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Abschlusskundgebung zur Massenpetition am 8. März - Hubert Aiwanger kommt nach Meitingen

Vor genau 14 Tagen wurde von dem FW-Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl im Donauwörther Tanzhaus bei der Informationsveranstaltung der Führungsriege des Netzbetreibers Amprion eine Massenpedidition gegen das Millardenprojekt angekündigt.
Gemeinsam mit Fabian Mehring brachte der schwäbischen abgeordneten Bernhard Pohl eine Massenpetition am 5. Februar auf den Weg.
In 28 Tagen wollten die beiden FW-Politiker mindestens 10 000 Unterschriften gegen das Milliardenprojekt sammeln.

Nun ist Halbzeit.

Bereits nach 14 Tagen weist der Zähler auf der Website des Onlineportals OpenPetition mehr als 12 500 Unterschriften aus. Mindestens weitere 1000 Unterschriften wurden bereits in Papierform eingesammelt. Weitere 14 Tage soll noch im Internet und vor Ort weitergesammelt werden.

„Je mehr Menschen unterschreiben, umso größer sind unsere Chancen dieses irrsinnige Milliardenprojekt doch noch gemeinsam zu kippen“

https://www.openpetition.de/petition/online/ja-zur...

Als die beiden Politiker in Donauwörth vor die Mikrofone trat, hatte in ganz Bayern noch ein parteiübergreifender Konsens über die Notwendigkeit des Trassenbaus im Rahmen der Energiewende bestanden. Im Landkreis Augsburg war man wenig begeistert von dem Projekt. Trotzdem bekannten sich etwa Landrat Martin Sailer und Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl nachdrücklich zu ihrer grundsätzlichen Einsicht in die Sinnhaftigkeit des Milliardenbaus und beschränkten sich auf die Forderung eines Trassenendpunktes in Gundremmingen.

Im Landkreis hat die CSU ihre Meinung unterdessen um 180 Grad verändert. Landrat Sailer, Fraktionschef Liebert und Bürgermeister Higl schlossen sich der Position Mehrings und Pohls an und wollen nun auch gegen den Bau der Trasse im Gesamten kämpfen. Der Kreistag will sogar eine fraktionsübergreifende Resolution hierzu auf den Weg bringen. Und auch im Land kommt Bewegung in das Thema. Ministerpräsident Seehofer, der den Trassenbau im vergangenen Jahr noch mit eigener Stimme mitbeschlossen hat, fordert nun immerhin einen sofortigen Planungsstopp bis nach den Wahlen.

Nach diesen ersten Erfolgen auf regionaler und überregionaler Ebene wollen die Parteifreien nun ein weiteres Ausrufezeichen gegen die Stromtrasse setzen.

Dazu planen sie eine Abschlusskundgebung zur erfolgreichen Massenpetition in Meitingen, wo auf der Fläche von mehr als 20 Fußballfeldern ein gigantischer Konverter gebaut werden soll. Dafür hat Mehring nun seine landespolitischen Kontakte spielen lassen und den FW-Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger als Hauptredner gewonnen, der am 8. März persönlich nach Meitingen kommen wird. Neben Aiwanger wird ein bundesweit anerkannter Professor für Energiepolitik über die fachlichen Hintergründe informieren.

Bereits im Verlauf des heutigen Vormittages haben zahlreiche Bürgerintiativen aus ganz Bayern ihr Kommen zugesagt. Unterstützt wird Mehring ferner von der Bürgerinitiative ProWind Lechtal, die eine Traktorensternfahrt zur Veranstaltung organisieren will.

Die Abschlusskundgebung findet am Samstag, den 8. März, ab 16 Uhr in der Meitinger Gemeindehalle statt.

http://www.myheimat.de/donauwoerth/politik/amprion...

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3 Kommentare

(Seehofer:) Planungsstop bis nach den Wahlen .... ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Alle wollen Ökostrom, aber nicht die Anlagen vor der Haustür...

Wenn man den ganzen Zirkus nicht per Subventionen, EEG & Co mitbezahlen müsste, wärs ja lustig...

Danke für die Info. Lg

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