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Vogelfrei

Eigentlich wollte ich heute Nachmittag nur mal eine kleine Runde drehen.

Ich machte mich gegen 14:00 Uhr auf dem Weg hinauf zum oberen Rundgang am Pöhlberg. Von da oben hatte man heute keine gute Fernsicht, da es in Richtung Bärenstein ziemlich neblig war.

Dafür aber war über dem Pöhlberg strahlend blauer Himmel. Trotz Sonnenschein aber war es ordentlich kalt, höchstens zwei Grad mögen es gewesen sein.

Dies schien die Vögel zu animieren, in den Sonnenstrahlen nach Wärme zu suchen. Es begann ganz unspektakulär mit einer Rabenkrähe und einer Drossel.
Dann aber machte zunächst ein Buntspecht auf sich aufmerksam.

Da ich heute nicht so viel Lust, nahm ich vom oberen Rundgang eine Abkürzung hinunter zur Alten Jöhstädter Poststraße. Etwa 400 Meter vor dieser ließ sich hinter mir weit unterhalb des Rundgang ein etwas größerer Vogel nieder.

Bis auf etwa 70 oder 80 Meter kam ich an ihn heran, dann erhob er sich in die Lüfte und entschwebte Richtung Königswalde. Von Größe und Farbgebung her dürfte es ein Raufußbussard gewesen sein.

Also wanderte ich weiter Richtung Kleinrückerswalde. Kurz vor dem Ortseingangsschild hatte ich eine ganze Schar kleiner Vögel aufgeschreckt, die von Weitem aussahen wie Goldammer. Könnten aber auch Finken gewesen sein. Immerhin konnte ich einen von ihnen relativ gut im Bilde festhalten.

Als ich das letzte Stück oberhalb des Flößgrabens über das Feld lief, entdeckte ich in einem Gestrüpp einen weiteren Greifvogel. Es könnte entweder ein kleiner Falke oder ein Sperber gewesen sein. Da auch dieser bereits weg flog, bevor ich überhaupt auf 100 Meter dran war, hatte ich leider keine Möglichkeit, den "scharf" zu erwischen. Ebenso wenig die riesige Schar Drosseln, welche sich kurz darauf vom Feld erhob.

Nichts desto trotz war es einfach herrlich. Nicht jeden Tag bekommt man so viel von der Natur geboten bzw. sieht man das dann auch. So dauerte am Ende der Spaziergang dann doch noch knapp über zwei Stunden.

  • Nebel in Richtung Bärenstein
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  • Ein Rabe oder eine Rabenkrähe.
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  • Ca. 120 Meter ist noch der Abstand.
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  • Jetzt noch etwa 100 Meter. Er war ganz schön groß.
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  • Etwa 80 Meter noch bis zu ihm. Aber er hat mich bereits entdeckt.
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  • ...und ein Blick nach rechts hinten.
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  • Ab zum nächsten Baum und schon waren es wieder über 100 Meter Distanz.
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  • Er ließ mich nicht mehr aus den Augen.
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  • Ich versuchte wieder etwas näher zu kommen.
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  • Aber er hatte mich fest im Blick.
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  • Noch etwa 70 Meter. Doch er...
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  • ...wurde zusehends unruhig.
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  • Ein kurzes Aufplustern und...
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  • ...er erhob sich in die Lüfte.
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  • Knapp 200 Meter betrug hier die Entfernung. Im Hintergrund sind ein paar Häuser von Königswalde.
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  • Sah von weitem aus wie ein Goldammer.
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  • Hier nun ganz deutlich, der kleine Kerl.
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  • Er war leider zu weit weg. Könnte ein kleiner Falke oder Sperber gewesen sein.
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  • Die Sonne stand bereits tief und die Schatten waren lang.
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  • Eine gefühlte Million...
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  • ...Drosseln schossen vom Feld hinüber in die Bäume.
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  • Zu Hause angekommen ging bereits die Sonne unter und es war ziemlich frostig.
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3 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 17.11.2011 um 22:06
Gelöschter Kommentar

Herrliche Fotos und sehr schöne und interessante Motive. Klasse.

Axel, ich hatte da mehr an freie Vögel bzw. die Freiheit dieser Vögel gedacht, gerade in jenem Moment, als der Raufußbussard über dem Tal davon schwebte.

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