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Jüdisches Alltagsleben im Landkreis vor dem Holocaust

  • Mit diesem Plakat wirbt das "DIZ - Stadtmuseum" Stadtallendorf für seine neueste Ausstellung
  • Foto: DIZ Stadtmuseum Stadtallendorf
  • hochgeladen von Herbert Köller

Seit dem 26. Januar 2012 wird im DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf die Fotoausstellung „Jüdisches Alltagsleben im Landkreis Marburg vor dem Holocaust“ gezeigt. Die ausgestellten Bilder sind einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte. Sie zeigen anschaulich den Alltag jüdischer Familien in den Dörfern und Städten unseres Landkreises. Es sind typische Szenen aus dem Leben der Menschen. Die Aufnahmen stammen häufig aus Familienalben und zeigen Porträts der Familien, Schul- und Klassenfotos, Familienfeiern, den Arbeitsalltag, Ausflugsfahrten und Urlaubserinnerungen.

Einzelne Bilder dokumentieren aber auch die Verfolgung durch das NS-Regime, die Zurschaustellung und Verächtlichmachung von Menschen jüdischen Glaubens, die vor aller Augen stattfand. Die schrittweise Steigerung eines gewalttätigen und mörderischen Antisemitismus führte zur Zerstörung der Synagogen und letztendlich zum Holocaust, denen nur wenige durch Emigration entkommen konnten.

Die Fotos wurden dem Pädagogischen Zentrum Frankfurt/Main des Fritz Bauer Instituts und Jüdischen Museums Frankfurt von Privatpersonen, Institutionen und verschiedenen Erinnerungsinitiativen zur Verfügung gestellt und sind auch auf dem Web-Portal „Vor dem Holocaust“ zu finden. Einige Aufnahmen konnten im Rahmen der Planungen für die Ausstellung im DIZ gesammelt werden. Die Auswahl für die Ausstellung erfolgte in enger Kooperation mit dem Pädagogischen Zentrum.

Die Ausstellung ist noch bis zum 26. März 2012 zu sehen. Öffnungszeiten: Di – Do von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie am Sonntag, den 04. und 18. März von 15 bis 18 Uhr. An den beiden Sonntagen findet um 16 Uhr eine Führung statt. Weitere Termine sind für Gruppen nach Vereinbarung möglich, Telefon: 06428/4498932.

Danke an das DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf für den zur Verfügung gestellten Text und das Bild des Ausstellungsplakates

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