Makrofotografie

Ich hatte vor einigen Tagen Schloss Corvey durch die Glaskugel fotografiert und bei dem Gartenfest endlich einen passenden “Fuß” für sie gefunden. Nun hat die Kugel eine festen, und dazu noch dekorativen Stand. Deshalb ist nun üben angesagt und als Model musste meine Engelstrompete herhalten. Was daraus geworden ist, zeigen die Bilder.

Nichts deutet bei der Überschrift darauf hin, dass ich eigentlich über Oma’s alten Nähkasten erzählen möchte, der immer noch in meinem Besitz ist und mit seinem Inhalt wohl behütet und dekorativ in meinem Büro steht. Nichts lässt allerdings auch nicht darauf schließen, was Nesthäkchen und Konrad Adenauer gemein haben. Dann werde ich es mal erklären: Es ist Nesthäkchen’s Nadelmappe, die im Nähkasten liegt. Ein kleines Heft mit netten Kindern drauf, die nähen. 29 Näh- und Stopfnadeln und ein...

… oder: Kleine Dinge ganz groß. Ein Druckknopf besteht aus zwei runden oft winzig kleinen Teilen, die – miteinander verbunden – so manches Kleidungsstück zusammen halten. Schon vor Jahrtausenden gab es ähnliche Befestigungsmöglichkeiten an Streitwagen der Terrakottaarmee. Es war aber erst 1885, als Heribert Bauer den ersten Druckknopf unserer Zeit erfand. 1903 brachte dann die verbesserte Form der Druckknöpfe durch Hans Prym den Durchbruch dieser unsichtbaren Verschlüsse an unserer Kleidung....

Die Donnerstagsrunde hat heute einmal das Thema vom Fotostammtisch aufgegriffen und sich dieses zur Aufgabe gemacht. Makroaufnahmen, die Welt der kleinen Dinge galt es abzulichten. Ich war im Garten auf Fliegensuche, was ja nicht gerade schwierig ist. Etwas schwieriger wird es schon, wenn man selbige überraschen und scharf erfassen will. Da hilft kein Stativ, und wenn man den Ehrgeiz hat, sie im Flug zu erwischen, schon gar nicht. Fliegen sind ja nicht jedermann Ding, mich faszinieren sie aber...

Wenn wir uns in der Donnerstagsrunde mit einem Thema beschäftigen, heißt das meist: „Was muss ich alles zum Fotografieren mitnehmen?“ Als bei uns das Thema Stifte anstand, habe ich die Blei- und Buntstifte der Enkelkinder eingepackt und nach passendem Zubehör gesucht. Was aber macht man alles mit Stiften? Natürlich malen die Enkelkinder bunte und lustige Bilder. Es gibt aber auch Stifte, die traurige Nachrichten überbringen. Da sind Nachrichten aus dem Krieg; Feldpost steht in dicken Buchstaben...

Ein Stift (Bild) sagt mehr als 1000 Worte … Stifte sind aus Holz oder Kunststoff. Stifte schreiben mit Tinte oder Graphit & Ton. Stifte sind dick, dünn, rund oder eckig. Stifte bringen alles in schwarz, blau oder bunt zu Papier. Stifte können Trauriges schreiben oder Buntes malen. Stifte sind langlebig (deshalb auch teuer) oder „einmalig“ (nach Gebrauch für den Abfalleimer). Stifte brauchen Patronen, Minen, Radiergummi und Anspitzer … Stifte füllen (auch heute noch) so manchen Terminkalender...

