Gemessen an der stattlichen Zahl von Orgelkonzerten erscheint der Bestand an Orchesterwerken Georg Friedrich Händels mit solistischer Oboe, ein führendes Soloinstrument des beginnenden 18. Jahrhunderts. Wahrscheinlich hat er es komponiert als er noch in Hamburg gewesen ist. Veröffentlicht wurde es erstmals 1863 in Leipzig. Kirchenmusiker Wolfgang Kraemer, Orgel, wird gemeinsam mit Werner Egle, Oboe, das „getragene“ Konzert Nr. 3 G-Moll, HWV 287, 1. Satz Grave in hoher musikalischer Qualität zu Gehör bringen.
Weiterhin werden die beiden Musiker die Sonate in C-Dur, 1. Satz Largo cantabile, 2. Satz Allegro und 3. Satz Largo espressivo von Jean Baptiste Loeillet (1688-1720), ein beeindruckendes Stück, im Gotteshaus erklingen lassen.
Mit G.P. Telemann, Konzert in G-Dur für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo, 1. Satz Soave präsentieren sich Wolfgang Kraemer und Werner Egle, zwei wirkliche Vollblutmusiker, mit anspruchsvolle Klassik. Generell fand die Oboe d’amore vor allem in der evangelischen Kirchenmusik zur Barockzeit Verwendung.
Am Sonntag, 21. März 2021 wird um 9:00 Uhr in Altomünster und um 10:30 Uhr in der evangelischen Paul-Gerhard-Kirche Jakobiweg diese Musik zu hören sein. Lassen Sie sich entführen in die Welt der Musik im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes!
Bürgerreporter:in:Claudia Neumüller aus Kulmbach | |
Webseite von Claudia Neumüller | |
Claudia Neumüller auf Facebook | |
Claudia Neumüller auf Instagram |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.