Neuwahlen bei der CSU Augsburg-Land
Carolina Trautner bleibt an der Spitze

Die neue und alte Kreisvorsitzende Carolina Trautner (m.) mit ihren Stellvertretern (v.l: Ines Dollinger, Dr. Ludwig Lenzgeiger, Tobias Schmid), mit Schatzmeisterin Karina Ruf (2.v.l.) und Schriftführerin Lena Rasilier (r.)
  • Die neue und alte Kreisvorsitzende Carolina Trautner (m.) mit ihren Stellvertretern (v.l: Ines Dollinger, Dr. Ludwig Lenzgeiger, Tobias Schmid), mit Schatzmeisterin Karina Ruf (2.v.l.) und Schriftführerin Lena Rasilier (r.)
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Neusäß. In der Neusäßer Stadthalle traf sich die CSU des Landkreises Augsburg zur Neuwahl und zugleich zum Auftakt in den Wahlkampf. Carolina Trautner wurde an der Spitze des Verbandes mit 97,7% klar bestätigt. Ines Dollinger (Gersthofen), Dr. Ludwig Lenzgeiger (Adelsried), Matthias Neff (Wehringen), Claudia Riemensperger (Meitingen) und Tobias Schmid (Stadtbergen) bleiben ihre Stellvertreter.

„Begeisterung ist das Geheimnis des Erfolges“, gab der langjährige Bundestagsabgeordnete Eduard Oswald seiner Partei zu Beginn der Neuwahlen mit auf den Weg. Carolina Trautner ehrte den verdienten Landkreispolitiker anlässlich des 50. Jahrestages seiner damaligen Wahl zum CSU-Kreisvorsitzenden. Die Devise des ehemaligen Bundesbauministers nahmen sich die Christsozialen zu Herzen und so legten die über 120 Delegierten große Einigkeit bei den parteiinternen Wahlen an den Tag.

Kämpferisch zeigte sich in ihrem Arbeitsbericht die alte und neue Kreisvorsitzende Carolina Trautner, MdL. „Die Ampel in Berlin zeigt erschreckend deutlich, dass sie an der Lebenswirklichkeit der normalen Bürgerinnen und Bürger vorbeiregiert“, so die Kreisvorsitzende. Es sei mithin die Aufgabe der CSU, die Interessen der breiten Bevölkerung in den politischen Prozess einzubringen und zu vertreten, was der CSU durch „Teamarbeit“ auf allen Ebenen, ob in Europa, im Bund, oder im Bezirk und den Gemeinden, gelinge. Sie dankte in diesem Sinne der Kreisvorstandschaft und den engagierten Politikern im Haupt- wie im Ehrenamt. Inhaltlich legte die Landesvorsitzende der Lebenshilfe ihren Schwerpunkt auf die Sozialpolitik, wo sie sich für das „Miteinander“ in Bayern im Sinne der Devise der CSU „näher am Menschen“ einsetze. Staatliche Hilfe, wo diese nötig sei, aber gerade auch die Anerkennung des für das gesamte Sozialsystem zentralen Einsatzes von Familienangehörigen und Mut zur Eigenverantwortung seien dabei ihre Leitlinien. „Wir können stolz auf Bayern und die Menschen hier sein und wir dürfen mit Selbstbewusstsein zeigen, was in Bayern alles gut klappt. Dabei zeichnet es uns aber gerade auch aus, dass wir uns nicht selbstzufrieden zurücklehnen, sondern immer selbst besser werden möchten. Lasst uns weiter für Bayern und Schwaben kämpfen“, so Trautner in ihrer engagierten Rede.

Klare Unterscheidbarkeit im Hinblick auf die politische Agenda zeigten auch die Grußworte von Markus Ferber, MdEP, Landrat und Bezirkstagspräsident Martin Sailer sowie des Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz. Energiepolitik, etwa mit Blick auf bevorstehende Heizungsverbote, solide, generationengerechte Finanzpolitik und eine vorausschauende, ehrliche Migrationspolitik, seien nur drei Punkte, die deutlich machten, dass es „einen fundamentalen Unterschied macht, wer regiert“, wie Durz mit Blick auf die bevorstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen aufzeigte.

Bürgerreporter:in:

Ludwig Lenzgeiger

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