Link in neuem Fenster öffnen Hier geht es direkt zur Wohnoase - Entdecken Sie aktuelle Trends und Tipps

Ernährung

Beiträge zum Thema Ernährung

Ratgeber
Energy-Drinks erhöhen angeblich Ausdauer, Leistungsvermögen und Konzentration. Inzwischen tummeln sich viele Anbieter auf dem heiß umkämpften Markt für „Power-Brausen“. | Foto: Pixabay

Energy-Drinks verleihen nur dem Umsatz der Hersteller Flügel: Kein Verkauf an Jugendliche unter 18

Der Markt boomt: Energy-Drinks stellen das am schnellsten wachsende Segment auf dem Getränkesektor dar. Die koffeinhaltige Plörre findet vor allem bei jungen Leuten reißenden Absatz. Dass die vermeintlichen Power-Brausen auch gesund sind, bezweifeln die meisten Ernährungswissenschaftler jedoch. Sie verleihen eher den Herstellern Flügel, weniger den Konsumenten. Trotzdem geht das Zeugs weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Red-Bull, der Marktführer, hat allein 2016 weltweit sechs...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 27.04.18
Ratgeber
Joghurt kann selbst eineinhalb Jahre nach Fristüberschreitung noch genießbar sein. Sie werden vor dem Verpacken noch mal erhitzt, sodass sich keine Keime bilden können.
2 Bilder

Damit der Joghurt weiß, wann er schlecht zu werden hat: Das Kreuz mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum

Wer jemals Surströmming probiert hat, jene scheußliche schwedische Nationalspeise aus vergorenem Hering, die erst dann als verzehrreif gilt, wenn sich die Dose in alle Richtungen ausbeult und deren Inhalt nach faulen Eiern und Scheiße riecht, der ist dahingehend sowieso völlig schmerzfrei. Alle anderen treibt seit der EU-weiten Einführung des „Mindesthaltbarkeitsdatums“ anno 1981 die Frage um, woher denn beispielsweise der Joghurt so genau weiß, wann er ungenießbar zu werden hat. Gilt auch für...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 27.01.18
  • 1
Politik
Zweifel sind angebracht, ob die neuen staatlichen Aufpapperl, die 2018 eingeführt werden sollen, tatsächlich zu einer Verbesserung der Situation in der Massentierhaltung führen. | Foto: Pixabay

Luftnummer oder Etikettenschwindel? Wachsende Kritik am neuen staatlichen „Tierwohl“-Siegel

Über 80 Prozent der Deutschen würden, haben Umfragen ergeben, mehr Geld für Fleischprodukte ausgeben, sofern diese aus verbesserter Tierhaltung stammten. Deshalb will der Bundeslandwirtschaftsminister ein neues „Gütesiegel“ einführen: „Mehr Tierwohl“. Es soll zunächst nur für Schweinefleisch gelten. Doch der große Wurf scheint das nicht zu sein. Die Kritik an der Initiative wird lauter. Die Rede ist von einer Luftnummer. Von Etikettenschwindel. Und von Verbrauchertäuschung. Der CSU-Minister...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 09.06.17
  • 1
Ratgeber
Vorzeitiges Ende einer Karriere als Brathähnchen. Diese Aufnahmen hat die Tierrechtsorganisation „Animal Equality“ in einem Mastbetrieb in Niedersachsen gemacht. Wer hier schwächelt, landet im Müll. Ob tot oder noch lebendig. | Foto: Animal Equality

Die dunkle Seite der industriellen Geflügelmast – Neues Skandalvideo dokumentiert grauenvolle Zustände

