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Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Kultur
Forstkapelle zwischen Neustadt und Stadtallendorf
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"Über die Berge schallt ... " - eine Wallfahrt zur Forstkapelle

Die Forstkapelle "Maria Hilf" sehr versteckt im Wald zwischen Stadtallendorf und Neustadt gelegen, ist ein geheimnisvoller, fast mystischer Ort, um die Ruhe zu genießen. Sehr stimmungsvoll begrüßt uns am Peter- und Paul-Tag das kleine Glöckchen mit seinem etwas scheppernden Glockenschlag beim Anmarsch durch den Wald. Der Klang führt uns, wie in dem Text des oben angeführten sehr beliebten Marienliedes, das sich mit den Zeilen "... lieblich durch Flur und Wald, Glöcklein dein Gruß" fortsetzt, zu...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.07.13
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

  • Hessen
  • Marburg
  • 30.06.13
Natur
Start der Wildgänse im Stausebacher Wiesengrund
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Wildgänse erinnern an Nils Holgerssons Reisen

Nach einer geruhsamen Nacht und reichlicher Nahrungsaufnahme auf den Rastplätzen im Stausebacher Wiesengrund starten die Wildgänse bei sonnigem Wetter zu ihren Nistplätzen im hohen Norden. Wenige Flügelschläge reichen aus, um schnell an Höhe zu gewinnen, und das Sammeln am blauen Himmel kann beginnen. Gutes Flugwetter ist also angesagt! Mit schrillen Schreien, wie in dem alten Volkslied "Wildgänse rauschen durch die Nacht mit schrillem Schrei nach Norden" beschrieben, drehen sie in keilförmiger...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.03.13
Kultur
Sehr ungeordneter Kranichzug über Stausebach

"DIE KRANICHE DES IBYKUS" - Zeichen des nahenden Frühlings?

Als am heutigen Nachmittag die ersten zurückkehrenden Kraniche über Stausebach mit typischem lautem Geschrei hinwegzogen, erinnerte ich mich an die Zeilen eines lyrischen Gedichtes aus der griechischen Mythologie von Friedrich von Schiller: "Sieh da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Sehr ungeordnet suchten sie die richtige Orientierung zu finden. Auch die sich heute ständig wechselnden Wolkenspiele mit Sonne und schwarzen Wolken riefen mir die dann folgenden Verse aus einer lang...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.02.13
  • 4
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

  • Hessen
  • Marburg
  • 30.01.13
  • 5
Kultur
Stausebacher Osterfeuerbaum ragt in den blauen Himmel
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Christlicher Osterfeuer-Brauch mit altrömischen, heidnischen Wurzeln

Noch ragt der Osterfeuerbaum über das von den Jugendlichen aufgeschichtete Brennmaterial aus Holz in den blauen Himmel. Nur noch einige Tage, dann wird das Feuer, etwas früher wie in anderen Orten, in Stausebach bereits in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag Punkt 0.00 Uhr entzündet. Das meist riesige Feuer leuchtet dann weit in das Ohmtal und wird so zum Treffpunkt vieler jungen Menschen aus der gesamten Umgebung. Der Lichterschein bringt so der ganzen Region Gedeihen und persönliches...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.04.12
  • 2
Kultur
Brotwagen

So woarsch fräijer: "De Bruhtwaah kimmt ens Dorf"

Anfangs der 50er Jahre war es immer wieder ein Erlebnis, wenn einmal in der Woche der Brotwagen aus Kirchhain kommend knarrend mit seinen eisenbereiften Rädern über die grob geschotterte Landstraße und das holprige Kopfsteinpflaster in unser Dorf Stausebach einfuhr. Ein grauer, etwas magerer Schimmel zog den verschlossenen Kastenwagen, angetrieben von einem Kutscher, der auf dem Bock vorne Platz genommen hatte. Das Dach war mit überaus großen Körben beladen, in denen die Wecken aufbewahrt...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.07.11
  • 6
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