Link in neuem Fenster öffnen Hier geht es direkt zur Wohnoase - Entdecken Sie aktuelle Trends und Tipps

Mythologie

Beiträge zum Thema Mythologie

Ratgeber
Ein weiteres mythologisches Objekt aus unserer Schmucksammlung am Haus der Kulturen Diedorf: unser vergoldeter Drache in Form einer Riesenschlange windet sich um eine Edelsteinkugel aus Lapis
2 Bilder

Drachenzauber
Die Geschichte von der „Unendlichen Geschichte“

„Drachen, Hexen und Teufel gibt es nicht! “ Weil uns aber immer wieder Leute davor Angst machen, verfolgen sie uns als Ungeheuer in unsere Träume. Während in unserer christlich geprägten Welt, Drachen als das Böse an sich immer von irgendwelchen Helden bekämpft und getötet werden, sind Drachen im Denken asiatischer Völker immer gut, weise und sorgen sich um den Erhalt der Natur und Umwelt. Sich um den Einklang von Mensch und Umwelt selbst zu kümmern und nicht „uns die Erde untertan zu machen“...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 23.04.23
Gedanken
Koyote beisst sich in den Schwanz mit Navajo-türkis
3 Bilder

Warum wir auch das Missgeschick brauchen - Navajo-mythologie

Im Glauben der Navajo-indianer gibt es verschiedene Welten, die nebeneinander existieren. Koyote, der Wildhund, kann zwischen diesen Ebenen wandern. Er ist eines der ganz alten Lebewesen, die es schon gab vor all den Zeiten, an die sich der Mensch erinnern kann. Wahrscheinlich gab es Koyote schon vor Beginn unserer Welt, bevor sie der große Geist geschaffen hat und so war es wohl auch in den anderen Welten. Götter und Menschen lieben die Ordnung, Koyote bringt die Veränderung. Manchmal weiß man...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 23.12.21
  • 1
Politik
Eine kleine Maske aus Gelbguss (Kupfer, Zink, Zinn), die in Ghana im Guss der verlorenen  Form immer wieder als Unikate hergestellt wird in Kombination mit afrikanischen Glasperlen, ein aussergewöhnliches aber günstiges Geschenk mit einer interessanten Geschichte.

Die vier Masken: Eine Geschichte der Ashanti aus Westafrika

Es war vor langer, langer Zeit, da lebte im heutigen Ghana in Westafrika ein selbstsüchtiger und grausamer König. An dessen Hof verdingte sich ein okkulter Priester des gnadenlosen Sonnengottes als Hexer und Wahrsager, der dem Despoten ein Leben in Macht und Reichtum vorhergesagt hatte. Seine Macht und sein strahlender Reichtum an Gold und Schätzen sollte so lange wären, solange er nur der goldenen Himmelsscheibe auch immer genug Menschenopfer darbrächte. Nur vor einem müsse er sich hüten und...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 21.12.18
  • 1
Kultur
Britisch Columbia Kwakiutl Donnervogel
572 Bilder

Das Maskenmuseum Diedorf bei Augsburg: 5. Die Masken des amerikanischen Kontinents

Fast 1500 Maskenobjekte sind im internationalen Maskenmuseum in Diedorf aus den Kulturen der Urvölker Amerikas und Ihrer kolonialen Anpassung an modernes Maskenbrauchtum vereint. Nordamerika British Columbia : An der pazifischen Nordküste in Kanada und im Nebelwald der Olympic peninsula in den USA leben Stämme, dievor Allem von der Jagd und dem Fischfang leben. Die Fauna erscheint als Totemtiere, die als Brüder und Schwestern und Vorfahren der einzelnen Stämme angesehen wird. Demzufolge setzt...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 24.11.18
  • 1
  • 1
Natur
Frosch und Kolibri als vergoldete Anhänger (Museumsreproduktion) der Tairona (Nachbarn der Inka)