Solche schrecklichen Bilder poppen seit Jahren und mit schöner Regelmäßigkeit in den Medien auf. Aber es ändert sich nichts an den katastrophalen Bedingungen, denen das Federvieh in den industriellen Mastanstalten der Fleischbarone ausgesetzt ist. Vorne hui, hinten pfui. Im Kühlregal der Discounter sehen die Happen recht appetitlich aus. Und spottbillig sind sie obendrein. Aber welchen Qualen die Tiere ausgesetzt sind, bevor sie mundgerecht auf unseren Tellern landen, interessiert die wenigsten...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 08.06.17
Natur
Thunfische im eigenen „Saft“. Macht Appetit auf eine entsprechend belegte Pizza oder Sushi. Die Bestände dieser Braschverwandten sind dramatisch zurückgegangen. Für sie bleibt es sich egal,. Ob sie nun „delfinfreundlich“ gefangen werden oder nicht. | Foto: Venga
2 Bilder

Schlechte Zeiten für Nemo und Co.: Unser Appetit auf die Grätenheinis führt zum maritimen Overkill

Wenn Greenpeace recht behält, herrscht spätestens 2050 in den Meeren so viel Betrieb wie bei einer Pressekonferenz von Patrick Lindner. Schon heute gelten die Ozeane, je nachdem wen man fragt, als zu 60 oder auch 80 Prozent leer gefischt. Das sind sensible Öko-Systeme, denen unser Appetit auf die Geschuppten den Garaus zu machen droht. Mit nahezu jedem Griff zur Fischkonserve oder ins entsprechende Kühlregal im Supermarkt leisten wir Beihilfe zum maritimen Overkill. Alaska-Seelachs, Rotbarsch,...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 17.02.17
Natur
Voilà! Wer die Wahl hat, hat die Qual. Damit wäre das Abendessen schon mal gesichert. | Foto: Pixabay

Wenn es in der Lunchbox krabbelt: Waldschaben ersetzen die Pommes, Tausendfüßer das Schnitzel

Wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass unsere Hauptnahrung in Zukunft aus dem Insektenreich kommt. In der Lunchbox mit den Luftlöchern im Deckel krabbelt, kratzt, summt und zirpt es. Und wenn der Kollege von „Schmetterlingen im Bauch“ redet, kommt er direkt aus der Werkskantine. Um den (Fleisch-)Hunger dieser Welt zu stillen, führt an den sechs-oder achtbeinigen Leckerlis langfristig kein Weg vorbei. Zumindest behauptet das die Welternährungsorganisation FAO. Unser Essen liegt (kriecht,...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 04.02.17
  • 1
Politik
Blutbad im Schlachthaus. Da kann einem der Appetit schon vergehen. | Foto: PETA

Vor dem finalen Abstich: 40 Millionen Schlachtschweine landen jährlich in der Gaskammer

Ja, angesichts solcher "Impressionen" kann einem der Bissen Schweinebraten oder der Happen saftigen Rindersteaks schon mal im Halse stecken bleiben. Und sei's drum, dass das Fleisch noch so lecker schmeckt. Die industriell betriebenen Massentötungen in den deutschen Schlachtanstalten sind auf Effizienz ausgelegt und somit gnadenlos brutal. Die Wutzen beispielsweise werden in den Blutfabriken im Akkord exekutiert, rücksichtslos. Oft leben sie noch, wenn sie der Vollstrecker in 60 Grad heißes...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 04.08.16
  • 2
Gedanken
Mundgetöpfert, handgeblasen und aus freilaufender Bodenhaltung: Die (untreue) Tomate geht fremd. | Foto: Artemtation
5 Bilder

Poesie und Schimpf aus Küche, Garten und Metzgertheke: Beleidigte Leberwürste und wilde, heiße Rouladchen

Der gemeine europäische Mittelgebirgs-Teutone hat ja ein eher ambivalent-zwiespältiges Verhältnis zu seiner Ernährung. Da machen die knorrig kantigen Ureinwohner des mittelhessischen Outbacks keine Ausnahme. Auch für sie gilt: Du bist, was Du isst! Und das ist entweder eine fette Schweinshaxe oder ein mariniertes, kross gedünstetes Dinkel-Gratin aus ökologisch korrektem Anbau – handgeblasen, mundgetöpfert und aus freilaufender Bodenhaltung. Dazwischen gibt es nix – oder nur wenig. Und unser...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 23.03.15
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.