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Begräbnis

Beiträge zum Thema Begräbnis

Blaulicht
Männer sollten aufrecht, scheinbar noch aktiv auf dem Schaubett zur Schau gestellt werden, Frauen durften liegen.
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Mit Stolz und Pomp den Toten mit den Ahnen zusammen bringen. (Pompa funebris bei den Römern) 

Traurig klangen die beiden Knochenflöten, die alten Muskinstrumente, die schon seit der Steinzeit die Menschen bei ihren religiösen Unternehmungen begleiteten. Traurig, weil ja auch die eingeschränkte Lochanzahl nur Melodien im Fünftonsystem des Moll erlaubten. Ähnliches galt für die aus Schilfrohr gereihten Panflöten der Hirten. Kythara und Lyra, die alten griechischen Instrumente, untermalten die Melodien mit beruhigenden Akkorden. Mehr als Startgeber und aufrüttelnde Elemente machten lange...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.02.21
Politik
hocker der bambara mali
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1+1=1 (ein Paar), Mann und Frau als Holzfiguren in Kulturen fremder Völker.

Oma liegt oben im allerobersten Zimmer des kleinen Hauses aus Schilfmatten im Westen Madagaskars. Oma schläft jetzt schon seit 5 Jahren. Sie ist in wertvolle Ikats aus Seide eingerollt, so wie es die Vorfahren der Sakalava in Sumatra auch mit Ihren Verstorbenen gemacht haben. Oben im Haus, wo der heiße Wind durch die Matten bläst, hat Oma immer gute Luft. Oma hat vor 5 Jahren zum letztenmal hörbar geröchelt. Sie ist krank. Zunächst hat man gesehen, dass ihre ehemals gesunde dunkelbraune...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 01.08.13
Kultur
Fenster in der Friedhofskapelle Koldingen
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Die Koldinger Friedhöfe – Christliche Friedhofskultur in Calenberg

Ein Friedhof ist ein Ort der Ruhe, Besinnung, des Nachdenkens und des Zwiegespräches. Schon in der frühen Steinzeit wurden Die Menschen an bestimmten Orten bestattet. Die ersten Hochkulturen, wie z. B. die Ägypter bauten richtige Totenstädte und Pyramiden. Die Christen bestatten ihre Toten auf einem Friedhof. Dadurch wird eine sichtbare Trennung zu den Lebenden vorgenommen, die hilft sich von den Verstorbenen auch innerlich zu lösen. Im Christlichen Glaubensbekenntnis heißt es über Jesus:...

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 09.11.12
  • 10
  • 4
Gedanken
40 Bilder

Grabkultur - was sagt sie aus? Hier ein Beispiel aus dem Elsass

So wie andere sich Schlösser oder Kirchen ansehen schaue ich mir in anderen Regionen manchmal Friedhöfe an. Es ist durchaus interessant. Wie gehen die Menschen dort mit dem Tod um? Wie, denken sie, können sie ihre Vorangegangenen am besten ehren? Dies sind Bilder auf dem Friedhof von Drusenheim, einem etwa 4000 Einwohner-Ort am Rhein, nur gut 25km nördlich von Straßburg. Hier vermischen sich drei Kulturen - deutsches, französisches und das elsässische dieser Gegend. Auf diesem Friedhof liegen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 09.02.11
  • 46
Gedanken
Plastik "Immortality" im botanischen Garten in Wichita/KS, USA

Ich will Gesang, will Spiel und Tanz....

.... will, daß man sich wie toll vergnügt; ich will Musik, will Spiel und Tanz wenn man mich unter´n Rasen pflügt... (Nach Klaus Hoffmann) Letzt war es mal wieder soweit. Ein guter Bekannter, schon sehr betagt, ist verstorben. Die Nachricht ging herum, Ort und Zeit der Trauerfeier bekanntgemacht. In der Friedhofskapelle der Sarg, Blumen, Tränen, ein Pastor der eine in meinen Ohren ziemlich schauerliche Rede hielt. Eine Enkelin mit tränenerstickter Stimme, ein Freund der noch einmal an dieses...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 20.11.10
  • 8
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