Es ist die erste Blüte meiner neuen Clematis und diese Bilder sind Anfang Mai entstanden. Sicher fragen viele, warum sie so früh blüht. Das ist schnell erklärt: Wir haben diese Clematis vor drei Wochen als Containerpflanze gekauft und sie in einen große Terrakottakübel mit einem Rankgitter gepflanzt. Sie steht jetzt in unserem überdachten Hauseingang. Deshalb haben sich die Blüten schon so früh geöffnet. Clematis ‚Multi Blue‘ hat eine sehr schöne gefüllte Blüte und da musste ich sie einfach...

zugegeben, kein direktes Thema für Männer! Dementsprechend war auch die Auswahl meiner mitgebrachten Gegenstände: ein paar Milchpötte und ein Saftglas, ein Relikt von der Landesgartenschau 2004 in Wolfsburg. In unserem "Atelier" half Uta dann aber aus mit ihrem Besteckkasten und ich konnte ein paar Zuckerplocken und Buchstabennudeln aus kreativeren Motivbeständen noch im Bild festhalten, bevor sie im Abfallkorb landeten. Spaß gemacht hat es aber dann doch wie "immer Donnerstags"! . . . . . . ....

Versuche im Studio waren an diesem Tag angesagt. Das Thema war "Wassertropfen" oder einfach "Allerlei" für die Wasserscheuen. Ich habe mich bei Letzteren eingereiht, weil ich den umfangreichen Aufbau meiner Versuche zu Hause nicht nachvollziehen wollte und ich für einen einfacheren Aufbau noch keine Lösung parat hatte. Mit schwarzem Untergrund und indirektem Blitzlicht wollte ich endlich mal schattenfreie Aufnahmen bei kleinen Gegenständen erreichen. Ein paar Glasfiguren standen Model....

Da ist die Knopfkiste meiner Mutter, die mich schon als Kind fasziniert hat. Stundenlang konnte ich mit den Knöpfen spielen … Nun sind viele Jahrzehnte ins Land gegangen und wieder beginne ich zu spielen. Dieses Mal allerdings mit der Kamera. Unser Thema bei der Donnerstagsrunde ist Allerlei und mein Allerlei sind Knöpfe. Also habe ich mal wieder alles rund um die Kamera in den Trolley gepackt und dazu Stoffe, Knöpfe, Nadel & Faden (schließlich sind Knöpfe zum Annähen da … lach). Es gibt für...

... nicht wirklich! An diesem Donnerstag war als Thema Spielzeug gefragt. Ein weites Feld, schließlich hätte ich ja auch die Kameraausrüstung oder die "berühmte" elektrische Eisenbahn, die die Kinder auf keinen Fall anfassen dürfen, mitbringen können. Letztere besitze ich nicht, also machte ich mich auf die Suche nach Kinderspielzeug. Der Spielzeugbestand bei uns ist längst an nachfolgende Generationen weitergegeben, ich wurde dann aber doch noch fündig mit ein paar Plastikfiguren und...

Eher ein Thema für die Damen in der Gruppe der Donnerstagsrunde? Das Thema Schmuck war zumindest nicht mein Ding. Etwas möchte ich aber aus meiner Experimentiererei zeigen, besonders erwähnt sei da die "Variokette", die immer wieder andersfarbige Hintergründe erforderte. Variokette, sehr praktisch, immer wieder mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren. Viel Spass!

Schmuck war unser Thema in der Donnerstagsrunde, das wir gemeinsam umgesetzt haben. Jede/jeder hat den Schmuckkasten zu Hause geplündert und so kamen viele „schmucke“ Bilder zusammen. Ein wenig habe ich zu Hause weitergemacht und es sind „Vervielfältigungen“ von Opas Taschenuhr und Omas Perlenkette entstanden. Zwei Spiegel halfen dabei, um diese Illusionen Wirklichkeit werden zu lassen. Einige Makros und Aufnahmen mit der 50 mm Festbrennweite möchte ich hier zeigen. Ach ja: Hier geht es zu...

Eine kleine Bilder-Auswahl vom Rundgang durch die Gewächshäuser im Berggarten in den Herrenhäuser Gärten. Die Orchideensonderschau ist noch bis Ende Februar zu sehen, ich war beeindruckt von der Schönheit dieser Pflanzen. Meine Eindrücke möchte ich hier wiedergeben, mit den Originalen natürlich nicht zu vergleichen ...... sputen Sie sich, wenn Sie selbst noch vorbei schauen wollen!