Wie der große Geist Wiraqocha, den Streit der Tiere um den Königstitel befriedete (Inka-mythologie)

Bei den alten Indianer-Völker in Südamerika sah man die Tiere als Brüder und Schwestern, die zwar nicht die Sprache der Menschen sprachen, aber eben gerade deshalb, weil sie nicht so vorlaut und unbedacht daher redeten wie die Menschen, oft sogar ganz still waren, besondere Klugheit besitzen mussten. Man achtete also sehr genau auf ihr Verhalten und sah auch in den Gestirnen Bilder der Tiere, die sich durch ihre Himmelsbewegungen wiederum den Menschen äussern wollten. In den Schatten der...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 25.12.16
  • 3
  • 1
Freizeit
Huricana aus Neufundland: Feensteine
3 Bilder

Von Feen geleitet: Die Mädchen der Algonquin und ihre magischen Steine

„ Mädchen, Deine Schwester sagt, auf Deinem Renfell war heute Morgen Blut. Die Alten haben Dir bei Deiner Einweisung erzählt, dass dies das Blut Deiner anderen Nabelschnur ist, mit der Du bisher mit der Kindheit verwachsen warst. Die ist gerissen. Jetzt ist es Zeit, von Deiner Familie auf zu brechen. Jetzt bist Du ein zweites Mal geboren, aber Deine Mutter ist eine andere: nicht die Dich genährt und wie all Ihre anderen Kinder geliebt hat, sondern eine, die draußen in der Natur ist, weit weg...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 09.11.16
  • 1
Gedanken
Motherpearl mit Feueropal aus der Danakil

Milchtropfen aus nächtlichem All: Opale aus der Danakil

„Dort wird es Wasser geben“! Seit Stunden hatten sie nicht miteinander gesprochen, die Zunge lag verdorrt irgendwo hinter zusammengebissenen Lippen. Mit dem ausgestreckten Arm, der sich aus der unförmigen Silhouette aus schwarzem Tuch heraus geschält hatte, zeigte der Alte weit weg in Richtung Horizont. Man konnte nichts erkennen. Steine, nur Steine, dunkel und abweisend lagen sie nebeneinander hingestreut, mancherorts zu kleineren Häufen aufgetürmt, runde unendliche Kuppen, die da...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 09.11.16
Gedanken
Auf einer Steingravierung im Tal des Magdalena in Kolumbien ist vielleicht jener Moment gezeigt, als die Meuchler das Weite suchen. Schwester Mond als Frau im sicheflörmigen Kanu ist oben rechts zu sehen.
8 Bilder

Vom Ursprung der Messer

In uralten Tagen lebten zwei Geschwister, Bruder Sonne und Schwester Mond in Eintracht wie Frau und Mann zusammen. Glücklich lebten Sie von den reichen Erträgen der Jagd und des Feldbaus. Da sich aber solches Glück bei den Nachbarstämmen am Oberlauf des Rio Magdalena schnell herum gesprochen hatte, herrschte bald Neid und Missgunst, dass man Absprache traf, sich durch Gefangennahme eines oder beider Geschwister sich den Schlüssel zum Erfolg zu sichern. So überfielen sie also eines Nachts Bruder...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 12.08.13
Kultur
3 Bilder

Rätsel um den Wolf-Stein im Wohratal. Was ist wirklich passiert?

An der ehemaligen Landstraße zwischen den hessischen Gemeinden Wohratal und Gemünden/Wohra findet man einen heute unter Denkmalschutz stehenden Sandstein, der zum Gedenken einer Frau errichtet wurde, die im März 1654 einem Wolf zum Opfer fiel. Seine nahezu völlig verwitterte und auf einer separaten Tafel rekonstruierte Inschrift lautet: “Molls Hausfraw aus Gemünden ward, indem sie auf Wohra gehen und daselbst Geschäfte verrichten wollet, von einem Wolf allhiero ahngefallen und fürchterlich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.04.09
  • 22
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.