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Indianer

Beiträge zum Thema Indianer

Gedanken
Koyote beisst sich in den Schwanz mit Navajo-türkis
3 Bilder

Warum wir auch das Missgeschick brauchen - Navajo-mythologie

Im Glauben der Navajo-indianer gibt es verschiedene Welten, die nebeneinander existieren. Koyote, der Wildhund, kann zwischen diesen Ebenen wandern. Er ist eines der ganz alten Lebewesen, die es schon gab vor all den Zeiten, an die sich der Mensch erinnern kann. Wahrscheinlich gab es Koyote schon vor Beginn unserer Welt, bevor sie der große Geist geschaffen hat und so war es wohl auch in den anderen Welten. Götter und Menschen lieben die Ordnung, Koyote bringt die Veränderung. Manchmal weiß man...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 23.12.21
  • 1
Wetter
eine kleine Tonflöte der Guarani-Indigenas aus Paraquay lässt die Tiere, Menschen und Geschichten des Stammes im Flötenspiel zum Leben erwachen. Sammlung Haus der Kulturen Diedorf

Ich schenke Dir einen Stern, eine Erzählung der Guarani indianer in Paraquai und Nordargentinien.

Yaci, der Mond , hatte eine wirklich schwere Aufgabe jeden Tag zu bewältigen. Er musste all die schlimmen Träume und bösen Gedanken, die die Menschen jeden Tag und jede Nacht gedacht und hinauf in den weiten Himmel geschickt hatten, vom großen Firmament wieder zusammenkehren und das Gesammelte im Laufe des heissen Tages irgendwo im Dschungel dann tief im Boden vergraben, damit es nicht weiter Schlimmes bewirken konnte. Dabei war er seit unendlichen Jahren unsterblich verliebt in Arai, die...

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  • Diedorf
  • 25.01.19
  • 1
Natur
Frosch und Kolibri als vergoldete Anhänger (Museumsreproduktion) der Tairona (Nachbarn der Inka)

Wie der große Geist Wiraqocha, den Streit der Tiere um den Königstitel befriedete (Inka-mythologie)

Bei den alten Indianer-Völker in Südamerika sah man die Tiere als Brüder und Schwestern, die zwar nicht die Sprache der Menschen sprachen, aber eben gerade deshalb, weil sie nicht so vorlaut und unbedacht daher redeten wie die Menschen, oft sogar ganz still waren, besondere Klugheit besitzen mussten. Man achtete also sehr genau auf ihr Verhalten und sah auch in den Gestirnen Bilder der Tiere, die sich durch ihre Himmelsbewegungen wiederum den Menschen äussern wollten. In den Schatten der...

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  • 25.12.16
  • 3
  • 1
Freizeit
Huricana aus Neufundland: Feensteine
3 Bilder

Von Feen geleitet: Die Mädchen der Algonquin und ihre magischen Steine

„ Mädchen, Deine Schwester sagt, auf Deinem Renfell war heute Morgen Blut. Die Alten haben Dir bei Deiner Einweisung erzählt, dass dies das Blut Deiner anderen Nabelschnur ist, mit der Du bisher mit der Kindheit verwachsen warst. Die ist gerissen. Jetzt ist es Zeit, von Deiner Familie auf zu brechen. Jetzt bist Du ein zweites Mal geboren, aber Deine Mutter ist eine andere: nicht die Dich genährt und wie all Ihre anderen Kinder geliebt hat, sondern eine, die draußen in der Natur ist, weit weg...

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  • 09.11.16
  • 1
Freizeit
32 Bilder

WELTREISE 2013 – TEIL 32: VANCOUVER: NÖRDLICHER WENDEPUNKT DER REISE

Einen Tag nach Seattle erreichen wir den nördlichsten Punkt unserer Weltreise, das an der Strasse von Georgia gelegen Vancouver im kanadischen Bundesstaat British Columbia. Dieser wichtige Exporthafen entstand im 19. Jahrhundert durch den Holzhandel. Hier an der Westküste Kanadas enden der Trans Canadian Highway und die Canadian Pacific Railway. Der dritte Teil unserer Weltreise geht hier zu Ende. Unser Schiff macht direkt am Canada Place Cruise-Ship Terminal fest. Viele Passagiere gehen von...

