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Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Kultur
14 Bilder

Stadtpfarrkirche Herz Jesu in Harburg

Wie versprochen, zeige ich einige Kirchen, die keine Dorfkirchen sind, aber ebenso verborgene Schätze in ihrem Inneren vorweisen können. Heute: Zum Hlgst. Herzen Jesu in Harburg.

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 26.06.16
Kultur
Erstmals erscheint die Burg in der Mitte des 12. Jh., als die Staufer ihre machtpolitischen Aktivitäten dem Ries zuwandten.
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Die Harburg eine der größten Burgen der Stauferzeit

Ein Stück Geschichte erlebte der CSU Stammtisch bei einem Besuch einer der schönsten und best erhaltenen Burgen Süddeutschlands. Die Harburg mit einer Länge von 220 Metern und einer Breite von bis zu 120 Metern war eine der flächenmäßig größten Burgen der Stauferzeit und übertrifft in ihrer Ausdehnung auch die größte staufische Kaiserpfalz auf deutschem Boden und ist in der ursprünglicher Bauzustand im wesentlichen erhalten geblieben. Doris Thürheimer erläuterte bei ihrer interessanten Führung...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 26.06.11
  • 18
Kultur
Das Datum ist nicht leserlich!
2 Bilder

Postkarte Königreich Bayern mit eingedruckten Wertzeichen 7 1/2 Pfennig (Kettenbrief)

Diese Karte erhielt meine Großmutter aus Nördlingen. Leider ist das Datum des Poststempels nicht lesbar. Auch den ersten Satz kann ich nicht eindeutig entziffern, sowie einige Wörter. Ausserdem finde ich bei den beiden letzten Sätzen Widersprüche. "Den Spruch bekam ich zur Weitergabe. Jeder, der den Vers erhält, soll denselben an einen andern Bekannten ohne Unterschrift zur Weitergabe senden. Diese Kartenkette soll durch das ganze Reich gehen. Nach einer ... ... hat derjenige, der den Spruch...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 17.02.10
  • 3
Politik
Landhelfer-Brief von 1935 ausgestellt vom Arbietsamt Donauwörth
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Landhelfer-Brief aus dem Jahre 1935

Heute möchte ich Euch den Landhelfer-Brief von Heinrich Lippenberger zeigen (er war der Bruder von der Großmutter meines Mannes).

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 28.01.10
  • 7
Gedanken

Ein Gedicht von 1915 aus der Zeitschrift "Die Welt der Frau"

Nachts! Liegst du im Feindesland am Lagerfeuer Und denkst verstohlen du an uns zu Haus? Schleichst du mit deinen jungen Kameraden Auf Kundschaft in die dunkle Nacht hinaus? Ziehst du den Säbel, weil`s zum Angriff geht? Sprichst du wohl noch einmal das Nachtgebet. Das du so hundertmal von mir gehört, Als noch kein Krieg das Leben uns zerstört? Liegst du allein in Not und Wunden? Hast du die letzte Ruhstatt schon gefunden? - Von Sorg´ und Sehnsucht schwer mein Herzschlag geht, All meine Liebe...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 08.11.09
  • 7
Kultur
Grenzstein von 1601, das P bedeutet Pfalzgraf Neuburg, auf der ander Seite das O, für Oettingen

Grenzstein in der Wohnstube bereits 1533 erstmals urkundlich erwähnt!

In einem Grenzvertrag vom 1.07.1533 zwischen dem Grafen von Oettingen und Pfalzgraf Ottheinrich von Neuburg, erscheint in der Grenzbeschreibung der Kriegstatthof: "...Item vom Markhof stracks hinüber bis gen Kriegstat, da ain Markstein hinter de Ofen gesetzt ist..." Damals stand bereits der Grenzstein in der Wohnstube. 1601 war der Grenzstein dermaßen schadhaft, so dass gemeinsam von den Oettingern und Pfalz-Neuburgern Herrschaften ein neuer Stein gesetzt wurde. Nach einer Brandkatastrophe im...

