Madeira- Ein Reisetip für Aktivurlauber und Blumenfreunde.

11. Juni 2011
Madeira, Santana
Das Hotel "Quinta do Furao", unser Domozil für eine Woche. Sehr gut ausgestattet und super freundliches Personal.
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  • Das Hotel "Quinta do Furao", unser Domozil für eine Woche. Sehr gut ausgestattet und super freundliches Personal.
  • hochgeladen von Peter Stoßmeister

In wenigen Flugstunden kann man auf der Blumeninsel Madeira ankommen. Dort wird man von einer fantastisch blühenden Landschaft und superfreundlichen Menschen in Empfang genommen. Es gibt sehr schöne und komfortable Hotels, welche den Gästen aus aller Welt guten Service und eine schmackhafte Küche bieten. Die Insel bietet viele Möglichkeiten, den Urlaub aktiv und spannend zu gestalten. Neben dem Erklimmen des dritthöchsten Berges der Insel, dem Pico do Arieiro, von dem wir eine Gratwanderung in Richtung Pico Ruivo, dem höchsten Berg unternahmen, machten wir einen Tagestrip zur Casa de Sardinia, dem östlichen Zipfel der Insel mit einer künstlich angelegten Oase. Als Abschluß dieser Tour belohnten wir uns mit einem kleinen Bad im Atlantik. Am dritten Tag unternahmen wir eine Levadawanderung ganz in der Nähe unseres Hotels. Tag vier gehörte den Städten Funchal und Monte mit seinen vielen Parks und botanischen Gärten. Der Besuch dieser Gärten sollte Pflichtprogramm für jeden Naturfreund sein, man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Der nächste Tag war eigentlich für einen ausgiebigen Badetag in Porto Moniz verplant aber gerade dieser Teil der Insel hatte an diesem Tag schlechtes Wetter und starken Wind. Dort ist ein Meeresbad entstanden, welches zwar künstlich angelegt ist, aber auf natürliche Art und Weise,nämlich durch den Wellengang des Meeres immer neu mit Wasser versorgt wird. Einige Fische sind dadurch natürlich auch ins Becken geraten, so dass man schon mal mit einer Dorade kollidieren kann. Aber leider war uns dieser Spaß versagt. Also machten wir uns nach einem kurzen Stadtbummel auf den Weg zum Portela- Pass. Dort gibt es die leckersten Espetada der Insel. Espetada sind Fleischspieße, die inseltypisch mit Meersalz , Knoblauch , Lorbeer und allerlei anderen Gewürzen zubereitet und dann auf einem Spieß über dem offenen Feuer gegrillt werden. Dann werden die Spieße an die Decke des Lokals gehängt und mit Kräuterbutter bestrichen, ehe man dann Stück für Stück selbst vom Spieß auf den Teller holt und es sich schmecken lässt. Ein Gaumenschmaus vom Allerfeinsten. Ein weiteres inseltypisches Gericht ist der schwarze Degenfisch. Dieser zergeht praktisch auf der Zunge, so schmackhaft und butterweich ist er. Gespeist haben wir dieses leckere Gericht im Restaurant unseres Hotels. Dessen Küchenchef, das möchte ich noch erwähnen, war für drei Jahre der Leibkoch des Königs von Jordanien und versteht sein Fach wirklich vortrefflich.
Aber nun genug vom Essen,viel Spaß beim Anschauen der Fotos. An anderer Stelle werde ich noch einige Bilder von den traumhaften Gewächsen dieser Insel, die nicht umsonst Blumeninsel genannt wird, zum Besten geben.

Bürgerreporter:in:

Peter Stoßmeister aus Dersenow

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