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Ein Leben zwischen Zahlen und Worten

MyHeimat: Was verbindet sie mit Wertingen?

Berchtenbreiter: Wertingen kenne ich seit über zwanzig Jahren, ich bin in Schwenningen / Donau geboren und war schon immer mal hier, wenn z.B. Markt war.
Später hab ich hier mein Auto gekauft und es hat sich über die Zeit eine Verbindung entwickelt.
Es ist eine kleine gemütliche Stadt! Sie ist überschaubar, hat schöne Plätze wie den Marktplatz und ganz besonders gut gefällt mir der Weihnachtsmarkt im Schloss. Für mich ist er einer der schönsten in der Region.

MyHeimat: Wie kamen sie zu MyHeimat?

Berchtenbreiter: Ich hatte mein Auto zur Inspektion und überbrückte die Zeit im Café am Marktplatz, das es jetzt leider nicht mehr gibt. Den Wertinger habe ich zum Lesen entdeckt und darin die Aufforderung gefunden, sich doch selbst daran zu beteiligen. So fing ich an Gedanken zu Wertingen zu verfassen, auch über den Brunnen. Es war ein schöner Tag, das Wasser hat geplätschert und so entstanden die ersten Strophen.

MyHeimat: Haben Sie immer schon geschrieben?

Berchtenbreiter: Ja, schon früher als ich bei der Bundesmarine war, hab ich ab und an ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte verfasst. Aber es trat wieder in den Hintergrund. Erst durch mein Erlebnis in Wertingen wurde diese Passion geweckt und mein Mut zu schreiben kam wieder zum Vorschein.

MyHeimat: Sie stellen zu 90% Gedichte online, vereinzelt Kommentare. Warum drücken Sie sich überwiegend in Gedichtform aus?

Berchtenbreiter: Ich kann das am besten, wenn die Stimmung, der Ort passen, dann kommt es einfach. Diese Stilform liegt mir am nächsten.

MyHeimat: Benutzen Sie besondere stilistische Mittel?

Berchtenbreiter: Ich schreibe es so auf, wie ich es mir denke. Ich bewege mich völlig frei. Manchmal stelle ich schon fest, da fehlt der rote Faden. Doch wenn ich das Gefühl habe, es ist aus einem Guss, reiht sich automatisch Strophe an Strophe.
Ich lass meine Gefühle und Gedanken einfach raus.

MyHeimat: Zum Schluss wüssten wir gerne noch, warum würden sie anderen Menschen raten, auch bei MyHeimat mitzumachen?

Berchtenbreiter: Man kann einfach Gedanken vom Mensch nebenan lesen oder diese selbst verfassen.

Zur Person: Otto Berchtenbreiter war nach seiner Lehre als Einzelhandelskaufmann bei der Bundesmarine, u.a. ein Jahr auf dem Zerstörer Bayern in Wilhelmshaven und im U-Boot Bereich. In dieser Zeit nutzte er bereits das Schreiben, die Lyrik
als Ventil den Alltag zu beschreiben und auch schon mal davon abzutauchen. Nach seiner Zeit bei der Bundeswehr machte er Mitte 1991 eine Umschulung zum Industriekaufmann. Heute ist er Buchhalter, beschäftigt sich tagsüber mit der Welt der Zahlen und in seiner Freizeit mit der Welt der Sprache. Der zweifache Vater hat auch schon seiner Ehefrau, „sie ist durchaus meine kritische Begleiterin, was meine Gedichte anbelangt“, einen kleinen Band mit Gedichten erstellt.

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3 Kommentare

Wer schreibt Denkt laut,
was laut ist braucht Mut,
die Katze miaut,
Schreiben tut gut,

feine Geschichte

Gruß Manfred

Danke, dass ich so etwas mehr von Otto Berchtenbreiter erfahren durfte, immerhin habe ich ja auch Gedichte von ihm auf meiner HP. Lese sehr gerne seine Werke.

Besten Gruß
Ursula

Eine wunderbare Story über unseren wunderbaren Otto
der es immer wieder schafft
mit den richtigen Worten in der Lyrik Fuß zu fassen....

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