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  • 02.12.13
  • 8
Natur
Im Schatten der Kogihütte durfte ich mich von den Strapazen erholen
14 Bilder

Ciudad perdida - Klettertour zur verborgenen Goldstadt der Tairona in Kolumbien

Was hat denn Kultur und Reisen mit Sport zu tun, werden Sie jetzt fragen. Sehr viel dann, wenn man , um sein Besuchsziel zu erreichen, 6 Tage lang quer durch den Dschungel sich auf fast 5000 Meter vorwärts kämpfen muss. Die Ciudad perdida liegt hoch am Hang des höchsten Bergmassives Kolumbiens. Ähnlich wie Machu Pichu war diese sagenhafte Festung der Vorinkakulturen über Jahrhunderte hinweg im Verborgenen versunken. Alte nur unter größter Anstrengung zu besteigende alte Wege der Goldkultur der...

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  • 31.08.13
  • 1
Gedanken
Auf einer Steingravierung im Tal des Magdalena in Kolumbien ist vielleicht jener Moment gezeigt, als die Meuchler das Weite suchen. Schwester Mond als Frau im sicheflörmigen Kanu ist oben rechts zu sehen.
8 Bilder

Vom Ursprung der Messer

In uralten Tagen lebten zwei Geschwister, Bruder Sonne und Schwester Mond in Eintracht wie Frau und Mann zusammen. Glücklich lebten Sie von den reichen Erträgen der Jagd und des Feldbaus. Da sich aber solches Glück bei den Nachbarstämmen am Oberlauf des Rio Magdalena schnell herum gesprochen hatte, herrschte bald Neid und Missgunst, dass man Absprache traf, sich durch Gefangennahme eines oder beider Geschwister sich den Schlüssel zum Erfolg zu sichern. So überfielen sie also eines Nachts Bruder...

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  • 12.08.13
Natur
Gemeinsam kann man sich auch auf schwere Arbeit freuen: Kootenay-frauen
25 Bilder

Körbchengrößen gegen den Hunger: Bittere Wurzeln und harte Arbeit bei den Flathead- indianern in Montana (USA)

Karl May schreibt: „Indianer können hungern“. Natürlich mußte bei vielen Indianervölkern durch Selbstdisziplin die Nahrungsaufnahme in schlechten Wintern in den Bergen auf ein Minimum reduziert werden. Nachdem den Stämmen im Flathead-reservat in Montana durch Zuzug vieler neuer Siedler im 20. Jhdt. das seit Urzeiten bewohnte und später als Reservat zugeteilte Land quasi wieder weg genommen worden war, war aber auch im 20. Jhdt. die Nutzung des Bodens nach altem Brauch kaum mehr möglich. Der...

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  • 27.10.12
Gedanken
7 Bilder

Kommunikation von Architektur, Kultur und Natur: Die Totempfähle der Haida-indianer im Museum Vancouver

Manchmal meint man, manchmal passiert es wirklich, daß ein Museumsbau, daß Architektur als Hülle für großartige Kunstwerke extra entworfen und gebaut wird. Ist die Architektur brillant, scheint es einem, als ob dann beides schon immer für einander bestimmt war und ein gemeinsames Leben geführt hat. So wie bei den kulturellen Relikten der untergehenden Kultur der Haida-indianer von der Prinz Rupert-insel im Pazifik vor Kanadas Küste, die durch Ihre Präsentation im Museum für kulturgeschchte in...

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  • 16.09.12
  • 8
Politik
Unsere Politiker, wiewohl Herdentiere, blasen sich auf und gebärden sich im Kampf um Kleingkeiten wie angriffslustige Seelöwen. Frau Stöhr schaut zu.
3 Bilder

Kapitalismus, Kommunismus oder Potlatch.

Kapitalismus, Kommunismus oder Potlatch. "Teile und herrsche" Während sich die Durchsetzbarkeit des reinen marxistisch-leninistischen Kommunismus mit dem Zerfall der Sowjetstaaten nach langen und schweren Entwicklungsjahren, Unterdrückung und Umwälzungsprozessen schon vor Jahren in dieser Form und Größenordnung als nicht machbar gezeigt hat, purzelt der Kapitalismus als komplementär konträre Form gerade in letzter Zeit trotz aller Politikfeindlichkeit in der Basis munter durch alle Geldkrisen...