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  • Harburg (BY)
  • 28.09.09
  • 7
Freizeit

Ehe- und Erbvertrag meiner Großeltern aus dem Jahre 1901

Heute den 29. Mai 1901, neun und zwanzigsten Mai neunzehnhundert eins erschienen vor mir dem Kgl. Weinmann Notar zu Donauwörth in meinem Amtszimmer: 1. Johann Bernhard, verwitweter Schneidermeister zu Harburg, 2. Walburga Kratzer, ledige und großjährige Söldnertochter von Gosheim, zur Zeit Dienstmagd in Hoppingen, des Ersteren Braut und 3. Donatus und Walburga Kratzer, Söldnerseheleute in Gosheim, der letzteren Eltern. Johann Bernhard ist mir persönlich bekannt, und bescheinigte mir die...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 23.09.09
  • 8
Kultur
Der Ofen verschwand, der Grenzstein steht unter Denkmalschutz, Mitten im Haus ging die Grenze zwischen den Grafschaften Oettingen-Oettingen und Pfalz Neuburg durch
2 Bilder

Der gute alte praktische gußeiserne Deutsche Ofen

Früher fand man in den Bauernstuben oft gußeiserne Deutsche Kastenöfen vor. Sie waren das Schmuckstück einer jeden Stube und waren mit kunstvoll gestalteten Ofenplatten geziert, Motive waren Wappen, Jagdszenen oder aus dem bäuerlichen Arbeitsleben. Angezündet und geheizt wurde der Ofen mit einer Ofengabel von der Küche aus. In der "Höll" zwischen der Feuerwand und dem Ofengehäuse war ein Wasserhafen eingemauert, genannt "Höllhafa". So hatte man immer warmes Wasser, zum Geschirrspülen oder zur...

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  • Harburg (BY)
  • 17.09.09
  • 12
Gedanken

Bild der Heimat

Ein Fremder fuhr zum erstenmal vorbei und sah im Morgenlicht Schloß Harburg liegen. Ihn fesselte das Bild, es ließ ihn nicht mehr frei, und als der Zug hielt, ist er ausgestiegen. Zum Ziele wandernd hat er´s nicht bereut, so manches Schöne durfte er hier schau´n. Die Felsengruppen haben ihn erfreut, erquickend war der Blick auf grüne Au´n. Den stillen Fluß, der sich im Tale wand, den links und rechts die alten Häuser säumen, die wie verschlafen an des Ufers Rand von alter Zeit und ihrer Jugend...

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  • Harburg (BY)
  • 14.09.09
  • 3
Kultur
Am Ostertag 1560 starb die hochgeborene für und Fraiofrau Elizabetha Geborene Lanntgrevin zum Leuchtenberg/Graf Karl Wolfgang zu Oettingen gewesene Ehegemahl/der Gott gnad

Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"

Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...

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  • Harburg (BY)
  • 10.09.09
  • 13
Ratgeber

Rätsel aus meinem Lesebuch von 1962 für Abc-Schützen

Rätsel Das ist der Vater mit frohem Mut. Das ist die Mutter lieb und gut. Das ist der Bruder schlank und groß. Das ist die Schwester mit dem Püppchen auf dem Schoß. Das ist unser Kindchen klein, das wird die ganze Familie sein. Welche Familie ist gefragt?

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  • Harburg (BY)
  • 08.09.09
  • 12
Freizeit
Ich als stolzes Schulkind 1962
3 Bilder

Meine Einschulung 1962, ein starker Jahrgang, Lehrermangel, eine individuelle Behandlung und allseitige Leistungsfähigkeit war gefährdet!

Trotzdem haben wir es geschafft, 55 und ich: 1962 wurde ich in Harburg (Schwaben) eingeschult. Am 19. Mai 1962 stand in der Donauwörther Zeitung folgender Bericht: Heuer 56 Abc-Schützen. "An der hiesigen Volksschule wurde die Schulfähigkeit der Neulinge einer Prüfung unterzogen. Eingeschrieben wurden 56 Kinder, nämlich 17 evangelische, 12 katholische Knaben und ein neuapostolischer Knabe sowie 16 evangelische und 10 katholische Mädchen. Dadurch wird die Arbeit der Lehrkraft stark überfordert....

