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Weihnachtsgedicht von Ralf Grabowski, Springe

Zur Weihnachtszeit

Zur Weihnachtszeit da lädt man gern
Verwandte ein, von nah und fern.
Man freut sich auf die Feiertage,
auf Essen und auf Saufgelage!

Von der Straße türwärts trabend,
kommen sie am Heilig Abend.
Mit roten Nasen, kalten Füßen,
lässt man sie uns nass begrüßen.

Es wird geküsst und fest gedrückt,
vor Freude ist man ganz verzückt.
Ohne langes Rumgeschwafel,
geht es an die Festtagstafel.

Der erste Wein wird eingeschenkt,
das erste Glas zum Mund gelenkt.
Fröhlich folgen zwei, drei, vier,
danach erstmal drei Flaschen Bier.

Die Vorsuppe wird aufgetragen,
bevor die Gliedmaßen versagen.
Es wird geschlürft und froh bekundet,
dass die Plörre köstlich mundet.

Kaum fertig, werden unverdrossen
leere Gläser nach gegossen,
Erwartungsvoll sieht man entgegen,
was als nächstes füllt die Mägen.

Es folgt die Gans auf großem Teller,
und weitere Flaschen aus dem Keller.
Langsam stellt sich hier die Frage:
"Reicht der Sprit für alle Tage?"

Kartoffeln, Knödel, roter Kohl.
sorgen für des Gastes Wohl.
Zu guter Letzt noch ein Dessert,
danach kann wirklich keiner mehr.

Es kommt die Flasche mit dem Keiler,
denn jetzt braucht man 'nen Verteiler.
Dies Getränk wird sehr schnell knapper,
drum wechselt man zum guten Grappa.

Langsam rebelliert der Magen,
wie immer an den Weihnachtstagen.
Es grummelt, brummelt, hier und da,
nimmt man ein paar Gase wahr.

Begeistert trifft die ganze Sippe,
im Garten sich auf eine Kippe.
Hier wird fröhlich flatulliert und
über Fitness diskutiert.

Jetzt ist gutes Timing wichtig,
der süße Teller kommt grad richtig,
Kekse, Nüsse, Schokolade,
sind schnell alle, das ist schade.

Man wankt ins Bett und schläft beschissen,
die ganze Nacht rülpst man ins Kissen.
Das Schlimmste ist, vor lauter Fressen,
hat die Bescherung man vergessen!

Frohe Weihnachten!!!

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