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Religion

Beiträge zum Thema Religion

Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • 20.12.17
  • 7
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Kultur
4 Bilder

Das Opferlamm

Heute ist es nicht mehr üblich, seinesgleichen zu schlachten und – aus religiösen Gründen, versteht sich – zu verspeisen. Dafür muss das Opferlamm herhalten. Symbolisch, versteht sich. Ostern ist es wieder soweit. Guten Appetit!

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  • 12.04.17
  • 1
Kultur

Martin Luther: Ein Reformator mit Makel. Bericht von Christina Kirsch über einen Vortrag von Wolfgang Beutin

Luther allerorten. Der Historiker Wolfgang Beutin verschwieg in seinem Vortrag an der Urspringschule die Schattenseiten des Kirchenerneuerers nicht. Was fand Luther für eine Gesellschaft vor? In welchem Zustand war 1517, dem Jahr seines Thesenanschlags, die Kirche? Beutin beschrieb im ersten Teil seines Vortrags die Zeit und den Einfluss der Kirche. „Die Kirche war ein wichtiger Machtfaktor der damaligen Gesellschaft“, sagte der Referent. Päpste verschenkten Ländereien, unter anderem an Spanien...

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  • 19.02.17
  • 1
  • 1
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

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  • 22.12.15
  • 2
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Kultur

Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr.: „Der Islam stellt eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung dar“ – Vom: 15. Januar Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme, sondern trägt nur zur Verhärtung der Gegensätze bei. Das sollten sich auch Wissenschaftler hinter die Ohren schreiben. Georg Schliehes Kritik am heutigen Islam ist zum Teil berechtigt. Mich stören dabei Generalisierung und Pauschalurteile. So gehören z. B. Aleviten...

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  • 16.01.15
  • 1
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

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  • 23.12.14
  • 1
Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • 02.10.14
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Politik

Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief

„Der Islam ist nicht nur ein vormodernes religiöses Glaubenssystem, sondern vor allem auch gesellschaftliche Ordnungslehre, Alltagsethik, Sozialisations- und Erziehungsgrundlage und damit per se politisch. Er ist auf die umfassende soziale Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen ausgerichtet. Der Islam verkörpert eine zutiefst autoritäre Weltanschauung (hier hat das Etikett „rechts“ seinen Sinn) mit absolutem Geltungsanspruch. Im Einzelnen verstößt die orthodox-islamische Glaubenlehre u. a....

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  • 21.09.14
  • 1
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Kultur

„Religiöse Erfahrungen“ (Leserbrief)

...an die Frankfurter Rundschau ZU: „Sterben die Religionen aus?“ von Dirk Pilz, FR. vom 28.032.14 *) Neulich stellte sich ein junger Mann vor Karstadt auf einen Hocker und hielt eine Rede. Er sah nicht anders aus als andere junge Männer um die Dreißig. Er trug einen weißen Kittel wie ein Krankenpfleger. Schaulustige standen um ihn herum. Ich trat näher an ihn heran und hörte ihn sagen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnte ihr nicht...

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  • 28.02.14
  • 1
Kultur

Von leerem Teller essen. Kôan

Ein Christ, zu Gast bei einem Buddhisten, fragte diesen: „Warum hast du keinen Glauben?“ Der Buddhist nahm einen Teller aus dem Schrank, aus der Schublade einen Löffel, ein Messer und eine Gabel, setzte sich an den Tisch und hantierte mit dem Besteck, als esse er. „Du hast nichts auf dem Teller“, bemerkte der Christ. Der Buddhist „aß“ wortlos eine Weile weiter. Dann legte er das Besteck beiseite, wischte sich den Mund ab und fragte: „Weißt du es nun?“ [Aus: Dietrich Stahlbaum: «DIES UND DAS....

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  • 11.12.12
Politik

Laura Schlessinger erteilt Ratschläge

Ralf Michalowsky Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin. Sie erteilt Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge. Als achtsame Christin sagte sie in ihrer Sendung vor einiger Zeit, dass Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden könne. Homosexualität sei nach Leviticus 18:22 ein Greuel. Im Internet verbreitete daraufhin einer ihrer Hörer den folgenden Brief: Liebe Dr. Laura! Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu...

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  • 25.09.12
Kultur

„geisteskrank“?

Neulich stellte sich ein junger Mann vor Karstadt auf einen Hocker und hielt eine Rede. Er sah nicht anders aus als andere junge Männer um die Dreißig. Er trug einen weißen Kittel wie ein Krankenpfleger. Schaulustige standen um ihn herum. Ich trat näher an ihn heran und hörte ihn sagen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnte ihr nicht hinkommen. Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von...

