Der Neubau war notwendig geworden, weil die Einrichtung an ihre räumlichen Kapazitäten gestoßen war. Auslagerung von Klassen und Unterricht in Containern waren deshalb die Folge. Rund 40 Millionen kostet die Maßnahme, circa 13,5 Millionen steuert die Regierung von Schwaben an Fördergeldern bei.
Das Berufliche Schulzentrum gliedert sich in eine Berufliche Oberschule mit Fachoberschule und Berufsoberschule, die Staatlichen Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung, Diätassistenz und Kinderpflege sowie die Staatliche Berufsschule Neusäß mit den Fachbereichen Agrarwirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Ausbildung in den unterschiedlichen Schularten ist eine Vielzahl an speziellen Fachräumen erforderlich. Dazu gehören, neben Biologie-, Chemie- und Physikräumen unter anderem Lehrküchen, Gewächshaus, Werkstätten für Holz- und Metallarbeiten, sowie eine Landmaschinenwerkstatt, welche von einem Schlepper befahren werden kann. Die Pausenhalle wird schulübergreifend auch als Versammlungsstätte genutzt. Dort werden Aktionstage, Fachvorträge, Informationsveranstaltungen, Theateraufführungen und Abschlussfeiern abgehalten.