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Goethe

Beiträge zum Thema Goethe

Gedanken

Wanderers Nachtlied - Stimmungsmomente I

Wanderers Nachtlied Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde, Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 02.08.10
  • 2
Kultur
Aus dem Schatten ins Licht, Sabine Moosmann; pixelio.de | Foto: Sabine Moosmann; pixelio.de

Osterspaziergang - Gedanken zu Ostern von Goethe

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dorten sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt's im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 10.03.10
  • 5
Gedanken
Mein Fahrrad am Weiher

Osterspaziergang von Goethe und mir

/ Münchne / Gedicht Osterspaziergang von Goethe und mir © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2002-01-03 Danke an Johann Wolfgang von Goethe, der mir diese Zeilen ermöglichte. 1 Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Gemeint ist der Natur weite Fläche. Durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Sei klug, schau vor und nicht zurück. Im Tale grünet Hoffnungsglück; Traurigkeit verdrängen, sei nicht bedrückt. Der alte Winter, in seiner Schwäche. Aprilwetter mit Donner und Gekläffe. Zog sich in rauhe...

  • Bayern
  • München
  • 25.02.10
  • 3
Sport
Fit in den Frühling mit dem Fahrrad - Brigitte

Fit in den Frühling > mit dem Fahrrad

Karlsfeld ist falsch richtig: Alte St. Martinskirche in München-Moosach / Gedicht Fit in den Frühling > mit dem Fahrrad © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2010-01-18 Sonnenstrahlen machen Lust. Im Freien auf Bewegung. Schiebt weg die winterliche Frust. Es gibt so viel Freizeit-Anregung Da wär doch mal das Radln fein. Acht Grad Plus das ist mein Ziel. Hinaus in die Natur, vielleicht nicht allein. Die klare Frühlingsluft bringt uns viel. Der Sport ob springen oder laufen. Nicht jede Sportart muss...

  • Bayern
  • München
  • 24.02.10
  • 1
Natur

Natur! (Natur. Aphoristisch, Goethe 1780) Teil IV

Teil IV: Sie hat wenige Triebfedern, aber nie abgenutzte, immer wirksam, immer mannigfach. Ihr Schauspiel ist immer neu, weil sie immer neue Zuschauer schafft. Leben ist ihre schönste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff, viel Leben zu haben. Sie hüllt den Menschen in Dumpfheit ein und spornt ihn ewig zum Licht. Sie macht ihn abhängig zur Erde, träg und schwer, und schüttelt ihn immer wieder auf. Sie gibt Bedürfnisse, weil sie Bewegung liebt. Wunder, dass sie alle diese Bewegung mit so...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 21.09.08
  • 11
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, Essay 1780) Teil III

Auch das Unnatürlichste ist Natur, auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie. Wer sie nicht allenthalben sieht, sieht sie nirgendwo recht. Sie liebt sich selber und haftet ewig mit Augen und Herzen ohne Zahl an sich selbst. Sie hat sich auseinandergesetzt, um sich selbst zu genießen. Immer lässt sie neue Genießer erwachsen, unersättlich, sich mitzuteilen. Sie freut sich an der Illusion. Wer diese in sich und andern zerstört, den straft sie als der strengste Tyrann. Wer ihr...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 20.09.08
  • 6
Natur

Natur! Aphoristisch (Goethe, 1780) Teil II

Teil II: Sie ist die einzige Künstlerin: aus dem simpelsten Stoff zu den größten Kontrasten; ohne den Schein der Anstrengung zu der größten Vollendung - zur genausten Bestimmtheit, immer mit etwas Weichem überzogen. Jedes ihrer Werke hat ein eigenes Wesen, jede ihrer Erscheinungen den isoliertesten Begriff und doch macht alles eins aus. Sie spielt ein Schauspiel: ob sie es selbst sieht, wissen wir nicht, und doch spielt sie's für uns, die wir in der Ecke stehen. Es ist ein ewiges Leben, Werden...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 19.09.08
  • 4
Gedanken
Wasser der Wörnitz

Ein lyrischer Gesang: Wind und Wasser

Zuweilen lehren uns Bilder, die unmittelbar und aus sich heraus sprechen mehr, als gelehrsame Argumentationen; manchmal liegt es vielleicht auch daran, dass lyrische Bilder als Anschauungen uns erzählen, ohne eine dogmatische Absicht im Schilde zu führen: Wie könnte es einem Wissenschaftler heute gelingen, in wenigen Sätzen etwas über die menschliche Seele zu sagen? Was dem Analytiker versagt bleibt, gelingt dem Dichter - vielleicht auch dadurch, dass er durch eine Sprache uns erzählt, die -...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 15.11.07
  • 3
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