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Ausverkaufter Premiere-Abend im Cineplex Meitingen - Publikum wählt Max Osswald zum Sieger des ersten „CINE OPEN SLAM“

  • Posieren vor dem Showdown (v.l.n.r.): Tina Schüssler, Anna Teufel, Max Osswald, Ezgi Zengin, Diana Sonntag, Florian Hofmann und Aaron Hoffmann.
  • hochgeladen von Wolfgang Prokoph

Zugegeben: Bei der „Nacht der 1.000 Worte im Kino“ blieb es am 13. November natürlich nicht bei nur tausend Worten. Das machte aber gar nichts, denn der Mix aus Musik, Comedy und Poesie sorgte für entsprechende Kurzweile beim Meitinger Publikum. Der „Saal 1“ des CINEPLEX war ausverkauft. „Das ist für eine Premiere nicht schlecht“, grinst Marketing-Chefin Susanne Greger. Die Künstler hatten bei Keksen und Obst links und rechts der Bühne auf mehreren Couchen Platz genommen und warteten auf ihren Einsatz

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Jeder von ihnen hatte in der Vorrunde etwa zehn Minuten Zeit, die knapp 180 Zuhörer von sich und ihrer Kunst zu überzeugen. In einer ersten Abstimmung konnten die Anwesenden dann mit einem Kreuz auf dem Stimmzettel ihren Favoriten wählen. Die Künstler mit den beiden meisten Stimmen kamen ins Finale und ein letztes Mal entschied das Publikum, wer die Auszeichnung in Form eines Pokals, und somit den Abend, gewann. Als kleines Dankeschön für die Jurytätigkeit stellte das CINEPLEX ein schönes Kinopaket für denjenigen zusammen, der von Beginn an auf den späteren Sieger tippte.

Buntes Programm

Den Anfang machte die Augsburgerin Ezgi Zengin. Sie startete außer Konkurrenz und hielt mit eigenem Text ihrer Heimatstadt einen liebevoll-ironischen Spiegel vor. Die ersten Schmunzler und die Zustimmung der Gäste waren ihr damit sicher. Als Zweiter betrat der Münchener Autor Max Osswald die „Bühne“ und kitzelte mit seinem Geschriebenen die bayerischen Schwaben mit seinem echt-schwäbischen Akzent und der Geschichte vom „Schwabenherz in Paris“. Der erste Musik-Act des Abends kam aus Wemding: das Duo „+. Pluspunkt“, bestehend aus dem Couple Diana Sonntag und Florian Hofmann. Mit ihren Akustikgitarren spielten sie ein Medley mit einem Querschnitt aus bekannten Songs zwischen 50ern und 2000ern und sorgten für einige „Hey, des kenn i o no.“ Diana riet übrigens allen Single-Männern Gitarre zu lernen. Das mache Eindruck bei den Mädels; hätte zumindest bei ihr und ihrem Gitarrenlehrer, eben jener neben ihr sitzender Florian, ganz gut funktioniert. Als nächste Slammerin ging Nürnbergerin Anna Teufel von der gemütlichen Couch ans Mikrofon. In Ihren selbstironisch vorgetragenen Zeilen, klopfte sie sich nicht nur verbal auf die Schulter, sondern fand sich darin selbst sehr geil – in jeder Hinsicht. Einen sehr geilen Job machten auch Tina Schüssler mit Gitarrist Aaron, die nur mit Schlagzeug und Sechs-Saiter „bewaffnet“ auftraten. Dies war Vorgabe der Veranstalter. Denn ein Kino ist leider keine Musikbühne. Eine komplette Band audiotechnisch abzumischen, wäre ein riesiger Aufwand gewesen, zumal zuvor noch Vorstellungen im Kino liefen. „Die Unterstützung von Tinas Technikern war super. Sie stellten uns nicht nur deren Bandmischpult, sondern auch noch Mikrofone für den Abend zur Verfügung“, bedankte sich Ludwig Köhler, zuständig für die Technik im CINEPLEX. Die Tausendsassarin Schüssler ist normalerweise mit ihrer mehrköpfigen Band unterwegs und steht am 14. Dezember im Finale beim Deutschen Rock & Pop Preis in Siegen.

Musik und Poesie im Finale

Ins Finale wählte das Publikum interessanter Weise einen Künstler aus jeder Sparte: musikalisch standen dort nun Tina Schüssler mit Gitarrist Aaron Hoffmann und fürs Lachmuskel-Training musste Max Osswald nochmal ran. Es ging in die zweite Abstimmung. Während im Kino-Foyer die Stimmzettel ausgezählt wurden, rührte Moderator des Abends und Comedian, der Stuttgarter Johann Theisen, ordentlich die Werbetrommel für sein aktuelles Programm „Theisen Total – ein Tollpatsch gibt Vollgas“. Am 25. März 2020 feiert er seine Premiere im renommierten Stuttgarter Renitenztheater. Nachdem sich die Lacher nach dem etwa 25-minütigen Programm und einem Rap zum Abschluss wieder beruhigt hatten, verkündete „Weißbrot“ Theisen den Sieger aus dem Publikum, der das Kino-Paket gewonnen hatte und fragte diesen, auf wen er denn getippt hätte: „Max Osswald“, antwortete der Gewinner und bestätigte somit das, wofür sich der Saal entschied: Max Osswald hat den ersten CINE OPEN SLAM in Meitingen gewonnen.

Zufriedene Veranstalter

„Es war ein bunter Abend mit tollen individuellen und mitreißenden Künstlern“, so Wolfgang Prokoph, Inhaber der PINK HOPPER MEDIENAGENTUR und Co-Organisator des Events, „wir haben viel gelacht, hatten eine tolle Atmosphäre und tatsächlich lief alles ohne größere Probleme für eine Premiere ab. Das Publikum fands genau so toll, lobte viel und gab uns ein motivierendes Feedback. Mehr kann man sich nicht wünschen.“ „Nun machen wir uns an die Planung des nächsten CINE SLAMS, denn ein ausverkauftes Haus schreit förmlich nach einer Wiederholung“, stellt Susanne Greger abschließend in Aussicht.

  • Posieren vor dem Showdown (v.l.n.r.): Tina Schüssler, Anna Teufel, Max Osswald, Ezgi Zengin, Diana Sonntag, Florian Hofmann und Aaron Hoffmann.
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  • Erster Sieger der Premiere zum CINE OPEN SLAM: Max Osswald aus München.
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  • Moderierte nicht nur, sondern gab auch noch eine Kostprobe aus seinem Programm "Johann Theisen - ein Tollpatsch gibt Vollgas".
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  • Eigens aus Nürnberg angereist: Anna Teufel.
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  • Sorgte fürs Warm-Up: Augsburgerin Ezgi Zengin.
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  • Da wusste er noch nicht, dass er den Tagessieg davon tragen wird: Max Osswald.
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  • Unschlagbares Duo: Florian Hofmann und Diana Sonntag aus Wemding brachten Schwung in die "Bude".
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  • Vizegewinner Tausendsassarin Tina Schüssler mit Gitarrist Aaron Hoffmann bei der Publikumsmotivation.
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