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Hinrichtung

Beiträge zum Thema Hinrichtung

Politik
Für mehrere Jahrhunderte war für die Verurteilten die Einkerkerung im Hexenturm die letzte Bleibe vor der Hinrichtung

Wer in Marburg alles am Galgen hing – Strafen im ausgehenden Mittelalter bis 1800

Wieder eine Geschichte aus Marburgs vergangener Zeit. Der Strafvollzug war im Mittelalter in Marburg wie anderswo sehr hart. Leichtere Verbrecher wie Feld- und Gartendiebe wurden auf dem Markt mit einem Halseisen versehen an den Pranger gestellt. Dabei wurden ihnen die gestohlenen Früchte um den Hals gehängt. Manchmal wurden sie wie auch „zänkische Weiber“ von der Weidenhäuser Brücke aus in einem Korb in die Lahn „geschnäppt“. Dort an der Brücke stand ebenfalls ein Schandpfahl. Scharfrichter,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.08.14
  • 7
  • 8
Kultur
Plakat zur Ausstellung "Hexen, Tod & Teufel".
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Sonderausstellung "Hexen, Tod & Teufel: Der Fall Katharina Kepler und weitere Stationen der Hexenverfolgung"

Eine Sonderausstellung, die vom 10.6.2012 bis zum 3.3.2013 im Güglinger Römermuseum gezeigt wird, greift ein dunkles Kapitel der Geschichte auf, das noch gar nicht allzu lange zurückliegt und niemanden kalt lässt: Die Hexenverfolgung. Anknüpfungspunkt der Ausstellung ist der Hexenprozess gegen Katharina Kepler, die Mutter des Astronomen Johannes Kepler - der wohl berühmteste Hexenprozess in Baden-Württemberg. Er fand 1620/21 in Leonberg und Güglingen statt. Die Ausstellung befindet sich...

  • Baden-Württemberg
  • Güglingen
  • 06.07.12
Kultur
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Leutkirch-Diepoldshofen, der tragische Tod von 15 Soldaten kurz vor Kriegsende

In einem Waldstück zwischen Diepoldshofen und Bauhofen wurden am 26.04.1945, zwei Tage vor Einmarsch der französischen Truppen, 15 deutsche Soldaten erschossen. Den Befehl dazu erteilte Hauptmann Otto Siebler, Kommandeur des beweglichen Heeresgefängnisses der 19. Armee. Er setzte trotz des nahen Kriegsendes pflichtbewußt die Vollstreckungsbefehle um, die ihm am 19.04.1945 in einem Bauernhaus in Gallmannsweil im Kreis Stockach ausgehändigt worden waren. Nur einem der zum Tode Verurteilten gelang...

  • Bayern
  • Bobingen
  • 09.06.12
Gedanken
Ein reicher Esslinger Bürger wurde ermordet.
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Seit 1915: Postmichelbrunnen in Esslingen

Der Postmichelbrunnen auf dem Fischbrunnenplatz in Esslingen am Neckar erinnert an eine Esslinger Sage. Deren Held ist ein rechtschaffener Postreiter, der unschuldig hingerichtet wurde und solange den Esslinger nächtens erschien, bis die wahren Täter die gerechte Strafe ereilte. Der Postreiter mit seinem Posthorn ist auf der Brunnensäule zu sehen; rund um den Brunnen erzählt eine anschauliche Bildergeschichte die vor rund 500 Jahren angeblich vorgefallene Sage.

  • Baden-Württemberg
  • Esslingen am Neckar
  • 01.09.11
  • 4
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