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  • 15.09.12
  • 5
Freizeit
Wenn ihr die Herrschaften im Hintergrund noch nie gesehen habt, ist das auch keine Schande.Mir sind diese Pappkamerden auch unbekannt
15 Bilder

Wolfsgeschichten im Dunst der „Twilightzone“: Filmische Unwirklichkeit und indianisches Leben in Städtchen Forks in USA.

Wolfsgeschichten im Dunst der „Twilightzone“: Filmische Unwirklichkeit und indianisches Leben in Städtchen Forks in USA. Aus jedem freien Winkel im kleinen Städchen Forks an der Pazifikküste des amerikanischen Bundesstaats Washington springen dem Besucher Werwölfe und Vampire entgegen. Genauer gesagt natürlich nur ihre vergänglichen Trugbilder aus Pappe, als Fotomontagen, Werbungsüberschriften und lebensgroßen Schauspielerfotos, der durch die Kultserie „Twylightzone“ berühmt gewordenen Stars....

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  • 12.09.12
Natur
4 Bilder

Heimaterde - Leben mit dem Land bei den Mandan- und Hidatsa-indianer am oberen Missouri.

Der alte Mann lacht uns verschmitzt durch seine gelichteten Zahnreihen hindurch an und winkt uns mit einer Geste durch den Vorgarten zum Hauseingang zu kommen. Der Garten ist wie bei all den anderen Nachbarhäusern mit gerade noch benutztem Kinderspielzeug belegt. Das kennen wir doch auch so bei unseren gut gepflegten europäischen Gärten. Zusätzlich und auf uns vielleicht eher kleinlich ordnungswütige Westeuropäer geradezu befremdlich ist aber jede Ecke und jede freie unbenutzte Fläche mit...

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  • 12.09.12
Natur
15 Bilder

Das Tal der fröhlichen Kaninchengeister. Indianische Pictogramme in Albuquerque in New Mexico

Wir sind gerade erst vor wenigen Stunden mit viel Verspätung über Chicago in Albuquerque gelandet. Unser Ziel einige in Lehm-Pueblos (-dörfern) lebende Indianervölker Neu Mexikos. Unsere Tochter ist von der Aussicht nicht sehr begeistert, ohne viel Luxus in der Wüste herumstromern zu müssen. Ihr wäre ein Besuch von Disneyland natürlich lieber. Wir suchen den Kompromiss und versprechen, wir würden Bugs Bunny in der Wüste besuchen. Versprechen muß man halten. Gleich bei Albuquerque gibt es...

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  • 22.02.10
Freizeit

IN 160 TAGEN UM DIE WELT (11)

23.1.08: Morgens ganz früh rasselt der Anker und wir springen aus dem Bett. Voller Neugierde schauen wir vom Balkon aufs Meer und sehen einige kleine Palmeninseln in der Ferne: das ist also das geheimnisvolle Kuna Yala Archipel (früher San Blas) nahe der Karibikküste Panamas. 400 Inseln und Inselchen, von denen nur 40 von circa 45.000 Kuna Indianern bewohnt sind. Diese erhielten nach blutigem Aufruhr in den zwanziger Jahren eine weitgehende Autonomie von Panamas Regierung, um hier ihre...

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  • Marburg
  • 01.10.08
  • 9
Freizeit

IN 160 TAGEN UM DIE WELT (3.Teil)

Kurz bevor wir Manaus erreichen passieren wir die Stelle, wo sich das Amazonaswasser (braun und warm) nur zögernd mit dem Wasser des Rio Negro (kalt und schwarz) mischt. Manaus liegt etwa 15 km flussaufwärts am Rio Negro, 1.700 km vom Atlantik entfernt . 21.12.07: Ankunft in Manaus. Ende der ersten Etappe um die Welt. Wir haben 5824 Seemeilen (10.786 km) zurück gelegt. Besucht wurden vier Länder und 11 Häfen. Gegessen wurden 14.370 Eier, 6753 kg Früchte, 3783 kg Fleisch. Getrunken wurden 347...

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  • Marburg
  • 30.08.08
  • 12
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