Phalaenopsis - eine Ausstellung im Berggarten Hannover-Herrenhausen war das Ziel unserer heutigen Donnerstagsrunde. Schon seit vielen Jahrhunderten sind die Falterorchideen - wie die Phalaenopsis genannt wird – wegen ihrer Farben- und Formenvielfalt begehrte Blumen. Orchideenliebhaber/innen sind von den Blüten an den langen Rispen fasziniert. Dem Naturkundler und Missionar Georg Joseph Kamel haben wir diese Blütenpracht zu verdanken, da er es war, der 1704 die erste Phalaenopsis-Art beschrieb....

klein gegen GROSS im "gemeinsamen Studio" war bei den kalten Temperaturen angesagt: - was passt zum Thema? - welches Licht nehme ich mit? - wie gestalte ich den Hintergrund? - welche Kamera? Alles Fragen, die noch zu Hause bedacht werden wollen - irgendwas fehlt dann aber doch vor Ort und es muss improvisiert werden. Zum Thema: klein / Gross, kann man das überhaupt genau definieren? Im Falle meiner drei besorgten Ventile von Viertaktmotoren war das klar zu beantworten. Da war das Mini-Ventil...

Eine echte Herausforderung wenn man das Thema klein gegen groß umsetzen soll, aber nicht weiß: Wie? Beim Stand unter der Dusche kam mir die Idee: Der Kosmetikspiegel! Er ist das groß gegenüber den 3 Katzen in klein, die vor vielen Jahren im Urlaubsgepäck aus Ägypten mit Uetze kamen. Eine weitere Idee: die ABF 2012 in Hannover. Dort fand ich die Bananen in klein. Dazu kaufte ich dann Bananen in groß im Supermarkt. Nun reicht es aber mit der Ideenfindung; was daraus geworden ist, zeigen die...

… nachdem ich meine Wassertropfen in der Donnerstagsrunde überhaupt nicht ins rechte Licht rücken konnte. Es ließ mir keine Ruhe und so wurde unsere Küche zum Fotostudio. Auf den Tisch kam die Fotobox; auch oben geschlossen und mit weißem Hintergrund. Als Gefäß habe ich meinen neuen Wok genommen, der innen schwarz mit Teflon beschichtet ist. Ausgeleuchet habe ich die Box mit zwei Leuchten, aber indirekt nach oben an die Decke der Box. 1/30s und f/10 habe ich an der Kamera eingestellt. Die...

Donnerstagsrunde die Erste! Draußen tobte der Sturm, eine weise Entscheidung, unser Treffen nach drinnen zu verlegen. Für einen großen Raum hatte Gertraude gesorgt, jedem stand ein Tisch zur Verfügung. Werkzeug wollten wir in Szene setzen, dazu musste jeder nach eigenen Ideen für die Zutaten sorgen - die passende Kameraausrüstung, Licht, Hintergrund und für "Models", die Werkzeuge. Interessant, was da alles zusammen kam. Ich habe mal etwas in der Mottenkiste gewühlt - Werkzeuge, teils noch...

Gestern, am Sonntag hat es zum Glück nicht n u r einmal geregnet. Es war zumindest Zeit, zwischen zwei Schauern im Garten mit der Kamera nicht nur die edlen Blumen, sondern auch allerlei Gewächs, Früchte und Getier festzuhalten. Obwohl ein Hobbygärtner die meiste Zeit damit verbringt, sich um den dekorativen roten Klee und andere Wildkräuter zu kümmern, gibt es doch immer noch genügend Ecken, solche Pflanzen zu bewundern und ins rechte Licht zu setzen. Von dem Kleingetier machten sich gestern...

