MyHeimat , Community
MyHeimat: Die neue Plattform als Chance verstehen

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Der erste Beitrag zum Thema MyHeimat Community war ja recht ernüchternd. Man könnte auch sagen desillusionierend. Die Frage stellt sich also: Und jetzt - wie weiter?  Nach einem ersten ausformulierten Beispiel, welches die Stimmung auch nicht gerade hebt, eine ganze Reihe von stichwortartigen Hinweisen-Vorschlägen. Ich bin klar der Meinung, myHeimat in der jetzigen Form hat als Bürgerreporter-Portal Potential. Wem das alles zuviel ist, kann sich unten durch die Bildergeschichte klicken... 

Aktive Nutzer auf myHeimat?
Kriegt schon jemand ein mulmiges Gefühl im Magen angesichts der zu erwartenden Antwort?  Lassen wir das "Kerngeschäft" Augsburg und  die erweiterte Region mal beiseite und wenden uns dem Bundesland Brandenburg zu. Hier finde ich seit dem 1. 10. 2022 zwei Autoren , welche mehrfach schreiben und und zwei Poster mit Einzelbeiträgen.
Herausragend ist Bürgerreporter Jost Kremmler. Seine Beiträge sind hochinteressant, gut unterlegt, manchmal auch polarisierend. Vor allem: Jost spielt eigentlich den gesamten Instrumentensatz "Bürgerreporter" durch  Jetzt wird es interessant: Betrachte ich die Kommentarspalten, so findet sich hier (gefühlt) eine Mehrheit DER MyHeimat-Reporter, welche in den letzten Tagen umfangreichere Meinungs- oder Politbeiträge  verfassen.  "79 folgen diesem Profil". Aus ganz Deutschland.  Das sei hier mal so festgehalten. Dabei bin ich mir bewusst, eine reine Unterteilung in Foto- und Textreporter wäre unsinnig. 

Was bezweckst Du mit Deinen Beiträgen?

  • ich schreibe/fotografiere für mich und freue mich an Reaktionen
  • ich schreibe für Freunde und meine Verfolger
  • ich mache im Grunde genommen Lokal-/Regionalberichterstattung
  • ich schreibe für meine Region, meinen Ort zwecks Steigerung des Bekanntheitsgrades
  • ich verwende myHeimat als eine Art Dorf- oder Regionalzeitung
  • mein Ziel ist Information und Berichterstattung/Diskussion über gesellschaftliche politische Themen. MH ist für mich eine Art Forum.

Raus aus der Blase !

Ich behaupte jetzt mal ganz keck: 90% aller Beiträge  lassen sich unter den ersten beiden nicht kursiven Stichworten unterbringen. Klar wird jetzt protestiert. Nur: Die Realität gibt mir recht.  Schauen wir nochmals Screenshots an:

Deutschlandweit meistgelesene Bürgerreporter Grau= aus myHeimat generiert, grün = über Suchmaschine, Blau = Soziale Netzwerke

Dasselbe bezüglich Sachsen-Anhalt


Wo ist denn mein Leserpotential?

Muss ich mich das bei tagesaktuellen Beiträgen nicht immer wieder fragen? Was uns hier in Sachsen-Anhalt bewegt, ist für den großen Teil der MyHeimat- Leser und -autoren uninteressant. Nur wenige werden den Beitrag anklicken. Ich muss also  auf anderen Wegen an meine Zielgruppe rankommen.
DESWEGEN hatte ich vor zwei Tagen eine Verkehrsmeldung gepostet, welche eigentlich gar nicht hierher gehört- es sei denn....  ich stelle diesen Beitrag  dort ein, wo die Betroffenen sitzen z.B. lokale/regional FB-Gruppe.

So können wir myHeimat wirklich vielseitig für unsere Ziele nutzen, wovon gleichzeitig auch der Verlag profitiert. Soziale Netzwerke einbeziehen bedeutet: 

  • Steigerung Bekanntheitsgrad: Meine Leser stellen fest - aha, da gibt es myHeimat. Mehr LeserInnen für mich  und Werbung für MH.
  • Orte verlinken und als Dorfzeitung auf Webseite etc. verwenden.  Ist doch cool. Jetzt klappt die Ortszuteilung reibungslos, was früher nicht immer der Fall war. 
  • Der Gang in die Sozialen Netzwerke ist eigentlich ein Muss, vor allem in Regionen wie Sachsen-Anhalt, wo myHeimat so gut wie unbekannt ist.  Wie fruchtbar das ist am Beispiel Gerd Horenburg, den ich im obigen  Screenshot Sachsen-Anhalt nicht durchgestrichen hatte. Aus gutem Grund. Er hatte einen tollen Beitrag über das Selketal, der so vor sich hin dümpelte. Diesen habe ich verlinkt in eine Facebook-Regionalgruppe . ..und plötzlich wächst da ein blauer Balken...   Hier die Polizeimeldung mit der Aufhebung der Straßensperre. Noch Fragen? Das kannst Du auch. 
  • Aus welchem Grund streuen wohl alle Medienportale, Organisationen und Parteien ihre Mitteilungen in die Sozialen Netzwerke? Eben.... 
  • Zum Abschluss nochmals ein Screenshot, nämlich "Meine Leser" als Beleg für meine Behauptung, dass die Mehrheit meiner Leserzugriffe "echte Zugriffe" sind.  Größere Diskussionen zu den Beiträgen fanden keine statt. Allerdings gibt es 5-6 Zugriffe/Beitrag meinerseits, um die Screenshots etc. anzufertigen.  

Wer Leser will, muss sich zum Leser hin bewegen. 

..in diesem Sinne, viel Spaß beim Ausprobieren. Der Erfolg stellt sich unmittelbar ein. Auf ein besinnliches "zwischen den Jahren"

Das war der erste Beitrag zu diesem Thema

Bürgerreporter:in:

walter helbling aus Welbsleben

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