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  • 19.09.12
  • 1
Kultur

Kritische Aufklärung in den Schulen statt religiöser Indoktrination und Suggestion! (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: Georg Stawski: „Ist Erziehung nicht im weitesten Sinne Indoktrination?“ – Vom 10.Juli Georg Stawski weist mit einigen Beispielen auf die dunkle Seite der Kirchengeschichte hin und beruft sich auf Karlheinz Deschner. Deschner hat in seiner bislang neunbändigen «Kriminalgeschichte des Christentums» und in zahlreichen anderen Büchern diese dunkle Seite in allen Einzelheiten beschrieben, um über Tatsachen...

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  • 19.07.12
  • 5
Kultur
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Benedikt XVI. in Deutschland. Aphorismen

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl, und an die FR – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: Benedikt XVI. in Deutschland – Vom: September 2011 Genug der vielen Worte! Deshalb in aller Kürze drei Aphorismen: ° Der Papst geisterte wie ein letzter Engel durch den Bundestag. ° Große Gesten, blumige Worte – Luft. ° Wo Aufklärung wirkt, da ist Zukunft. (Am 04.10.11 in den Zeitungen des Medienhauses Bauer erschienen.)

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  • 26.09.11
Politik

zeitfragen-info-EXTRA zum Papstbesuch in D.

"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich." Goethe, Gespräche, aufgezeichnet von Johann Peter Eckermann, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 797 1. Die Antithese zur...

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  • 22.09.11
Politik

OFFENER BRIEF AN BUNDESKANZLERIN MERKEL ZUM PAPSTBESUCH IN D:

OFFENER BRIEF AN BUNDESKANZLERIN MERKEL /"KRITISIEREN SIE DIE MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE!" Der Vorstand der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Offenen Brief aufgefordert, die "Menschenrechtsverletzungen der katholischen Kirche" zu kritisieren, wenn sie am 22. September mit Papst Benedikt XVI. zusammentrifft. Außerdem drängt die Stiftung auf eine Änderung des Protokolls: Dass der Papst die Kanzlerin in Berlin empfange - und nicht...

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  • 08.09.11
  • 2
Kultur
Immanuel Kant

Braucht der Mensch überhaupt eine imaginäre Autorität? (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: „Es ist den Männern somit eine Verpflichtung auferlegt, ihre Frauen zu lieben…“ *) – Vom: 2. September Religionen sind sensible Bereiche, weil Gläubige sich darin verorten und befürchten, ohne Religion die Orientierung zu verlieren. So ist im Unterschied zu wissenschaftlicher Erkenntnis und Rationalität der religiöse Glaube meistens mit irrationalen, ins Unbewusste verdrängten Ängsten verbunden. Deshalb ist...

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  • 05.09.11
  • 1
Kultur

Der Atheist und das Vaterunser T. I

Der Atheist und das Vaterunser T. I Die Beerdigung eines Mannes, der noch im Rentenalter politisch engagiert und vor wenigen Jahren gestorben war, hatte ein merkwürdiges Ende. Der Tote war in der Friedhofshalle aufgebahrt. Schlichter Sarg, ein Foto von ihm, Kränze, Blumen. In der Halle waren, als ich eintraf, nur noch wenige Plätze frei. Klassische Musik: ein Satz aus einer Sinfonie. Ein Genosse hielt die Trauerrede, schlicht wie der Sarg, ohne Pathos. Danach sprach ein junger Mann ein Gedicht...

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  • 18.05.11
  • 1
Kultur
© Dietrich Stahlbaum

Frohe Botschaft (Weihnachtsgedicht)

Dietrich Stahlbaum 25. Dezember: Frohe Botschaft Wanderprediger verkündeten die Geburt eines Gottes in dem Gehirn eines Dichters ohne Namen. Der als Mensch zu den Menschen herabgestiegene Gott kehrte unverrichteter Dinge in den Himmel zurück. Es wird wieder heller. Ist das nicht genug?! Freue dich über die Spatzen im Schnee. © Dietrich Stahlbaum

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  • 20.12.09
Kultur
Guten Appetit!
2 Bilder

Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Kolumne Liebe Frauen! Alles ist männerfixiert. Sogar Weihnachten ist eine einzige Zeremonie der Männeranbetung. Trotz Maria. Von Mely Kiyak (...) Vor dreißig Jahren hat die UN-Generalversammlung das Übereinkommen zur Beseitigung jeglicher Diskriminierung der Frau verabschiedet. Dieses ist meine letzte Kolumne vor Weihnachten, und deshalb schreibe ich auf meinen Wunschzettel: "Lieber Herrgott, zum Geburtstag Deines Sohns erlaube ich mir folgende Bitte. Da es sich bei diesem Fest um eine einzige...

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  • 20.12.09
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