Silbermadonna als Leihgabe im Maximilianmuseum Augsburg

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Als Leihgabe aus einem Privatbesitz ist die „Maria Immaculata“ vom Goldschmied Franz Anton Bettle im Maximilianmuseum (Philippine-Welser-Straße 24) Augsburg für die nächsten Monate zu besichtigen. Sie stammt aus dem Jahr 1716 und ist sehr selten, dadurch kann man den Wert der „Maria Immaculata auch nur schwer einschätzen. Sie besteht aus Silber, das getrieben, gegossen, ziseliert und vergoldet ist und aus vergoldetem Kupfer.

In der Zeit des Barocks dienten Silberplastiken in der katholischen Kirche zur Verehrung von Maria. Die Augsburger Goldschmiede waren bekannt für die Herstellung von Silberplastiken und Bildhauer lieferten ihnen detailgetreue Modelle, die den Goldschmieden helfen sollten, maßstabgetreue Silberfiguren zu schaffen.

Franz Anton Bettle war auf die Anfertigung von sakralen Silberplastiken spezialisiert und zählte zu den führenden Goldschmieden.
Noch heute befinden sich viele sakrale Silberfiguren in kirchlichem Besitz und sind Teil der Kirchenausstattung.

Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Silbermadonna im Maximilianmuseum Augsburg selbst zu begutachten. Geöffnet ist es von Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr. Nähere Informationen erhalten Sie per Mail leiter-maximilianmuseum@augsburg.de.

Bürgerreporter:in:

Christina Rolle aus Augsburg

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