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Traumhaftes Weihnachtsliedersingen in der Johanneskirche

Auch beim dritten Mal - nach 2007 und 2008 - war wieder eine Steigerung drinnen, auch wenn es niemand für möglich gehalten hätte. Es war diese Abwechslung zwischen Anspannung und Entspannung, die diese Form des Events auszeichnet. Das versammelte Sextett war perfekt, die Männer- mit den Frauenstimmen gut ausbalanciert und ein abwechslungsreicheres Weihnachtsliederkonzert wird kaum irgendwo anders geben. Triumphal ging es mit Tochter Zion los. Es sang das versammelte Konzertpublikum. Übers Gebirg’ Maria geht als Satz von J. Eccard ging dem Konzertpublikum sehr zu Herzen. Man hätte eine Stecknadel fallen können, so wunderschön war das Gesangsensemble. Zunächst war die Stimmen der Konzertbesucher gefragt. Als wahre Pilgerlied intoniert begleitet sie dabei Elisabeth Havelka bei "Es kommt ein Schiff, geladen". Mit welcher Genialität und Komplexität Max Reger dieses Adventslied für Sextett gesetzt hat, war eine Ohrenbarung. Dass es lohnt, es zu verjazzen, zeigte die Pianistin Elisabeth Havelka mit ihrer besonderen, behutsamen, aber auch sehr schmissigen Jazz-Version. Bei "Oh Heiland, reiß die Himmel auf" waren wieder alle gefragt. Das wunderbar durch G. Wolters gesetzt "Maria durch ein’ Dornwald ging" bildete den Abschluß dieses ersten Blocks. Jetzt lehnten sich alle zurück und Pfarrer Maiwald brachte betont meditativ eines seiner Myheimat-Adventstüren zum Entspannen und Nachdenken. Und weiter ging es mit den Lieder entlang des Verlaufs der biblischen Weihnachtsgeschichte, nämlich "Fröhlich soll mein Herze springen" (alle), "Es ist ein Kindlein heut’ geborn" (Ensemble, das erste nur 4stimmige Stück), "Ich steh an deiner Krippen hier" (alle), "Nowhere to lay His head (Jacqueline B. Hairston)", Have yourself a merry little Christmas (Albin Freibott), Herbei, Oh ihr Gläubigen (alle) und absolut verrückt, kompliziert und genial das von Take 6 gesetzte "O come, oh ye faithful". Es wurde also auch ein wenig englisch und begeistert aber genauso. Jedes Volk hat irgendwie so seinen besonderen Zugang zu Weihnachten. Abermals brachte Pfarrer Maiwald eine weitere seiner Myheimat-Adventstüren.
Jetzt kam man musikalisch an der der Heiligen Nacht und zwar ganz klassisch -
"Engel haben Himmelslieder" (gesetzt durch E. Havelka, das zweite nur 4stimmige Stück), "Engel haben Himmelslieder" (alle), "Vom Himmel hoch ihr Englein kommt" (gesetzt durch E. Havelka, das dritte nur 4stimmige Stück), der
Quempas "Den die Hirten lobeten sehre" zusammen mit dem Gesangsensemble, der krönende Abschluß des Gesangsensemble "Maria wallt zum Heiligtum" (J. Eccard) und - wie sollte es anders sein - "Stille Nacht" mit allen zusammen. Pfarrer Markus Maiwald bedankte sich bei den musikalischen Akteueren, den Konzertbesuchern und den Komm-bau-mit-Spendern. Am Ende sprach er den Schlußsegen.

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3 Kommentare

Wenn ich das so lese mit alle den mir bekannten Weihnachtsliedern,dann vermisse ich doch das Weihnachten zu Hause noch nachträglich.

Weihnachten ist für mich die Krönung des ganzen Jahres - und das Lied "Stille Nacht" ist wohl der Höhepunkt - wie auch bei deinem Weihnachtsliedersingen in der Johanneskirche, lieber Markus . . . war sicher ein wunderbares Erlebnis . . .
Liebe Grüße
Heidi

Weihnachten ist nun einmal der Höhepunkt eines jeden Jahres. Da freut sich groß und klein. Wie heißt da ein altes Sprichwort: Weihnachten ist einmal nur im Jahr.
Leider!!!!

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