Steffen hatte die (zur) Donnerstagsrunde in seinen Garten geladen. Hier sollte das Thema, das schon lange in den Köpfen einiger Mitglieder bewegt wurde - "ein Quadratmeter Rasen, also ein kleines Stückchen Wiese reichen für eine Bilderstory aus!" - umgesetzt werden. Als ich das Stichwort Rasen gehört hatte, war mir nicht ganz klar, was uns bei Steffen erwarten würde: Etwa englischer Rasen, Halm bei Halm, womöglich gerade erst gestutzt? Vorsorglich hatte ich mir ein paar Eyecatcher eingepackt....

Richtig, hinter der Überschrift versteckt sich die Donnerstagsrunde. Darf sie auch, denn diese Fotosession fand Gründonnerstag statt. Unser Thema drehte sich dieses Mal um Gras. Und was liegt da näher, als im Gras zu liegen? Also tat ich es und legte mich mitten ins Gras und in die Blütenblätter einer Magnolie. Nun kann man sich ja nicht überall und ohne Aufsehen zu erregen einfach unter einen solchen Baum legen, aber hier war es kein Problem, denn die Magnolia – benannt nach dem französischen...

... erst zu Eis erstarrt und dann tröpfchenweise wieder aufgetaut - Faszination Wasser um den Gefrierpunkt, das Bild der letzen Tage, das ich einmal versucht habe, auf die "Platte" zu bannen.

... kleine Spielerei! Übrigens - den fallenden Tropfen mit der Kamera im richtigen Moment zu treffen ist gar nicht so einfach - ein Sechser im Lotto allerdings auch nicht.

Es war in den ersten Septembertagen, genau genommen am 3.9.2010. Der Nebel hatte sich gelichtet, tausende Spinnweben mit abertausenden von Wasseperlen wurden sichtbar. Zum Glück hatte ich meine kleine Knipse dabei, um dieses frühherbstliche Schauspiel festzuhalten.

…oder: Wie heiße ich eigentlich? Ich jedenfalls kenne den Namen dieser Raupe nicht, aber sie hat uns so gefallen, dass ich meine Kamera geholt habe, um sie zu fotografieren. Sicher gibt es viele User/innen hier auf myheimat, die ihren Namen kennen. Die Raupe saß heute in unserer Ligusterhecke. Eigentlich hätten wir sie dort auch sitzen lassen, aber da die Hecke einen Schnitt brauchte, musste die ‚kleine Raupe Nimmersatt‘ umziehen. Sie hat einen super Sonnenplatz in unseren Blumenkästen...

So wird die Amaryllis in der Blumensprache genannt. Oder sollte ich sagen: Ritterstern? Aber warum nennt man die Amaryllis Ritterstern? Ich habe einfach mal im Internet gesucht, nachdem ich meine Amaryllis, die gerade wieder blüht, fotografiert habe. Es war der britische Botaniker, Dichter und Geistliche William Herbert (12.01.1778 in Highclere, Hampshire geboren und am 28.05.1847 in Londen verstorben), der in seinen wissenschaftlichen Arbeiten Licht ins Dunkel der unterschiedlichen...

Ein kleiner Rundgang durch den "Juli-Garten". ... mir war einfach mal so ...

Nun habe ich es ein paar Tage: ein neues Tele für meine Nikon. Da ich bisher keines hatte, muss ich jetzt damit kräftig üben, denn es ist noch kein Meister (keine myheimat-Userin wie ich) vom Himmel gefallen … Zu den ersten Übungsobjekten für das neue Objektiv sind die Blüten meiner Hängepetunie namens ‚Pretty Much Picasso‘ geworden. Ok, die Bilder sind sicher nicht vom Feinsten, aber ich finde trotzdem die Blüten hübsch. Ach ja, was ich noch sagen wollte: Es ist ein Tamron AF70-300 mm F/4-5.6...

Nach der "SW-Pflicht" beim ersten Studiobesuch im Knipskasten bei Günter Kiepke, bei dem ich leider nicht dabei war, jetzt die "Kür" in einer kleine Besetzung. Nach ein paar Schnappschüssen hier noch eine kleine Serie (etwas überarbeitet) vom Nachmittag im Studio.