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Laufzeitverlängerung für AKWs völlig überflüssig - Stromlücke eine politische Lüge im Interesse der 4 großen Stromkonzerne

Der von der Bundesregierung eingesetzte Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) geht davon aus, dass erneuerbare Energien die Atomkraft problemlos ersetzen können, wenn bis zum Jahr 2022 nach und nach alle 17 deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, wie es im Atomkonsens vereinbart wurde.

“Weder Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke noch neue Kohlekraftwerke sind erforderlich. Die Brücke zu den erneuerbaren Energien steht bereits”, sagte der Energieexperte des Umweltsachverständigenrates, Prof. Dr. Olav Hohmeyer. Der Umweltsachverständigenrat stützt sich dabei auf Modellrechnungen des renommierten Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Zu dem selben Ergebnis kam auch das Umweltbundesamt in mehreren Studien.

Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) geht davon aus, dass bis 2020 bereits 47 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus regenerativen Energiequellen gedeckt werden können. Das hat das Fraunhofer Institut für Energiesysteme im Auftrag des Branchenverbandes ausgerechnet. Zum Vergleich: Der Anteil der Atomkraft an der Stromversorgung in Deutschland betrug 2009 nur 22,6 Prozent. “Die Erneuerbaren Energien werden die von Minister Röttgen formulierten Bedingungen für das Ende der Kernkraftnutzung noch vor 2020 erfüllen. Damit kann und muss es auch nach Lesart des Ministers beim vereinbarten Atomausstieg bleiben“, schlussfolgert BEE-Präsident Dietmar Schütz.

Quelle: http://blog.campact.de/2010/07/rottgen-der-ministe...

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5 Kommentare

> "Das allerdings ist technisch gar nicht möglich: Atomreaktoren beispielsweise haben einen technisch komplizierten und deshalb langwierigen An- und Abfahrtsprozess."

Das ist doch nichts Neues. Trotzdem müssen diese Wärmekraftwerke da sein und laufen, um die Unregelmäßigkeiten von Wind&Sonne ausgleichen zu können.

> "Um die Schwankungen der Regenerativen auszugleichen, brauchen wir deshalb schnell einsetzbare Gaskraftwerke"

Wenn man keine nuklearen Wärmekraftwerke einsetzen will, dann eben solche Wärmekraftwerke mit fossilem Brennstoff. Welche auch immer - irgendwas muss wegen der Unzuverlässigkeit von Wind&Sonne vorgehalten werden.

Wenn ich lese "Energieexperte des Umweltsachverständigenrates", stellen sich mir Fragen. Haben diese Leute irgend eine Ahnung von dem, wie man ein Verteilungsnetz so steuert, dass beim Verbraucher noch Strom in entsprechender Qualität ankommt? Oder haben diese so genannten Experten nur einen Taschenrechner bemüht, um eine "Milchmädchenrechnung" zu erstellen?
Ohne Windkraftanlagen waren die Bedingungen im Energieverteilungsnetz so, dass einer geregelten Erzeugung ein nicht vorher bestimmbarer Verbrauch gegenüber stand.
Mit der Windkrafterzeugung ist es so, dass dem nicht vorher bestimmbaren Verbrauch jetzt auch noch eine nicht regelbare Erzeugung gegenüber steht, was dazu führt, dass die Energieversorger noch mehr Kraftwerksleistung (Regelenergie) benötigen, uns verwertbare Elektroenergie anzubieten (Spannung, Frequenz).

Mit einem "Schwarz-Weiß-Denken" wird das Problem nicht gelöst.

> "Mit der Laufzeitverlängerung hat man der Entwicklung von Ersatzenergien ordentlich den Wind aus den Segeln genommen"

Inwiefern? Und welchen Ersatzenergien, die noch nicht erforscht/entwickelt wurden? Fusion?!

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