Witaquelle Radweg feierlich eröffnet

Mit dem symbolisierten Bläuling (links) freuen sich Stephanie Schmid (Geschäftsführerin Brauerei Ustersbach), Benjamin Walther (Geschäftsführer ReAL West e.V. ), Reiner Erben (Umweltreferent Stadt Augsburg, Stv. Vorsitzender Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V.), Eva Liebig (Projektverantwortliche beim Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V), stellvertretender Landrat Heinz Liebert, Peter Ziegelmeier (Bürgermeister von Fischach) und Werner Platteder (Geschäftsführer Naturpark Augsburg-Westliche Wälder
  • Mit dem symbolisierten Bläuling (links) freuen sich Stephanie Schmid (Geschäftsführerin Brauerei Ustersbach), Benjamin Walther (Geschäftsführer ReAL West e.V. ), Reiner Erben (Umweltreferent Stadt Augsburg, Stv. Vorsitzender Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V.), Eva Liebig (Projektverantwortliche beim Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V), stellvertretender Landrat Heinz Liebert, Peter Ziegelmeier (Bürgermeister von Fischach) und Werner Platteder (Geschäftsführer Naturpark Augsburg-Westliche Wälder
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Der Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V. und die Brauerei Ustersbach haben am 6. Mai bei schönstem Sonnenschein ihr Kooperationsprojekt, den „Witaquelle-Radweg“, feierlich eröffnet. Dabei konnte man vorab bei einer kleinen Radtour mit Startpunkt an der Witaquelle in Ustersbach einen Teil des Rundwegs über Aretsried und Heimberg nach Fischach und die Köpfe hinter dem Projekt kennenlernen. Einige Teilnehmer der Tour wurden mit E-Bikes der LEW ausgestattet, für die an der Brauerei Ustersbach auch eine E-Bike-Ladestation vorhanden ist. In Fischach wurde der Radweg bei der Station am Restaurant „FeuerWerk“ durch Rainer Erben, Umweltreferent der Stadt Augsburg und stellvertretender Vorsitzender des Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V. und Stephanie Schmid, Geschäftsführerin der Brauerei Ustersbach, eröffnet. „Es ist nicht selbstverständlich, wie schön es bei uns ist. Der Radweg ist daher genau das Richtige, um unsere Natur auch bewusst wahrzunehmen und für den Naturschutz zu begeistern“, freut sich Erben. Stephanie Schmid berichtete über den langen Weg, bis das Wasser auch wirklich in der Flasche ist: „Man bohrt nicht einfach ein Loch in den Boden und füllt das Wasser ab. Bis das alles genehmigt ist, die Bezeichnung „Mineralwasser“ verwendet werden darf und das Wasser dann abgefüllt im Handel steht, dauert es mehrere Jahre.“ Auch der stellvertretende Landrat Heinz Liebert,
 Benjamin Walther, Geschäftsführer ReAL West e.V. und 
Werner Platteder
, Geschäftsführer Naturpark Augsburg-
Westliche Wälder e.V., lobten in ihren Ansprachen Idee und Umsetzung des Radwegs sowie das Engagement der Brauerei Ustersbach, die den Weg finanziert hat und das Biodiversitätsprojekt Schmuttertal jedes Jahr mit Spenden unterstützt. Denn der Radweg entführt in den malerischen Lebensraum des „Witaquelle“-Bläulings, eines Schmetterlings, der europäischen Schutzstatus genießt und das Etikett des Ustersbacher Mineralwassers ziert. Auf der Rundtour rund um das Schmuttertal zwischen Fischach und Gessertshausen, ausgehend von Dietkirch, bietet sich dem Radwanderer ein prachtvoller Ausblick auf das idyllische Schmuttertal, die weitläufige Reischenau und vieles mehr. An der Ustersbacher Brauerei mit Bräustüble oder am FeuerWerk in Fischach lässt sich eine Verschnaufpause einlegen. Am FeuerWerk gibt es außerdem seit kurzem einen Barfußpfad, ebenfalls von der Brauerei Ustersbach initiiert, finanziert und gemeinsam mit Schülern der Grund- und Mittelschule Fischach in die Tat umgesetzt. Der Radweg ist mit ungefähr 20 Kilometern der kürzeste der insgesamt 20 Radwege im Gebiet und auch wegen der abwechslungsreichen Gestaltung mit elf Stationen zum Mitmachen, Lernen, Beobachten und Bewegen ideal für Familien geeignet. Dabei sind rund 200 Höhenmeter zu bewältigen. Eine Abkürzungsmöglichkeit besteht auf Höhe Reitenbuch. Die Strecke verläuft überwiegend eben auf gekiesten Wegen und Teerstraßen. Größere Steigungen gibt es nur zwischen Wollishausen und Reitenbuch sowie zwischen Ustersbach und Aretsried. Die Tour kann auch mit einem Hand-Bike befahren werden. Als weniger steil ansteigende Alternative bietet sich in Ustersbach die Mühlfeldstraße vorbei an der Feuerwehr Richtung Aretsried an. Auch mit Kindern ab acht Jahren ist die Rundtour gut zu bewältigen.

Den Tourenprospekt zum Download gibt es unter www.witaquelle.de oder
www.naturpark-augsburg.de.

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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