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Hessentag 2010: Rund um die Wasserkirche am 30. Mai

  • Eva Wiener versorgt den Bischof Martin Hein mit Wasser und Brot.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Eigentlich sollten sich die Hessentagsbesucher in der Wasserkirche erfrischen oder zumindest vor der Kirche ein erfrischendes Wasser kaufen. Am 30. Mai war der Drang nach Wasser jedoch nicht so groß. Bei kühlem Wetter gab es das Wasser zeitweise sogar ungewollt vom Himmel.
In der Kirche lief das Wasser auch nicht so wie geplant: Jemand hatte Spülmittel in die Wasserinstallation gegeben, und so musste das darin befindliche Wasser ausgetauscht werden.
Obwohl Sonntag war, fand morgens kein Gottesdienst in der Wasserkiche statt, da stattdessen in der Stadthalle ein ökumenischer Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert wurde. Dafür konnten Besucher sich am Wasser-und-Brot-Tisch mit einem Becher Wasser und einem Stückchen Brot stärken. Am Tisch standen normalerweise zwei Helfer, deren Aufgabe es war, die Gäste zu bedienen oder auch für ein kleines Gespräch da zu sein. Für diese Aufgabe mussten zunächst alle nötigen Materialien bereitgestellt werden, wozu eine Kiste mit sauberen Bechern gehörte. Auf dem Tisch sollten die leeren Becher im Kreis um die mit Wasser gefüllten Krüge herum angeordnet sein. Dazu kamen Schalen mit Brotstückchen, wobei es sich um zerkleinertes Schnittenbrot handelte und nicht etwa um Stücke von Brot aus dem Backhaus. Außerdem sollten Postkarten von der Wasserkirche oder auch die Zettelchen zur Ausstellung im Anbau bereitliegen und eine Schale mit Segenssprüchen in Form von Wassertropfen (wobei es sechs verschiedene Sprüche gab) gefüllt sein.
Im Idealfall lief es am Tisch so ab: Der Helfer fragt einen vorbeikommenden Besucher, ob er etwas Wasser und Brot haben möchte. Der Besucher nimmt das Angebot gerne an. Der Helfer füllt einen Becher mit Wasser und reicht ihn dem Besucher sowie anschließend eine Schale mit Brotstückchen. Bei der nächsten Gelegenheit stellt der Helfer einen neuen Becher auf den Tisch stellen. Hat der Besucher ausgetrunken, so nimmt der Helfer den Becher entgegen und stellt ihn zur Seite. Falls nicht schon geschehen, ist das auch eine gute Gelegenheit, noch einen der tropfenförmigen Segenssprüche oder eine Postkarte von der Wasserkirche anzubieten.
Es ist noch anzumerken, dass die Projektleiter von der Kirche Wert auf ein bestimmtes Ambiente am Tisch legten. Dazu gehörte es, dass die Dinge auf dem Tisch immer in einer gewissen Ordnung waren und nur das auf dem Tisch lag, was dort seien sollte. Andere Materialien als die genannten sollten nicht auf den Tisch. Auch die Arme der Helfer gehörten nicht dazu, um nicht an einen Bistrotisch zu erinnern. Die Helfer am Tisch genossen trotz dieser Vorgaben ihre Aufgabe.

Am Nachmittag sangen Gospelchöre in der Wasserkirche. Ursprünglich war geplant, schon ab 13 Uhr mit dem ersten Auftritt zu beginnen. Das klappte jedoch nicht, und so mussten sich die Kirchenbesucher noch eine Stunde gedulden.

Bilder von Sören-Helge und Leif-Erik Zaschke

  • Eva Wiener versorgt den Bischof Martin Hein mit Wasser und Brot.
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  • Der Humor in der Kirche wird von den Besuchern gerne gesehen.
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  • Aufstützen unerwünscht ... das ist doch kein Bistrotisch!
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  • Karten von der Wasserkirche und Segenssprüche kommen bei den Besuchern gut an.
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  • Pfarrer Thomas Peters (rechts) trifft auf Bischof Martin Hein.
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  • Auch für Kinderwagen ist genug Platz auf dem Kirchplatz.
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  • Auch Trachtenträger trauen sich auf den Kirchenvorplatz.
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  • Helmut Wöllenstein, Martin Hein und Wolfgang Weinrich
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