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  • Harburg (BY)
  • 08.09.09
  • 3
Gedanken

D`r Prozeß

"Hey Petrus!" schreit der liabe Gott, "Was tuat denn heunt so brenzla? Hosch ebba du a Milch verschütt´? Tua me nor net lang hänsla!" "Des kommt von dunt", sagt Petrus drauf, "I tua`s gar lang scho gschpüra; Woiß net, warum dia in der Höll So teufelsmäße schüra." "Fahr `na", sagt Gott zum Petrus glei "Und übergib des Schreiba! Des übermäße Schüra muaß Von heunt a unterbleiba!" Dia Botschaft tuat da Teufel scho Ganz höllmäße fuchsa; Er rollt sei Oga, fletscht sei Zähn Und tuat wia Holzkatz...

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  • Harburg (BY)
  • 06.09.09
  • 2
Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

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  • 05.09.09
  • 8
Freizeit

"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg

Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...

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  • 02.09.09
  • 4
Freizeit

Harburger Müllabfuhr "Gedicht" 1.02.1962 in der Donauwörther Zeitung

Bei os do hoißt ma d`Wörnitz, Wenz, en dera schwemma geara Gäns ond en dr schöana Sommerszeit do schwemma in dr Wenz o Leit, dia neba Gäns und neba Enta Erholung in deam Wasser fenda. Ond eppas, was no d`Hauptsach isch - en dr Wenz, do schwemma Fisch... Schleia, Karpfa, Hecht ond Zander schwemma denna omanander. Barma, Doanaheckl, Brachsa, Aitla, Aal od Nasa wachsa en dr Wenz ond Tremmer Weller mit Köpf so groaß wia Suppateller. Neba Leit, Fisch, Enta, Gäns, schwemmt no meaner en dr Wenz, was i...

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  • 27.08.09
  • 3
Freizeit

Allerhand aus Stadt und Land aus Heimatnachrichten, 5. Oktober 1957

Am Schalter eines Bahnhofes im Schwäbischen verlangte eine Frau zwei Fahrkarten und noch dazu eine für den halben Fahrpreis für ihren Buben, weil sie einmal in die Regierungshauptstadt fahren wollte. Der Bahnbeamte guckte den Jugen an und meinte: "Für den Buben müssen Sie auch eine volle Karte lösen, der hat ja schon lange Hosen an!" Worauf die Frau sagte: "So, noch dr Hosaläng mueß ma` bei ui d`Fahrkarta koffa, No gebet Se mir fir mein Bua a ganza Kart`, fir mei` Muettr a halbe ond i brauch...

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  • 25.08.09
  • 20
Freizeit
Am Harburger Stadtbrunnen verewigt "Der Schäfer vom Hüllenloch"

Die Sage vom Hüllenloch (aus dem 30. jähr. Krieg)

Es muß im Dreißigjährigen Krieg gewesen sein. Da hütete ein Schäfer die Herde seines Herrn in den Wörnitzwiesen bei Harburg. Als er wieder einmal vom Nahen eines feindlichen Heere hörte, suchte er mit seinen Schafen in einer Höhle Zuflucht. Steilauf ragt dort eine Felswand, und in halber Höhe tun sich darin dunkle Tore auf, ein größeres und ein kleineres. Viel Platz fand der Schäfer darinnen nicht, und noch weniger gefiel es ihm, tagtäglich Wasser und Futter für seine Tiere aus dem Wörnitzgrund...

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  • 23.08.09
Freizeit
"Der Teufel im Glas" verewigt am Harburg Brunnen
2 Bilder

Der Teufel im Glas

Unterhalb des Schloßberges in Harburg liegt die "Höll"; der Stadtteil soll, schenkt man dem Volksbund Glauben, seinen Namen deshalb erhalten haben, weil der Satan einst hier Wohnung genommen hat. Und das ist so vorgekommen: Im nahen Kloster Kaysersheim lebte zu Beginn des 13. Jahrhunderts ein frommer Mönch, der gelobt hatte, nie mehr in seinem Leben die Schwelle des Klosters zu überschreiten. Er wollte nur noch Gott dienen. Zur nämlichen Zeit aber trug es sich zu, daß die Tochter des Herzogs...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 21.08.09
  • 9
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