monat lang stehen - als Spielplatz für Kinder, als Erfrischung für alle und als Blickfang in der  Augsburger Innenstadt.
Der Playfontaine auf dem Rathausplatz bleibt einen Monat lang.

Die Installation zieht die Aufmerksamkeit der Vorübereilenden auf sich.  Viele Passanten bleiben stehen und beobachten aufmerksam, wie sich das Wasser entwickelt. Der Wasserspielplatz  soll nicht nur gesehen werden, sondern soll auch betreten werden.  Die Idee: Der Mutige sollte versuchen, das Wasser zu meiden - oder nass zu werden. Bei schönem Wetter kam dies bisher sehr gut an.

Bürgerreporter:in:

Marianne Stenglein aus Augsburg

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