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Massentierhaltung

Beiträge zum Thema Massentierhaltung

Politik
Wer Missstände in den Ställen und Mastbetrieben der Agrarindustrie aufdeckt und dokumentiert, soll künftig härter bestraft werden. | Foto: Animal Equality

Wer Missstände aufdeckt, soll künftig härter bestraft werden: Tierschützer wehren sich gegen Kriminalisierung

Deutschland soll, tönt die neue Bundeslandwirtschaftsministerin, in Europa führend beim Tierschutz werden. So steht es auch im Koalitionspapier. Um dieses hehre Ziel zu erreichen, will die Regierung jetzt erst mal jenen ans Leder, die mit unschöner Regelmäßigkeit ungeheuerliche Missstände in den industriellen Zucht- und Mastfabriken der Republik aufdecken. Entsprechende Enthüllungen, die beweisen, unter welchen Grausamkeiten "Nutztiere" in der in Massenhaltung leiden, soll es möglichst nicht...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 25.05.18
  • 31
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Politik
Zweifel sind angebracht, ob die neuen staatlichen Aufpapperl, die 2018 eingeführt werden sollen, tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation in der Massentierhaltung führen. | Foto: Pixabay

Luftnummer oder Etikettenschwindel? Wachsende Kritik am neuen staatlichen „Tierwohl“-Siegel

Über 80 Prozent der Deutschen würden, haben Umfragen ergeben, mehr Geld für Fleischprodukte ausgeben, sofern diese aus verbesserter Tierhaltung stammten. Deshalb will der Bundeslandwirtschaftsminister ein neues „Gütesiegel“ einführen: „Mehr Tierwohl“. Es soll zunächst nur für Schweinefleisch gelten. Doch der große Wurf scheint das nicht zu sein. Die Kritik an der Initiative wird lauter. Die Rede ist von einer Luftnummer. Von Etikettenschwindel. Und von Verbrauchertäuschung. Der CSU-Minister...

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  • 09.06.17
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Ratgeber
Vorzeitiges Ende einer Karriere als Brathähnchen. Diese Aufnahmen hat die Tierrechtsorganisation „Animal Equality“ in einem Mastbetrieb in Niedersachsen gemacht. Wer hier schwächelt, landet im Müll. Ob tot oder noch lebendig. | Foto: Animal Equality

Die dunkle Seite der industriellen Geflügelmast – Neues Skandalvideo dokumentiert grauenvolle Zustände

Solche schrecklichen Bilder poppen seit Jahren und mit schöner Regelmäßigkeit in den Medien auf. Aber es ändert sich nichts an den katastrophalen Bedingungen, denen das Federvieh in den industriellen Mastanstalten der Fleischbarone ausgesetzt ist. Vorne hui, hinten pfui. Im Kühlregal der Discounter sehen die Happen recht appetitlich aus. Und spottbillig sind sie obendrein. Aber welchen Qualen die Tiere ausgesetzt sind, bevor sie mundgerecht auf unseren Tellern landen, interessiert die wenigsten...

  • Hessen
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  • 08.06.17
Ratgeber
Die Deutschen können in Punkto Schweinefleisch den Rüssel nicht vollkriegen: 59 Millionen Schweine sind im vergangenen Jahr in den Schlachtfabriken unters Messer gekommen und in Folge verwurstelt worden.
2 Bilder

Billiges Fleisch hat seinen Preis: Auf die bunten „Gütesiegel“ ist nur selten Verlass

Ralph Siegel, dem Meister des schlechten Schlagergeschmacks, fãllt ja auch nix Neues mehr ein. Den Siegel-Entwicklern schon. Produkte, die heute keine entsprechende Qualitäts-, Prūf- oder Nachhaltigkeitsplakette tragen, enden als Ladenhūter. Deshalb muss was draufstehen, das dem Kunden suggeriert, dass er das mit gutem Gewissen kaufen kann. Handgeblasen, mundgetōpfert und aus garantiert ōkumenischem Freilandanbau oder so ãhnlich. Das ist vor allem in der Fleischwirtschaft so, die ja, Stichwort...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 29.04.17
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Natur
Da soll noch einmal einer sagen, unsere Beamten wären nicht kreativ. Im Bundesumweltministerium haben die Jungs gereimt auf Glyphosat komm‘ raus. Und neue Bauernregeln kreiert. Worüber die Agrarier aber nicht sonderlich amüsiert sind.

„Babsi“ knickt vor der Agrar-Lobby ein: Die ministeriellen „Bauernregeln“ kamen nicht überall gut an

„Babsi“ Hendricks, unsere streitbare Bundesumweltministerin, hat den Schwanz eingeklemmt und ist vor der Agrar-Lobby eingeknickt. Die Plakataktion mit ihren neuen Bauernregeln wurde eingestampft, nachdem Landmänner landauf, landab dagegen Sturm gelaufen waren. Sie sprechen von „Bauern-Bashing“ und sehen sich verunglimpft, beleidigt und diffamiert. Oder schmerzt vielleicht der Finger, der in eine offene Wunde gedrückt wurde? Was bitteschön ist an einem Vers wie „Haut Ackergift die Pflanzen um,...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 25.02.17
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