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Zehntes Türchen: Der Weg der Stille

Liebe Freundin, lieber Freund,
auf dem Weg nach Weihnachten gibt
verschiedene Wege.

Ein für mich guter Weg ist der Weg der Stille und Achtsamkeit.
Meine Schüler, wie gesagt Grundschüler, lieben diesen Weg auch sehr,
auch wenn er der Übung bedarf.

15 Minuten der täglichen Stille und Meditation
wirken wahre Wunder.
Ich komme zur Ruhe.
Ich bin wirklich im Raum da
und nicht schon wieder beim nächsten Termin.
Ich finde zu mir selbst.

Ich spüre bewußt meinen ganzen Körper
und vor allem den Atem, der mich trägt.

Irgendwann ist dann nur die Stille da.
Alles fällt von mir ab
und ich werde ruhig.

Ein wunderbarer Moment
in der Hektik des Tages,
eine Kraftquelle für die Seele,
eine Oase, wo die Seele baumeln kann!

Oder wie es Pater Samuel
vom Fanziskanerkloster in Dietfurt sagt:
"Die Stille ist das, was die Seele nährt, nicht den Geist."
Seelennahrung - eine gute Möglichkeit
auf dem Weg nach Weihnachten.

Die Stille, gönn sie Dir,
liebe Freundin, lieber Freund,
vor allem in der sehr hektischen Adventszeit!

Ich wünsch Dir,
dass Dir dabei unser Herr und Heiland entgegenkommt:

Gott wird Mensch! Freu Dich darüber!

Eine gesegnete dritte Adventswoche wünsche ich Dir,
liebe Freundin, lieber Freund!

Dein Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

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4 Kommentare

Ja, danke auch von mir, Markus. Frohe Adventstage wünscht Hans-Friedrich aus dem Ederseegebiet in Nordwesthessen...

Stille, Abschalten, das ist so wichtig in unserer Zeit. Mit dem Abschalten habe ich so meine Probleme ,,,

LG Sabine

Stille ist heute so wichtig geworden, weil sie ein Ausgleich zum Lärm ist.
Von der Pädagogik sind wir in die Irre geführt worden:
Wenn es nicht gut genug war, müssen wir uns immer nur STEIGERN:
Besser, schneller, lauter, teurer,.....
Es ist uns gar nicht aufgefallen, dass daraus ein sehr einseitiger Lebensstil für uns wurde.
Was uns fehlt, ist der AUSGLEICH.
Deswegen geht es uns auch nicht nicht besser, wenn wir´s besser gemacht haben.
Ich hab dafür auch einmal ein Schlüsselerlebnis mit meinen Schülern gehabt.
Damit man Musik machen kann, hab ich in der Bsonderschule immer noch zwei Klassen dazugenommen.
Einmal hab ich mich nur hingestellt und ihnen das Sanctus aus der "missa de angelis" vorgesungen.
Dabei brach wahrlich die Hälle los.
Alle Schimpf- und Schmährufe und noch Unfeineres brach aus den Kinder hervor, mehrfach fielen Stühle um, zweimal eine Bank......
Irgendeine Kraft ließ mich einfach ruhig dastehen.
Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und wir erlebten etwas, was ich greifbare Stille nenne.
Ausgleich statt Steigerung.
Seither weiß ich, dass Steigerung die Probleme nicht löst sondern zuspitzt, wenn wir das Prinzip des Ausgleichs missachten.
Wenn wir nicht ausgeglichen sind und uns steigern, steiegern wir die Unausgeglichenheit.
Und wenn wir unserer Seele und dem Geist nichts zu essen geben und sie dann üben, üben, üben müssen, machen wir sie matt (Burnout) und platt (Depression).
Ich finde es ganz wunderbar, lieber Markus, dass Du mit deinen Schülern nicht nur an den Hunger des Körpers denkst.
Die Geistes- und Seelenkräfte lieben dich dafür.
Herzlich grüßt
Franz Josef Neffe

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