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historisches

Beiträge zum Thema historisches

Kultur
Lehrgang in Braunschweig
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Das Schweigen der Hämmer! - 1961 endete die Ära der innovativen Schmiede-Dynastie Wolf am Peiner Friederich-Ebert-Platz.

Wo heutzutage Automobile der Anwohner parken und vorwiegend Geschäftskunden ihre Einkäufe tätigen, erklangen noch in den 1950er Jahren laute Hammerschläge und kündeten von einem fast ausgestorbenen Handwerk, dem Schmieden. Am Peiner Friederich-Ebert-Platz (ehemals „Wilhelmsplatz“) befand sich einst seit 1899 die Schmiede Wolf & Sohn. Marianne Samel (geb. Wolf) hat als Enkelin des Firmengründers, nicht nur fast ihr ganzes Leben in dem Firmen-Anwesen Wilhelsmplatz Nr. 6 und 7 verbracht, sondern...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 26.03.18
  • 3
Kultur
Dorfbrand Ölgemälde um 1800
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Die Rolle des Peiner Amtmann Ziegler beim großen Dorfbrand von Adenstedt 1832

Das „Gesicht“ des alten Ortskern von Adenstedt ist nicht unwesentlich geprägt durch einen Großbrand der einst am 26. 9. 1832 dort wütete. Etwa 50 Hofstellen standen schon in Flammen, als noch in der Septembernacht der Peiner Amtmann und Jurist Dr. Johann Friedrich Ziegler mit Begleitung höchstpersönlich eintraf und Anweisungen erteilte, die ein weiteres Ausbreiten des Großfeuers verhindern sollten. Dazu gehörte das Einreißen der angrenzenden, strohgedeckten Dächer, was tatsächlich den...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 21.12.16
  • 3
Kultur
Rädern mit der Eisenstange
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Die einstige Gografschaft Edemissen

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Edemissen im Peiner Nordkreis stammt aus dem Jahr 1295. Der Ortsname existiert noch einmal für ein Dorf nahe der niedersächsischen Stadt Einbeck, was gelegentlich zu Verwechselungen führt. So wird auch heute noch immer wieder eine Urkunde aus dem Jahr 1253 fälschlicherweise mit Edemissen (Kreis Peine) in Verbindung gebracht. Im Jahr 1532 erfolgte die Bildung des Amtes Meinersen mit der Gografschaft Edemissen und den zugehörigen Dörfern Abbensen,...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 18.12.16
  • 1
  • 8
Kultur

Inflation – Jeder war ein Millionär!

Die Inflationszeit hat unsere Vorfahren schwer belastet. Letzte Zeitzeugen berichten von Brot-Einkäufen mit Wäschekörben voller Banknoten. Das bunte Papier war jedoch um 1923 nahezu wertlos! Auch in der Region Peine überschlugen sich Preise und Geldwerte nahezu täglich, wie der hier abgebildete Geldschein der Ilsede Hütte zeigt, denn kaum war er gedruckt, wurde er schon wieder auf ein vielfaches erhöht. Die Fachleute sprechen bezüglich dieser Phase von der „Hyper-Inflation“! Alte Fotos belegen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 27.09.15
Kultur
Stadtplan von 1785
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Wo einst die Fuhse floß - Auf der Peiner Worth saß man im Trockenen

Die Peiner Worthstraße bezeichnet noch heute ein besonderes Areal aus fernen Zeiten. Eine Worth, an der Küste auch „Wurt“ oder „Warft“ genannt, ist eine Anhöhe mit Gewässer-Bezug. Hoch im Norden hat man schon vor über 2 Jahrtausenden solche Wohnhügel aufgeschüttet, um den Sturmfluten der Nordsee zu trotzen. Die Peiner Worth dagegen war eine natürlich Anhöhe. Sie liegt südwestlich der Kernstadt und war zumindest einmal eine Art Fluß-Halb-Insel. Vor Jahrhunderten mäanderte die Fuhse noch...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 20.09.15
  • 2
Kultur
Einst ein eigenständiger Beruf
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Schon vor über 100 Jahren versorgte Ernst Kemnitz die Peiner mit „scharfen" Sachen!

Wenn „Mann“ heutzutage, ob leicht verschämt, oder etwas lüstern, flüchtig in die Schaufenster des Peiner Wäsche-Geschäftes Kemnitz in der Breiten Straße 56 blickt, könnte er angesichts der angebotenen modernen Miederwaren und schicken Damen-Dessous vermuten, hier liegt der traditionelle Schwerpunkt des alten Peiner Unternehmens – Doch mit ganz anderen „scharfen Sachen“ versorgte Firmen-Gründer Ernst Kemnitz die Peiner Bevölkerung schon vor über 100 Jahren; als Messerschmied fertigte und...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 03.09.15
Kultur
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Neu aufgestellt - Historische Grabsteine an der evangelischen Kirche Hohenhameln

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Hohenhamelner Kirche wurden auch etliche historische Grabsteine aus dem 17. - 18. Jahrhundert neu aufgestellt. In netter Reihe flankieren sie nun seitwärts das Kirchengebäude. Trotz ihrer kunstvollen Gestaltung sollte man aber nicht vergessen, dass sich hinter jeder Sandsteinplatte einst ein Schicksalsschlag verbarg. Also, liebe Mitbürger, behandelt sie mit Respekt und beachtet die Würde der Verstorbenen!

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 10.09.14
Freizeit
Der Stadtpark direkt neben dem Schützenplatz besticht durch seinen alten Baumbestand.
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Peiner Stadtansichten: Der Stadtpark und seine beschauliche Gemütlichkeit

Nur wenige Schritte sind es vom großen Schützenplatz bis zum Stadtpark mit seiner beschaulichen Gemütlichkeit. Die Grünanlagen werden vor allem fast täglich von Anwohnern genutzt, die im Stadtzentrum ohne Balkon oder eigenen Garten wohnen. Der Stadtpark mit seinem alten Baumbestand, den großen Rasenflächen, Blumenrabatten, dem Pavillon und dem Springbrunnen strahlt eine ganz besondere, eigene Atmosphäre aus.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.06.11
  • 8
Kultur
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Warum hat die Stadt Peine eine ehemalige Wassermühle umbenannt ?

Zu meiner Kindheit war in diesem historischen Gebäude noch eine Gastwirtschaft, und es wurde Bier von Härke gezapft. Viele Jahrzehnte lang war es eine Getreidemühle die mit der Wasserkraft der Fuhse betrieben wurde. In der weiter zurückliegenden Geschichte kannte man hier noch keine Brücke, an dieser Stelle der Fuhse war nur eine Furt, d.h. es war eine untiefe Stelle im Fluß an der Mensch mit Karren und Tieren hindurch waten mußten. Im Laufe der Zeit richtete man hier ein Gebäude ein um einen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.04.10
  • 7
Kultur
Bild Nr.1
5 Bilder

Peines alter Marktplatz im 19. Jahrhundert

Zu Bild 1 , seid 1875 stand das Denkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 auf dem Peiner Marktplatz, später wurde es am Herzberg aufgestellt. Mit der Kanone wurde früher das Peiner Freischießen angekündigt. Bild 2 zeigt den Platz mit den Linden und einer alten Schwengelpumpe. Links im Haus wohnte lange Zeit der Drost und später der Landrat. Rechts baute Sülly Traube im Jahr 1867 sein Haus, hier stand früher die alte Stadtwache. Auf Bild 3 an der Ecke des Marktplatzes zur Breiten...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 02.01.10
  • 4
  • 1
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